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24,1 Millionen Euro für Generalsanierung des Verwaltungsgerichts Bayreuth
Das Bayerische Verwaltungsgericht in Bayreuth kann nun umfassend generalsaniert und erweitert werden. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat dafür eine Finanzierung von 24,1 Millionen Euro beschlossen.
Das denkmalgeschützte Dienstgebäude in der Friedrichstraße sei stark sanierungsbedürftig und biete nicht mehr genügend Platz für den heutigen Bedarf, teilt MdL Franc Dierl.
Der Bayerische Landtag hat dafür eine Finanzierung von 24,1 Millionen Euro beschlossen. Damit ist der Weg frei für die Vergabe der Bauaufträge und den baldigen Beginn der Arbeiten.
Die geplanten Baumaßnahmen umfassen
- Die Generalsanierung des Haupt- und Nebengebäudes
- Den Rückbau eines bestehenden Containergebäudes
- Den Neubau eines dreigeschossigen Erweiterungsbaus mit zusätzlichen Arbeits- und Funktionsräumen
- Eine barrierefreie Erschließung mit neuem Haupteingang, Treppenanlage und Aufzug
Da öffentliche Verhandlungen im Verwaltungsgericht grundsätzlich zugänglich sein müssen, ist der barrierefreie Umbau ein besonders wichtiger Bestandteil des Projekts.
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Modernisierung stärkt Justizstandort Bayreuth
Landtagsabgeordneter Franc Dierl (CSU) betont die Bedeutung der Maßnahme:
„Mit der nun beschlossenen Finanzierung kann das Projekt planmäßig umgesetzt werden. Das ist ein wichtiger Schritt für die Justizinfrastruktur in Oberfranken.“
Das Ziel: bessere Arbeitsbedingungen, mehr Platz und ein zeitgemäßes, barrierefreies Gerichtsgebäude für Bayreuth.











Das Gebäude in der Wilhelm-Pitz-Straße. Archivfoto: bt-Redaktion.
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