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Phishing-Mails

Achtung: Neue Phishing-Mails im Namen der IHK im Umlauf

Die IHK für Oberfranken Bayreuth warnt vor einer neuen Betrugsmasche: Derzeit erhalten viele Unternehmen gefälschte E-Mails, die angeblich von der IHK stammen. In diesen E-Mails wird mit Betreffzeilen wie „Aktualisierung“ oder „Überprüfung Ihrer Unternehmensdaten“ zur Eingabe von Unternehmensdaten über einen Link aufgefordert.

In den E-Mails wird nach fehlenden Informationen gefragt. Dies wird damit begründet, dass im Handelsregister der IHK angeblich Daten fehlen.

Wichtig: Diese E-Mails sind Betrug!

Tatsächlich stammen diese E-Mails nicht von der IHK. Es handelt sich um sogenannte Phishing-Mails. Die IHK bittet Unternehmen niemals per E-Mail um ihre Daten.

Auch eine Abfrage oder Löschung von Unternehmensdaten im Handelsregister wird nie per E-Mail von der IHK veranlasst. Phishing-Betrüger wollen mit diesen E-Mails sensible Daten stehlen.

Sandra Nützel, Referentin für Arbeits- und Wettbewerbsrecht bei der IHK, rät: „Bitte ignorieren Sie solche E-Mails, klicken Sie nicht auf die Links und geben Sie niemals Ihre Daten ein.“ Die Gefahr: Phishing-E-Mails sehen inzwischen oft täuschend echt aus.

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Vorsicht bei unbekannten Absender-Adressen

Ein Hinweis auf den Betrug sind häufig die Absender-Adressen. Diese lauten zum Beispiel „info@globalwebmanager.com“, „mail@chat-robotics.com“ oder „pd6843222@gmail.com“. Nützel erklärt: „An der Absender-Adresse kann man oft erkennen, dass es sich um eine gefälschte E-Mail handelt.“

Was tun bei Unsicherheit?

Unternehmen, die unsicher sind, ob eine E-Mail wirklich von der IHK stammt, können die IHK für Oberfranken Bayreuth direkt anrufen. Die Telefonnummer für Rückfragen lautet: 0921 886-213.

Beispiel einer solchen Phishing-Mail:

Beispiel einer Phishing-Mail. © IHK