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Bayreuths Universität bleibt unter bewährter Leitung
von bt-Redaktion
Senat und Hochschulrat der Universität Bayreuth haben heute Prof. Dr. Stefan Leible für eine dritte Amtszeit als Präsident bestätigt. Diese Wiederwahl zeigt das Vertrauen in seine erfolgreiche Arbeit und seine strategische Vision für die Zukunft der Universität.
Die Vorsitzende des Hochschulrats der Universität Bayreuth, Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. phil. Dr. h.c. Sabine Kunst, hebt die herausragende Leistung von Prof. Dr. Stefan Leible hervor:
„Unter der Führung von Prof. Leible hat sich die Universität Bayreuth hervorragend positioniert. Sein Blick für Zukunftsthemen und seine starke internationale Ausrichtung sind ein Garant für die exzellente Entwicklung der Universität. Sein Engagement macht ihn zur idealen Besetzung auch für die Zukunft.“
Wissenschaftliche Laufbahn von Prof. Dr. Stefan Leible
Prof. Dr. Stefan Leible wurde 1963 in Bad Schwartau geboren. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth promovierte er 1995 und habilitierte sich 2001 im Zivilrecht.
Zwischen 2001 und 2006 hatte er den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Bayreuth inne. 2010 übernahm er das Amt des Vizepräsidenten für Internationale Beziehungen und Außenkontakte, bevor er 2013 zum Präsidenten der Universität gewählt wurde.
Dank und Zukunftsausblick nach der Wiederwahl
Nach seiner Wiederwahl bedankte sich Prof. Leible für das entgegengebrachte Vertrauen:
„Ich freue mich darauf, die Universität Bayreuth zusammen mit Hochschulleitung, Senat und Hochschulrat weiter auf ihrem erfolgreichen Weg zu begleiten. Gemeinsam werden wir die Universität auch in einem deutlich schwieriger werdenden Umfeld zukunftsfähig gestalten.“
Er betonte die Rolle der Universitäten in Zeiten des Wandels:
„In bewegten Zeiten wie diesen sind Universitäten nicht nur Orte der Wissensvermittlung, sondern vor allem Orte der Wissensgenerierung und des freien Diskurses. Die Künstliche Intelligenz spielt dabei eine immer größere Rolle – sowohl in der Forschung als auch in der Gestaltung unserer Gesellschaft. Gemeinsam müssen wir als Universität diesen Wandel aktiv mitgestalten und die Chancen der KI nutzen, um neue Horizonte zu erschließen und Verantwortung zu übernehmen.“
Zugleich wies er auf Herausforderungen hin:
„Wir haben keine einfachen Zeiten vor uns: Sparzwänge und der demografische Wandel werden Herausforderungen sein, die wir gemeinsam bewältigen müssen und wollen.“
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