Zuletzt aktualisiert am
BP 25 „Bayreuth“: Crew besucht Bayreuth zum Bürgerfest
Besatzungsmitglieder des Patrouillenschiffs BP 25 „Bayreuth“ besuchten anlässlich des Bürgerfests ihre Patenstadt. Beim Austausch mit Schülern und Offiziellen gaben sie spannende Einblicke in ihren Alltag auf See.
Im Foyer des Neuen Rathauses wurden die Gäste feierlich von Oberbürgermeister Thomas Ebersberger empfangen. Angeführt wurde die Delegation vom stellvertretenden Kommandanten Maik Schleusner. Anschließend fand im Großen Sitzungssaal ein informativer Austausch mit Schülerinnen und Schülern des Graf-Münster-Gymnasiums statt.
In einer offenen Fragerunde informierten die Beamten über die Ausbildung bei der Bundespolizei See, internationale Einsätze und das Leben auf See.
Die BP 25 „Bayreuth“ – Technisches Kraftpaket auf See
Die BP 25 „Bayreuth“ gehört zur Flotte der Bundespolizei See, einem Teil der deutschen Küstenwache. Ihr Einsatzgebiet erstreckt sich über die westliche Ostsee – rund um die Insel Fehmarn.
Das Schiff wurde 2003 in Dienst gestellt, ist etwa 66 Meter lang und verfügt über mehr als 7.000 PS. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 21 Knoten (etwa 40 km/h) ist es bestens für Patrouillen in Küstengewässern gerüstet. An Bord sind rund 14 Bundespolizisten im Dienst – darunter Techniker, Nautiker und Seeleute.
Schon gelesen? 10.000 Einsätze. Ein Luftretter.
Jahrzehntelange Patenschaft verbindet Stadt und Schiff
Die Patenschaft zwischen der Stadt Bayreuth und einem Einsatzschiff der Bundespolizei reicht zurück bis in die 1970er-Jahre. Damals übernahm Bayreuth erstmals eine Patenschaft für ein Patrouillenboot des damaligen Bundesgrenzschutzes, der heutigen Bundespolizei.
Diese besondere Verbindung wird bis heute gepflegt – und durch regelmäßige Begegnungen wie diesen Besuch lebendig gehalten.