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Ehrengäste

BP 25 „Bayreuth“: Crew besucht Bayreuth zum Bürgerfest

Besatzungsmitglieder des Patrouillenschiffs BP 25 „Bayreuth“ besuchten anlässlich des Bürgerfests ihre Patenstadt. Beim Austausch mit Schülern und Offiziellen gaben sie spannende Einblicke in ihren Alltag auf See.

Das BP 25 "Bayreuth wurde 2003 in Dienst gestellt, ist etwa 66 Meter lang. © Stephan Müller
Sechs Crewmitglieder der BP 25 ‚Bayreuth‘ besuchen anlässlich des Bürgerfests ihre Patenstadt. Von links: Polizeivizepräsident Ulrich Rothdauscher, die Crewmitglieder, Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, Stadtrat Stephan Müller und Mirko Matros. © Stephan Müller
In einer offenen Fragerunde informierten die besuchenden Crewmitglieder Schülerinnen und Schüler des GMG über das Leben auf See. © Stephan Müller
Bundespolizei See übernimmt vielfältige Aufgaben im maritimen Bereich, insbesondere auf der Nord- und Ostsee. © Stephan Müller
Bundespolizei See übernimmt vielfältige Aufgaben im maritimen Bereich, insbesondere auf der Nord- und Ostsee. © Stephan Müller
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Im Foyer des Neuen Rathauses wurden die Gäste feierlich von Oberbürgermeister Thomas Ebersberger empfangen. Angeführt wurde die Delegation vom stellvertretenden Kommandanten Maik Schleusner. Anschließend fand im Großen Sitzungssaal ein informativer Austausch mit Schülerinnen und Schülern des Graf-Münster-Gymnasiums statt.

In einer offenen Fragerunde informierten die Beamten über die Ausbildung bei der Bundespolizei See, internationale Einsätze und das Leben auf See.

Die BP 25 „Bayreuth“ – Technisches Kraftpaket auf See

Die BP 25 „Bayreuth“ gehört zur Flotte der Bundespolizei See, einem Teil der deutschen Küstenwache. Ihr Einsatzgebiet erstreckt sich über die westliche Ostsee – rund um die Insel Fehmarn.

Das Schiff wurde 2003 in Dienst gestellt, ist etwa 66 Meter lang und verfügt über mehr als 7.000 PS. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 21 Knoten (etwa 40 km/h) ist es bestens für Patrouillen in Küstengewässern gerüstet. An Bord sind rund 14 Bundespolizisten im Dienst – darunter Techniker, Nautiker und Seeleute.

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Jahrzehntelange Patenschaft verbindet Stadt und Schiff

Die Patenschaft zwischen der Stadt Bayreuth und einem Einsatzschiff der Bundespolizei reicht zurück bis in die 1970er-Jahre. Damals übernahm Bayreuth erstmals eine Patenschaft für ein Patrouillenboot des damaligen Bundesgrenzschutzes, der heutigen Bundespolizei.

Diese besondere Verbindung wird bis heute gepflegt – und durch regelmäßige Begegnungen wie diesen Besuch lebendig gehalten.