Graserschule Bayreuth: Architektenwechsel verzögert Sanierung

Die Stadt Bayreuth hat sich entschieden, die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Architekten bei der Sanierung der Graserschule einvernehmlich zu beenden. Nach intensiver Prüfung der bisherigen Planung und Umsetzung wurde dieser Schritt notwendig, um den Anforderungen an das Bauprojekt gerecht zu werden, so die Stadt.

Übergangslösung für die Bauleitung

Die Stadt Bayreuth betont, dass die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen wurde. „Die Beteiligten haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und einvernehmlich die Aufhebung des Vertrages vereinbart“, heißt es aus dem Rathaus. Damit die Baustelle ohne größere Verzögerungen weitergeführt werden kann, wird die Bauleitung interimsweise übernommen, bis ein neues Planungsbüro beauftragt ist.

Verschiebung des ersten Bauabschnitts

Der erste Bauabschnitt der Sanierung umfasst die Mensa, Verwaltungsräume und die Sporthalle. Ursprünglich war die Fertigstellung für Mai 2025 geplant, doch nun ist eine Verzögerung unvermeidlich. „Die Stadt Bayreuth ist intensiv um eine straffere Abwicklung bemüht, um den ersten Bauabschnitt noch bis zu den Sommerferien fertigstellen zu können“, so die Stadt weiter.

Um das Projekt erfolgreich fortzuführen, müssen die offenen Leistungen neu ausgeschrieben werden. Nach Abschluss der Neuausschreibung wird ein neuer Architekt beauftragt, der die weiteren Bauabschnitte mit frischem Engagement vorantreibt. Allerdings ist ungewiss, wie schnell die Übergabe erfolgt, sodass derzeit keine genauen Angaben zum Zeitplan gemacht werden können.

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Stadt bleibt optimistisch

Trotz der Verzögerungen zeigt sich die Stadt Bayreuth zuversichtlich: „Die Entscheidung birgt Risiken und Chancen, die aktuell nicht genau beziffert werden können.“ Mit einem neuen, motivierten Team soll die Sanierung der Graserschule erfolgreich fortgesetzt und abgeschlossen werden. Zunächst muss dieses Team jedoch gefunden werden.