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Polizei

Handwerker unter Verdacht: Sechsstelliger Bargeldbetrag aus Einfamilienhaus gestohlen

Ein 56-jähriger Handwerker steht im Verdacht, eine sechsstellige Bargeldsumme aus dem Haus einer Kundin gestohlen zu haben. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Verdächtige war im Rahmen von Handwerksarbeiten in einem Einfamilienhaus im östlichen Landkreis Kulmbach tätig. Dort entdeckte er offenbar ein verstecktes Bargelddepot der Bewohnerin. Nach aktuellem Ermittlungsstand diente das Geld als Altersvorsorge.

Statt den Fund zu melden, soll der Mann das Geld unbemerkt während seiner Arbeit entwendet haben. Erst nach Beendigung der Arbeiten bemerkte die Hausbesitzerin den Verlust und schaltete sofort die Polizei ein.

Ermittler finden Bargeld mit Hilfe eines Banknotensuchhundes

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth wurde das Anwesen des Tatverdächtigen durchsucht. Dabei kam ein speziell ausgebildeter Banknotensuchhund zum Einsatz. Die Spürnase führte die Ermittler direkt auf den Dachboden – dort wurde das gestohlene Bargeld tatsächlich entdeckt und sichergestellt.

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Anzeige wegen Diebstahls aus Wohnung

Der 56-jährige Handwerker sieht sich nun mit strafrechtlichen Konsequenzen konfrontiert. Gegen ihn wird wegen Diebstahls aus einer Wohnung ermittelt.

Dank des schnellen Handelns der Polizei und des Einsatzes moderner Ermittlungsmethoden konnte das Geld vollständig gesichert und der Eigentümerin zurückgegeben werden.