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Infostände, Tiere, Mitmachaktionen: Tag der Artenvielfalt im Tierpark Röhrensee
von bt-Redaktion
Am 1. Juni lädt der Tierpark Röhrensee zum „Tag der Artenvielfalt“ ein. Besucher erwartet ein buntes Programm rund um Natur- und Tierschutz – mit Mitmachaktionen und Infoständen. Und: Der Tierpark freut sich auf neue Bewohner.
Am Sonntag, 1. Juni, ist was los im Tierpark Röhrensee: Von 10 bis 17 Uhr lädt das Stadtgartenamt zum „Tag der Artenvielfalt“ ein. An diesem Aktionstag informieren zahlreiche Institutionen, Verbände und Initiativen über die Bedeutung biologischer Vielfalt und warum ihr Schutz wichtiger ist denn je.
Infostände und Mitmachaktionen erwarten die Gäste
Über das gesamte Gelände verteilt erwarten die Besucherinnen und Besucher Infostände unter anderem vom Förderverein Tierpark Röhrensee, dem Landesbund für Vogelschutz, dem Bund Naturschutz, dem Verein „Die Summer“, dem Terrarienclub Bayreuth und dem Notnetz Wildtiere. Auch das Stadtgartenamt selbst sowie die Regierung von Oberfranken als höhere Naturschutzbehörde sind vertreten. Für Kinder gibt es Mitmachaktionen wie Kinderschminken. Der Streichelzoo am Ziegengehege ist ebenfalls geöffnet. Außerdem gibt es heimische Wildstauden für den Garten zu kaufen
Ranger aus dem Burgenland stellen ihre Arbeit vor
Ein besonderer Gast: eine Delegation aus dem österreichischen Burgenland, wo auch die weißen Esel im Tierpark Röhrensee herkommen. Vertreterinnen und Vertreter des Nationalparks Neusiedler See stellen ihre Arbeit vor. Schon gesehen? Seit einigen Wochen gibt es einen neuen Esel im Park. Er heißt Maximilian.
Flamingos haben bald Gesellschaft
Während sich der Tierpark am Tag der Artenvielfalt von seiner informativen Seite zeigt, gibt es auch tierisch gute Neuigkeiten: Bei den Kängurus gibt es bereits Nachwuchs. Und auch die Flamingos brüten aktuell.
In Zukunft sollen auch Griechische Schildkröten und Europäische Sumpfschildkröten auf der Anlage einziehen. Vor dem Flamingogehege hat das Stadtgartenamt einen ausgetrockneten Flusslauf angelegt. Aktuell wird dort angepflanzt, wie Dimitri Seidenath vom Stadtgartenamt berichtet. Wann die neuen Bewohner einziehen können, ist derzeit noch nicht ganz klar.