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Theater

Kindertheater in der Eremitage: Das tapfere Schneiderlein

„Das tapfere Schneiderlein“ zieht als fantasievolles Kindertheater in der Eremitage los – voller Witz, Abenteuerlust und überraschender Begegnungen.

Sieben auf einen Streich! Versehentlich hat das tapfere Schneiderlein beim Karate-Training sieben Fliegen erledigt – und nimmt sich vor, mit sieben guten Taten wieder gutzumachen, was es da angerichtet hat. So beginnt eine abenteuerliche Reise durch die große weite Welt.

Uraufführung am 19. Juni

Am 19. Juni um 17 Uhr feiert das Schneiderlein im Römischen Theater in der Eremitage Premiere. Weitere Aufführungen sind am 29. Juni, sowie am 13., 20., und 27. Juli immer um 17 Uhr. Karten gibt es hier.

In der Titelrolle ist Stefan Schneller zu sehen, das Wildschwein spielt Nathan Herzfeld und Melanie Frick ist die Bauunternehmer-Riesin Geier. In weiteren Rollen Olga Hordyshevska, Michael Münzel, Robert Reihl, Ute Schlüchtermann und Birgit Franz. Bühnenbild und Kostüme sind von Ingrid Wachsmann und Sarah Martin. Die Musik kommt von Jürgen Skambraks, das Maskenbild von Ylva Kröner.

„Sieben auf einen Streich“

Das tapfere Schneiderlein ist eine Stunde Kindertheater über den Umgang mit Fehlern, Streit und Ungerechtigkeit – mit einem Schneiderlein, das ein großes Herz für alle Lebewesen hat. Auf den Gürtel mit der Aufschrift „Sieben auf einen Streich“ reagieren die Leute zwar seltsam, doch davon lässt sich das Schneiderlein nicht beirren. Es stellt sich dem „Riesen-Problem“, begegnet einem wütenden Wildschwein, lernt ein Einhorn kennen und hilft dem König beim Kampf um die wilde Wiese. Alles ein bisschen wie im Märchen, oder?

Mehr über Hintergrund und Entstehungsgeschichte des Stücks hat Regisseurin Ulrike Zeitz hier verraten.