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LKW-Brand auf der A9 verursachte Stau bei Bayreuth
von bt-Redaktion am 6. Dezember um 8 Uhr/8.50 Uhr aktualisiert am 7.Dezember um 16 Uhr
Das Führerhaus eines LKW ist am Freitag, den 6. Dezember 2024 am Standstreifen der A9 zwischen Bayreuth Nord und Bayreuth Süd komplett ausgebrannt.
Im morgendlichen Berufsverkehr am Freitag, den 6. Dezember 2024, brannte in Fahrtrichtung Nürnberg die Fahrerkabine eines LKW auf der A9 zwischen Bayreuth Nord und Bayreuth Süd vollständig aus. Die Fahrerin erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde vor Ort medizinisch betreut. Grund für den Brand war ein Motorschaden. Wie die Polizei mitteilt, sei der Motor geplatzt und deshalb in Brand geraten. Die 31-jährige Fahrerin konnte gerade noch auf den Standstreifen fahren und vom Fahrzeug aussteigen, bevor das Führerhaus Feuer fing.
Schneller Löscheinsatz verhinderte größere Schäden
Die Feuerwehrabteilungen der Ständigen Wache Bayreuth und Laineck rückten mit insgesamt 26 Kräften aus. Bei ihrem Eintreffen stand die Zugmaschine bereits in Vollbrand. Ein Atemschutztrupp brachte die Flammen mit einem Schaumrohr rasch unter Kontrolle. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der mit Schotter beladene Anhänger weitgehend unbeschädigt bleiben.
Verkehrssperrung und Unterstützung durch THW
Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Richtungsfahrbahn vollständig gesperrt. Nach etwa 30 Minuten konnten zwei Fahrspuren wieder freigegeben werden, um den Verkehr schrittweise fließen zu lassen. Die Absicherung der Einsatzstelle übernahm das THW Bayreuth.
Die ersten Einsatzkräfte konnten nach rund einer Stunde abrücken, während ein Resttrupp bis zur Bergung des Fahrzeugs vor Ort blieb.
Was der Grund für den Brand war, wird aktuell untersucht.