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Maisel’s Weissbierfest: Rednex, Alcazar und Milli Vanilli
Stars, die man normalerweise nur aus dem Radio kennt – vielleicht noch aus dem Club. Doch das Maisel’s Weissbierfest liefert am zweiten Tag eine echte Ode an die Musikszene der 90er – mit Milli Vanilli, Alcazar und Rednex.
Wie es den Veranstaltern gelingt, solche Stars nach Bayreuth zu holen? Ganz einfach: jede Menge Maisel’s Weisse verkaufen. Und das Verrückte daran: Das Maisel’s Weissbierfest hat noch mehr Programm zu bieten.
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DJ Taubmann leitet die Festhalle ein
Schon Stunden vor dem Auftritt der Rednex in der Festhalle heizte DJ Jonas Taubmann das Publikum ein. Er mischte Hits von den Spice Girls, Eminem, NSYNC und vielen anderen – offensichtlich versteht der junge DJ sein Handwerk.
Perfekt also, um das Publikum auf Fab Morvan alias VILLI MANILLI einzustimmen.
Milli Vanilli: Cooler geht es nicht
Allein auf der Bühne lieferte der Künstler eine energiegeladene und leidenschaftliche Show seiner Hits – mit einer Coolness, die nur wenige so natürlich rüberbringen. Er sprach selbst von einem Neuanfang und einer Wiederbelebung nach dem Dokumentarfilm Girl You Know It’s True, der die Geschichte eines der größten Skandale der Popmusik erzählt und den rasanten Aufstieg sowie den tiefen Fall von Milli Vanilli zeigt. Er freue sich darauf, den Bayreuthern zu zeigen, was er auf der Bühne kann.
Zweiter Act: Alcazar – Glamour trifft Showpower
Der zweite Act bestand aus vier Künstler und Künstlerinnen, die in glitzernden Paillettenkostümen wie ein einziger, perfekt synchronisierter Organismus über die Bühne tanzten.
Die schwedische Popgruppe Alcazar zeigt eine beeindruckende Bühnenpräsenz – etwas, das nur aus jahrzehntelanger Erfahrung entstehen kann.
Sie hatten das Publikum im Griff, als würden sie es an Fäden lenken.
Und ihr Hit „Crying at the Discoteque“? Hat voll abgeliefert.
Interview mit Alcazar
Headliner: Rednex – bekannt durch „Cotton Eye Joe“
Vielleicht kennt nicht jeder direkt den Namen Rednex, aber wenn „Cotton Eye Joe“ läuft, ist klar: den kennt wirklich jeder. Die skurrile Mischung aus Dance, Pop und Rock ’n’ Roll, kombiniert mit wilden „Redneck“-Outfits, sorgt für ein spektakuläres Erlebnis.