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Mistelgau schafft Drehleiter mit Einsatzerfahrung an
von bt-Redaktion
Die Gemeinde Mistelgau hat nun ein Drehleiterfahrzeug. Damit gibt es jetzt sieben Drehleitern im Landkreis Bayreuth. Vor zwanzig Jahren waren es nur zwei.
In Mistelgau lebt es sich jetzt noch sicherer. Die Gemeinde hat nun ein Drehleiterfahrzeug. Mit der feierlichen Fahrzeugweihe am 13. Oktober ist Mistelgau damit nun der siebte Drehleiterstandort im Landkreis Bayreuth.
Bürgermeister würdigt ehrenamtliche Arbeit
Kreisbrandrat Hermann Schreck gratulierte der Feuerwehr zum neuen Einsatzgerät. Bürgermeister Karl Lappe bedankte sich bei seinem Stellvertreter und den Gemeinderatsmitgliedern, die mit ihrer Entscheidung zu einer sichereren Zukunft für Mistelgau und den Landkreis beigetragen hätten. Außerdem würdigte er den Einsatz der Ehrenamtlichen der Feuerwehr Mistelgau, die im Vorfeld den sicheren Umgang mit der Drehleiter in Theorie und Praxis geübt und ihre Einsatzkräfte geschult haben. Lesen Sie auch: Mit Drohne und Neoprenanzug: BRK und Wasserwacht üben in der Wilhelminenaue.
Steigende Einsatzzahlen erfordern modernste Geräte
Vor 20 Jahren habe es im Landkreis Bayreuth nur in Gefrees und Pegnitz Drehleiterfahrzeuge gegeben, sagt Kreisbrandmeisterin Stephanie Bleuse. Und nach den jetzigen sieben soll auch in Zukunft noch nicht Schluss sein. „Die stetig steigenden Einsatzzahlen machen modernstes Einsatzgerät notwendig“, so Bleuse.
Mistelgauer Drehleiter hat schon Einsatzerfahrung
Das Drehleiterfahrzeug, das den Funkrufnamen „Florian Mistelgau 30/1“ trägt, hat als gebrauchtes Fahrzeug sozusagen schon Einsatzerfahrung. Die DLK 23/12 ist ein MAN-Fahrzeug mit Magirus-Aufbau. Die Gemeinde Mistelgau hat es über eine Versteigerung angeschafft und außerdem in die Ausbildung von acht Drehleitermaschinisten investiert.