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Neueröffnung

Neuer Rewe am ZOH bietet schnellen Imbiss und Großeinkauf

Ein neuer Rewe-Markt eröffnet am ZOH. Das Angebot richtet sich neben Wocheneinkäufern an Passanten mit akutem Hunger. 

Am Donnerstag, den 6. Juni 2024 eröffnet der neue Rewe-Markt am ZOH. Auf dem Weg vom ZOH zum Marktplatz können Kundinnen und Kunden nun auf rund 1.300 Quadratmetern einkaufen. Wir haben uns schon vorab, am Mittwochabend,  zum “Pre-Opening” im Markt umgesehen.

Der Markt setzt auf frisch zubereitete Speisen zum Mitnehmen und Dort-Essen

Die Filiale liegt direkt am ZOH und geht auf die Bedürfnisse derjenigen ein, die sich mittags in der Innenstadt oder in der Wartezeit auf den nächsten Bus schnell ein Mittagessen oder einen Snack kaufen wollen. “Wir haben verschiedene frisch zubereitete Speisen im Angebot”, sagt Rewe-Marktmanager Marcel Bertelmann. Das Angebot reicht von belegten Semmeln über frisches Sushi und Salate aus der Salatbar bis hin zu warmen Gerichten und Desserts. 

Es gibt Leberkässemmeln, Sushi, frische Salate und Desserts

Gleich im Eingangsbereich befindet sich die Stadtbäckerei Schaller mit einem gemütlichen Café. “Da kann man beim Kuchenessen die Leute am ZOH beobachten”, sagt eine Dame, die sich wie viele andere den neuen Rewe schon einmal vorab anschaut. Geht man weiter, befindet sich auf der rechten Seite das “Deli am Markt”. Hier bekommt man zum Beispiel ein Schinken-Käse Sandwich oder eine Leberkässemmel. Auch hier kann man sich zum Essen setzen, Steckdosen und USB-Anschlüsse für Laptop und Smartphone sind vorhanden. 

Noch ein paar Meter weiter, auf der linken Seite bietet der Stand von “Eat Happy” frisch zubereitetes Sushi. Direkt gegenüber liegen Backwaren zur Selbstbedienung in ihren Fächern. In direkter Nähe finden Kundinnen und Kunden in einer Kühltheke frisch aufgeschnittenes Obst und verpackte Salate. Wer sich seinen Salat lieber selbst zusammenstellt, geht weiter zur Salatbar. Hier gibt es täglich frisch zubereitete Salate. “Wir fangen jeden Morgen um 6 Uhr mit der Schnippelarbeit an”, sagt Markt-Manager Marcel Bertelmann. Außerdem gibt es an der Salatbar Schoko-Erdbeeren und verschiedene Desserts. 

Auch ein Großeinkauf ist möglich

Gekühlte Getränke gibt es auf dem Weg zur Kasse auf der rechten Seite in einem großen Kühlregal. Hier steht natürlich auch Bayreuther Hell im Regal. Welche regionalen Produkte hat der Markt denn sonst so im Angebot? Eier aus Kasendorf gibt es. 85 Prozent des Gemüseangebots komme aus Bayern, aus Kirchenweidach in Oberbayern. Regionales Gemüse erkenne man ganz leicht am gelben Karton, sagt Marcel Bertelmann. 

Ob man hier auch einen Großeinkauf machen kann? Na klar, sagt Bertelmann. Auch eine Fleisch- und Käsetheke gibt es im Markt. “Unsere Filiale ist kein kleiner City-Markt, sondern ist mit seinen 1.300 Quadratmetern ein durchschnittlich großer Rewe.“ Die größten Märkte sind übrigens bis zu 2.500 Quadratmeter groß. 

Mit dem Handscanner durch den Markt

Neben Selbstscan-Kassen, wie es sie beispielsweise auch im Rewe in der Friedrichstraße gibt, können Kundinnen und Kunden hier sogar mit dem Scanner durch den Markt laufen. „Scan&Go“ heißt das Konzept, bei dem man sich am Eingang einen Handscanner ausleiht und damit seine Produkte während des Einkaufs scannt.

Zum Schluss wird von einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin überprüft, ob alles was im Einkaufskorb ist, auch gescannt wurde. Der Markt spare damit übrigens keine Arbeitskräfte ein, sondern gehe so mit dem Personalmangel um, betont Pressesprecherin Ursula Egger. Bei den Selbstscan-Kassen stehe immer eine Person aus dem Team dabei, die den Scan-Vorgang beobachte. “Aktuell sind wir 30 Personen im Team“, sagt Marcel Bertelmann. „Und Personal suchen wir immer.“