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Politik

OB-Wahl 2026: CSU nominiert Ebersberger erneut

Thomas Ebersberger soll es noch einmal machen: Mit klarer Mehrheit hat die CSU Bayreuth-Stadt den amtierenden Oberbürgermeister für eine zweite Amtszeit nominiert.

Die CSU Bayreuth-Stadt schickt Thomas Ebersberger erneut ins Rennen um das Oberbürgermeisteramt. Die Nominierung am 23. Mai 2025 fiel mit großer Mehrheit (93 Prozent) und ohne Gegenkandidaten aus.

Parteikollegen schätzen Verlässlichkeit

„Keine Experimente, sondern Verlässlichkeit“, sagte CSU-Landtagsabgeordneter Franc Dierl nach der Feier. Auch Bundestagsabgeordnete Silke Launert sprach angesichts globaler Krisen von der Bedeutung verlässlicher Führung: „Die Welt ist ein bisschen im Wanken – damit Bayreuth stabil bleibt: Thomas Ebersberger.“ CSU-Fraktionschef im Stadtrat Stefan Specht lobte den Amtsinhaber als „aktiv, authentisch, aufgeschlossen“. Gerade in herausfordernden Zeiten brauche es Erfahrung.

Ebersberger blickt zurück – und nach vorne

Ebersberger selbst verwies auf Fortschritte bei Großprojekten wie dem Festspielhaus, das dank Fördergeldern den städtischen Haushalt entlaste. Auch beim Wohnungsbau, der Schulsanierung und der Kultur sieht der Amtsinhaber Bayreuth trotz Herausforderungen auf einem guten Weg.

Mit seiner Nominierung hatte Thomas Ebersberger bereits im Voraus fest gerechnet. „Ich versuche, das Beste für Bayreuth rauszuholen“, sagte er bei einem Interview mit der bt-Redaktion einige Wochen vor seiner Nominierung. „In meiner vergangenen Amtszeit konnten wir schon einiges anschieben, darunter Bayreuth Baroque oder Bayreuth Summertime. Wenn die Projekte, die wir angefangen haben, fertig sind – sei es das RWG oder das Friedrichsforum – kommt die Sanierung der Sportstätten dazu. Bei den Schulen haben wir die nächsten zwanzig Jahre zu tun.“