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Viele Einsatzmeldungen halten Feuerwehr in Atem
von bt-Redaktion
Schlag auf Schlag gingen die Meldungen bei der Feuerwehr Bayreuth am 1. Oktober ein. Darunter: In einem Gebäude in der Maximilianstraße wurde eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration festgestellt.
Eine ganze Reihe von Meldungen hat die Feuerwehr Bayreuth am Dienstag, den 1. Oktober, in Atem gehalten.
Zwischen 7:15 Uhr und 7:20 Uhr gingen gleich zwei Meldungen ein. Im Industriegebiet Ost war eine Brandmeldeanlage ausgelöst worden, in einer Wohnung in der Albrecht-Dürer-Straße wurde ein Brand gemeldet. Bei dem Wohnungsbrand habe es sich um einen Kleinstbrand gehandelt, der bereits gelöscht war, sodass die Einsatzkräfte gar nicht ausrücken mussten, so die Feuerwehr.
Fehlmeldung aus dem Industriegebiet
Ein Hin und Her löste der Einsatz im Industriegebiet aus. Auch hier gab es Entwarnung: Der Melder sei durch Wasserdampf ausgelöst worden. Noch während die Einsatzkräfte auf der Rückfahrt zur Wache waren, löste die Anlage erneut aus. Die Fahrzeuge kehrten um, bis eine erneute Entwarnung folgte.
Einsatzkräfte helfen Person mit eingeklemmten Fingern
Gegen 8:15 Uhr ging es dann mit einem umgestürzten Baum weiter, der eine Fußgängerbrücke in Laineck blockierte. Die örtlichen Kräfte konnten ihn entfernen. Zweieinhalb Stunden später eilte die Feuerwehr einer Person zu Hilfe, die sich die Finger in einer Fahrzeugtür eingeklemmt hatte und sich selbst nicht befreien konnte. Auch am 16. September war die Feuerwehr im Dauereinsatz.
Erhöhte Kohlenmonoxid-Werte in Gebäude in der Maximilianstraße
Noch während dieses Einsatzes wurde aus einem Gebäude in der Maximilianstraße Gasgeruch gemeldet, der sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte eher als Verbrennungsgeruch herausstellte, so die Feuerwehr. Im Keller des Gebäudes maß die Feuerwehr erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration und sogar leichte Verrauchung. Ursache dafür sei ein Fehler der Gebäudeheizung, so die Feuerwehr. Die Heizung wurde abgestellt, das Gebäude belüftet und die Kohlenmonoxid-Konzentration mit Messgeräten überprüft, bis keine Gefahr mehr bestand.
Rauchmelder halten die Feuerwehr auf Trab
Noch während des Einsatzgeschehens in der Maximilianstraße ging eine Meldung über einen Heimrauchmelder ein. Der Rauchmelder entpuppte sich als Alarm einer Brandschutztür, die aus unerfindlichen Gründen ausgelöst hatte. Ein Brand lag nicht vor.
Ein letzter Rauchmelder führte die Feuerwehr Bayreuth gegen 13:10 Uhr in die Rosestraße. Die Lage dort: ein defekter Melder und auch hier kein Brand. Noch auf der Rückfahrt wurden die Einsatzkräfte zu einer Tierrettung in einem Parkhaus in der Bindlacher Straße gerufen. Die dort in einem Netz gefangenen Tauben konnten von der Feuerwehr befreit werden.