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Polizei
Vermisste 29-Jährige aus Bayreuth tot aufgefunden
Eine junge Frau aus Bayreuth wurde seit Montagmorgen (14.9.2020) vermisst. Nun ist traurige Gewissheit: die 29-Jährige ist tot.
Die seit Montagmorgen (14.9.2020) vermisste 29-jährige Frau aus Bayreuth wurde im Rahmen der Suchmaßnahmen am Dienstagnachmittag tot aufgefunden, berichtet die Polizei.
Update vom 15.9.2020 um 17 Uhr: Vermisste Bayreutherin tot gefunden
Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen mit einer großen Zahl an Einsatzkräften, Personensuchhunden sowie unter Einsatz eines Polizeihubschraubers, konnte die 29-Jährige am Dienstag, kurz nach 15 Uhr, nur noch tot aufgefunden werden. Nach ersten Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes liegen keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung für den Tod der jungen Frau vor.
Seit Montagmorgen laufen umfangreiche Suchmaßnahmen unter anderem auch mit dem Hubschrauber, um die vermisste Theresa Weiß (29) zu finden. Der Hubschrauber kreist auch heute (15.9.2020) noch. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Eine Vermisstensuche in Oberfranken dieses Jahr endete tragisch.
Vermisstensuche in Bayreuth
Montagmorgen: Eine junge Frau verlässt das Haus in der Eibseestraße in Bayreuth. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Sie befindet sich momentan in einem psychischen Ausnahmezustand und braucht ärztliche Hilfe.
Personenbeschreibung der Vermissten
Die 29-jährige ist circa 170 cm groß, schlank, hat dunkelblonde hüftlange Haare, die sie sehr oft als Dutt gebunden trägt. Beim Verlassen ihrer Wohnung trug sie graue Schuhe der Marke Nike und eventuell eine graue Wanderhose.
Vermisstensuche in Bayreuth
Seit den frühen Morgenstunden des heutigen Dienstags (1:48 Uhr) sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes Bayreuth im Bayreuther Stadtteil Roter Hügel zusammen mit Polizei und Feuerwehr im Einsatz und suchen eine vermisste Person. Gesucht wird die junge Frau (29 Jahre) aus dem Bayreuther Stadtgebiet.
Der primäre Einsatz eines Polizeihubschraubers zur Personensuche blieb zunächst ohne Erfolg. Auch trotz des ergänzenden Einsatzes von Flächensuchhunden und Man-Trailer-Hunden – in einem rund 1,2 Quadratkilometer großen Suchgebiet – konnte bisher keine Spur der Vermissten gefunden werden. Aufgrund der ausgedehnten Suche in der Nähe der B22 musste die Bundesstraße kurzzeitig gegen 9 Uhr für eineinhalb Stunden gesperrt werden.
Fast 50 ehrenamtliche Helfer im Einsatz
Am Einsatz sind derzeit fast 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes und der Bergwacht beteiligt, sowie 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 5 Beamte der Polizei.
Zur Koordinierung der umfangreichen Sucharbeiten wurde die Einsatzleitung des Roten Kreuzes, der Feuerwehr und der Polizei am Parkplatz der Bayreuther Klinikums errichtet. Die Versorgung der eingesetzten Hilfs- und Suchkräfte wurde ebenfalls vom Roten Kreuz übernommen.
Der Sucheinsatz dauert bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch an.
Am Einsatz beteiligt sind bisher folgende Einheiten und Organisationen:
Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) Bayreuth Mitte
Bergwacht Einsatzleiter Fichtelgebirge
Unterstützungsgruppe Sanitäts Einsatzleitung (UG San EL) Bayreuth BRK Rettungshundestaffel Bayreuth
BRK Rettungshundestaffel Hof
Bergwacht Bayreuth
Bergwacht Mehlmeisel
Bergwacht Suchhundestaffel Fichtelgebirge Schnellensatzgruppe (SEG) Betreuung Bayreuth Mitte
BRK Rettungshundestaffel Nürnberg Land
BRK Rettungshundestafel (RHS) Neustadt Aisch Suchhundestaffel JUH Nürnberg
Ständige Wache Bayreuth
Freiwillige Feuerwehr Oberpreuschwitz Suchhundestaffel Feuerwehr Zirndorf Polizeiinspektion Bayreuth Stadt
Redaktion