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Kabinett Merz

Silke Launert zur Staatssekretärin im Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt ernannt

Silke Launert (CSU) übernimmt als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt Verantwortung.

Die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Silke Launert tritt ihr Amt als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt an.

Update vom 7. Mai 2025: „Freue mich auf die neue Aufgabe“

Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt Dorothee Bär ernannte Silke Launert am Abend des 6. Mai offiziell zur Parlamentarischen Staatssekretärin. „Ein besonderer Moment, für den ich dankbar bin“, so Launert am Mittwoch.

„Ich blicke mit großer Vorfreude und Respekt auf die vor mir liegende Arbeit in einem Ministerium, das maßgeblich dazu beiträgt, unsere Innovationskraft zu stärken, technologische Entwicklungen voranzutreiben und damit die Zukunft unserer Landes entscheidend mitzugestalten“,

sagte Silke Launert.

Meldung vom 5. Mai 2025:

Zu ihrem neuen Amt erklärte die Abgeordnete am Montag:

„Ich freue mich sehr über die Nominierung als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. In diesem Ressort liegen die Themen der Zukunft – von der Sicherheit über die Gesundheit bis hin zur wirtschaftlichen Entwicklung.“

In ganz Deutschland, aber insbesondere auch in Oberfranken, gebe es zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen, die eine starke und verlässliche Politik in diesem Bereich verdienen.

„Voraussichtlich werde ich im Wissenschaftsbereich tätig sein – ein Themenfeld, das mir persönlich sehr am Herzen liegt. Da ich selbst promoviert habe und schon immer eine besondere Vorliebe für wissenschaftliches Arbeiten hatte, freue ich mich umso mehr auf diese Aufgabe,“ so Launert.

Bis zu einer endgültigen Berufung muss noch das Mitgliedervotum SPD abgewartet werden.

„Die Herausforderungen für Deutschland sind groß, und ich bin fest entschlossen, meinen Beitrag zu ihrer Bewältigung zu leisten und zügig mit der Arbeit zu beginnen.“

Diese Männer und Frauen sind für die Ministerposten im Kabinett Merz nominiert:

  • Johann Wadephul: Außenminister
  • Karin Prien: Ministerin für Bildung und Familie
  • Thorsten Frei: Kanzleramtschef
  • Nina Warken: Gesundheitsministerin
  • Patrick Schnieder: Verkehrsminister
  • Katherina Reiche: Wirtschaftsministerin
  • Karsten Wildberger: Digitalminister
  • Wolfram Weimer: Kulturstaatsminister
  • Alexander Dobrindt (CSU): Innenminister
  • Dorothee Bär (CSU): Ministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt
  • Alois Rainer (CSU): Landwirtschaftsminister

Auffälligkeiten und Kontroversen:

  • Paritätische Besetzung: Merz will sein Kabinett nun doch paritätisch besetzen. Im Vorfeld hatte er sich hierzu eher skeptisch geäußert.
  • Regionale Verteilung: Die starke Vertretung von Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sorgt für Unmut in anderen Landesverbänden. Hessen, Niedersachsen und die Ost-CDU haben keine Bundesministerposten erhalten.
  • CSU-Personalien: Die CSU besetzt wichtige Ministerien mit erfahrenen Politikern wie Alexander Dobrindt und Dorothee Bär.