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Mordprozess gegen den Chef der Mainleuser „Trinker-WG“: Hauptzeugen sagen vor Gericht aus
von Michael Christensen
Am zweiten Verhandlungstag im Prozess gegen Roland K. treten Hauptzeugen vor Gericht. Der Fokus liegt darauf, den Tathergang in der Nacht vom 11. auf den 12. Februar 2023 aufzuklären und Roland K.s mutmaßliche Rolle im Mordfall Heiko F. zu beleuchten.
Vor dem Landgericht Bayreuth sagten am 15. Jan ab 9 Uhr Hauptzeugen im Mordprozess gegen Roland K. aus. Im Zusammenhang mit der Gewalttat, die zum Tod von Heiko F. führte, treten unter anderem Tina H. und Marcel E. vor Gericht auf. Tina H. wurde wegen Beihilfe zum Totschlag an Heiko F. zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Marcel E. wurde Ende 2023 zu 12 Jahren Freiheitsstrafe wegen Mordes an Heiko F. verurteilt.
1. Der Betreuer
Betreuungsbeginn und Aufgabenbereich
Der Betreuer von Roland K. übernahm seine Betreuung im Oktober 2023. Zu den Aufgaben des Betreuers gehörten Aufenthaltsbestimmung, Gesundheitsvorsorge und Entscheidungen über freiheitsentziehende Maßnahmen.
Einschätzung von Roland K.
Der Betreuer äußerte, dass Roland K. schon in Oktober 2023 vernehmungsfähig sei und keine gesundheitlichen oder mentalen Einschränkungen zeige. „Rein vom Kopf traue ich ihm alles zu, was ein normaler Mensch kann.„
Konflikte und Vorwürfe im Pflegeheim
Im Heim führte eine Schilderung von Roland K. zu großer Besorgnis beim Pflegepersonal. Er hatte detailliert über einen Vorfall gesprochen, der Ängste auslöste, so der Betreuer. Die Pflegekräfte fühlten sich bedroht und befürchteten, dass Roland K. andere Personen gegen sie aktivieren könnte. Dies führte zu Drohungen mit Kündigungen, falls keine Lösung gefunden würde.
Obwohl der Heimleiter versuchte, Roland K. in eine andere Einrichtung zu verlegen, scheiterte dies an weiteren Problemen. Schließlich wurde Herr K. durch die Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft genommen.
2. Die Pflegerin
Die Pflegerin von Roland K. betreute ihn seit seinem Einzug in die Pflegeeinrichtung. Sie habe täglich Kontakt zu ihm gehabt und beschrieb ihr Verhältnis als überwiegend gut. Roland K. zeigte sich reizbar, insbesondere wenn er auf Zigaretten warten musste, blieb jedoch unter ihrer Kontrolle, so die Pflegerin.
Aggressive Reaktionen und Schmerzbewältigung
Die Pflegerin berichtete von einem Vorfall, bei dem Roland K. aufgrund von Schmerzen durch einen Katheter aggressiv reagierte und drohte, sie zu töten. Sie interpretierte die Drohung jedoch als spontane Schmerzreaktion und nahm sie nicht persönlich.
Positive körperliche Entwicklung
Während seines Aufenthalts habe sich Roland K.s körperlicher Zustand deutlich verbessert. Auch seine Sprachfähigkeiten entwickelten sich, obwohl er anfangs Schwierigkeiten hatte. Eine Einschätzung seines geistigen Zustands konnte die Pflegerin jedoch nicht geben.
Aussagen zu einem Vorfall außerhalb der Einrichtung
Roland K. erzählte der Pflegerin unaufgefordert von dem Vorfall, bei dem er und andere eine Person Heiko F. misshandelte und verletzt hätten. Später widerrief er diese Aussage und behauptete, die Geschehnisse nur aus Erzählungen zu kennen. Die Pflegerin machte deutlich, dass sie ihn nicht zu diesem Thema befragte, sondern nur wiedergibt, was er von sich aus erzählt habe.
Angst und Belastung durch die Situation
Die Pflegerin sprach offen über ihr Unwohlsein in Verbindung mit Roland K. und die polizeilichen Vernehmungen. Sie betonte, dass sie unfreiwillig in diese Situation geraten sei und weiterhin Besorgnis empfinde.
Widerspruch gegen die Aussage der Pflegerin
Die Verteidigung erhob Widerspruch gegen die Verwertung der Aussage der Pflegerin. Sie argumentierte, dass ein Verwertungsverbot vorliege, da die Pflegerin nicht von der Schweigepflicht entbunden worden sei.
Entscheidung des Gerichts
Das Gericht ordnete an, die Entscheidung über die Verwertbarkeit der Aussage der Pflegerin zu verschieben. Es bleibt abzuwarten, wie diese Frage im weiteren Verlauf des Verfahrens geklärt wird.
3. Fabian H.
Fabian H., 22 Jahre alt, sei im Mai 2022 nach dem Tod seines Vaters ins „Grüne Haus“ zu Roland K. gezogen, obwohl er sich dort unwohl gefühlt habe. Er habe dort bis Januar 2023 gelebt und in dieser Zeit zwei schwere Gewaltvorfälle erlebt.
Im ersten Vorfall sei er von Roland K. mit einem Messer verletzt worden, was zu schmerzhaften Schnitten geführt habe, die er jedoch aus Angst vor weiteren Strafen nicht habe ärztlich behandeln lassen.
Der zweite Vorfall habe sich mit einem Feuerzeug ereignet, das Roland K. im Dauerbetrieb auf Fabians Arm gehalten habe, wodurch eine tiefe Verletzung entstanden sei, deren Schmerz noch Monate später spürbar gewesen sei.
Fabian H. erklärte, dass er sich nie gegen die Angriffe gewehrt habe, da er Angst vor Verletzungen gehabt habe. Die Gewalt sei als Bestrafung für vermeintliche Fehler erfolgt und sei entweder direkt von Roland K. oder auf dessen Anweisung von anderen Personen ausgeführt worden. Roland K. sei während der Taten stark alkoholisiert gewesen, was laut Fabian H. ein alltäglicher Zustand gewesen sei.
Zum Mord an Heiko F.
Fabian H. habe geschildert, dass er und sein Bruder in der Nacht des Mordes an Heiko F. wegen eines Wasserschadens im „Grünen Haus“ von Marcel E. informiert worden seien. Sie hätten nach Heiko gesucht, ihn jedoch nicht finden können. Was eher unüblich gewesen sei, sei, dass der Küchenvorhang aufgezogen gewesen sei, und er habe sein eigenes Bier nicht holen dürfen; stattdessen sei das Bier an diesem Abend aus der Küche zu ihm gebracht worden.
Später hätten sie von der Polizei erfahren, dass Heiko tot aufgefunden worden sei und Marcel E. im Zusammenhang mit dem Vorfall verhaftet worden sei. Fabian H. habe vermutet, dass Roland K. in den Vorfall verwickelt sein könnte, da er in der Vergangenheit gegen Heiko gewalttätig geworden sei und oft gefordert habe, Heiko zu schädigen.
Zusätzliche Details
Fabian H. berichtete, dass Roland K. regelmäßig große Mengen Alkohol konsumiert habe und physisch eingeschränkt gewesen sei. Trotz seiner körperlichen Einschränkungen sei Roland K. jedoch in der Lage gewesen, aus seinem Sessel zuzuschlagen.
Heiko sei mehrfach aus der Wohnung geworfen worden, weshalb er oft im Freien übernachtet habe. Fabian H. erklärte, dass Roland K. häufig andere, besonders Heiko, für Missgeschicke verantwortlich gemacht habe und Bestrafungen angeordnet habe, die von Marcel E. ausgeführt worden seien. Dabei seien auch Gegenstände wie Feuerzeuge, Plastikteile oder ein Krückstock als Schlagwerkzeuge genutzt worden.
Trotz der Gewalt seien Fabian H. und andere immer wieder ins „Grüne Haus“ zurückgekehrt, da sie Angst vor Roland K. und seinem Einfluss gehabt hätten.
4. Tina H.
Hierarchie im Haus
Tina H. wollte sich nicht vor Gericht äußern, was dazu führte, dass der Richter, Bernhard Heim, auf Ja/Nein-Fragen zurückgreifen musste. Sie bestätigte, dass die Wohngemeinschaft, in der Heiko F., Fabian H. und Marcel E. lebten, existierte.
Demnach war Heiko F. nicht der „unterste“ in der Hierarchie, wie oft behauptet, aber übergriffiges Verhalten gegenüber Heiko durch andere Mitglieder der WG sei nicht ungewöhnlich gewesen. Heiko habe oft als Sündenbock für Probleme in der WG herhalten müssen.
In der Nacht des Vorfalls
In der Nacht des Vorfalls am 11. Februar auf 12. Februar 2023 bestätigt sie, dass es zu einem heftigen Streit wegen eines kaputten Klos kam, das angeblich von Heiko F. verursacht worden war. Tina H. bestätigte auch, dass Heiko daraufhin Schläge erlitten habe und bewusstlos wurde. Die Schläge seien von Roland K. mit einer Krücke und von Marcel E. mit Fäusten ausgeführt worden.
Tina H. soll versucht haben, Heiko zu reanimieren, stellte aber fest, dass er noch einen Puls hatte. Es sei die Idee geäußert worden, den Notruf zu rufen oder Heiko ins Krankenhaus zu bringen, aber sie entschieden sich, den Transporter zu benutzen, um ihn an einen anderen Ort zu bringen. Zusammen mit Marcel E. habe sie Heikos Körper in einen Dienstwagen von Marcel geladen. „Ich dachte, er würde ihn zum Krankenhaus bringen“, sagte Tina.
Im Verlauf der Ereignisse wurde in der Wohnung ein erheblicher Schaden angerichtet, unter anderem ein kaputter Backofen und Glasscherben, die Tina H. anschließend beseitigte. Auch die Herkunft des Blutes in der Küche und der beschädigten Brille von Heiko F., die in der Mülltonne gefunden wurde, wurde angesprochen, was Tina mit einem kurzen ‚Ja‘ bestätigte.
Ein weiterer Aspekt der Aussage bezog sich auf die Alkoholisierung von Roland K. Sie gab an, dass das Trinken nicht übermäßig gewesen sei und dass im Haus an jedem Sonntag nichts getrunken worden sei.
5. Marcel E.
In der Aussagen von Marcel E., der bereits wegen Mordes an Heiko F. verurteilt wurde, kamen erhebliche Unklarheiten und Widersprüche ans Licht. Zunächst hatte er ausgesagt, dass er Heiko F. nicht geschlagen habe und auch keine Gewalt von Roland K. an dem Abend beobachtet habe. Später änderte er jedoch seine Version der Ereignisse.
Einzug in die WG und Konflikte
Im November 2022 lernte Marcel E. die Bewohner des Grünen Hauses in der Spinnereistraße kennen. Er soll im Dezember in die WG eingezogen sein. Die WG war von Konflikten und Alkoholkonsum geprägt. Besonders der Konflikt zwischen Heiko F. und Roland K. wurde von Marcel hervorgehoben. Er gab zu, viel Alkohol getrunken zu haben und auch Heiko gelegentlich geschlagen zu haben, meistens auf Befehl von Roland K.
Wasserschaden und widersprüchliche Aussagen
Als Marcel E. zunächst über den Vorfall befragt wurde, bestätigte er den Wasserschaden und die aufgeregte Reaktion von Roland K. Er beschrieb, wie er Fabian und Tobias H. abholte, um den Wasserschaden zu beheben. An diesem Abend sei Heiko anwesend gewesen, als die H. Zwillinge den Wasserschaden begutachteten und Marcel sie danach wieder nach Hause brachte.
Marcel E. erklärte, er habe diese Zeit genutzt, um der unangenehmen Situation in der WG zu entfliehen, und fuhr eine Rundfahrt in Kulmbach. Als er zurückkehrte, fand er Heiko F. tot auf der Couch. Roland K. habe ihm befohlen, Heiko „irgendwo im Wald“ wegzuschaffen.
Widerspruch und Unterbrechung der Verhandlung
In dieser Version der Ereignisse hatte Marcel E. keine Gewalt an Heiko ausgeübt, was dem Gericht sofort auffiel und zu einer Unterbrechung der Verhandlung führte. Der Oberstaatsanwalt, Daniel Götz, empfahl Marcel E., nochmals mit seinem Anwalt zu sprechen, bevor er weiterhin falsche Angaben mache.
Nach der Pause: Neue Version der Geschichte
Nach der Pause änderte Marcel E. seine Aussage und gab nun zu, Heiko F. mit der flachen Hand und der Faust geschlagen zu haben. Zudem räumte er ein, gesehen zu haben, wie Roland K. Heiko ebenfalls geschlagen habe, auch mit einer Krücke.
Unverändert blieb die Aussage, dass er anschließend die H. Zwillinge abholte, sie den Wasserschaden begutachteten und er sie wieder nach Hause brachte. Heiko F. sei sitzend auf der Couch gewesen, als er das Haus verließ. Erst später, als er zurückkam, bemerkte er, dass Heiko F. tot auf der Couch lag, nachdem er die H. Zwillinge nach Hause gebracht hatte.
Fragen des Gerichts
Das Gericht stellte nun die Frage, warum Marcel E. diese Informationen nicht bereits in seinem eigenen Prozess geäußert hatte, da diese Aussagen möglicherweise zu einer milderen Strafe geführt hätten und seine Verurteilung wegen Verdeckungsmordes hätten verhindern können. Marcel E. antwortete, dass er Angst vor Roland K. habe, nicht unbedingt für sich selbst, sondern auch für andere, wie die Zwillinge Fabian und Tobias oder auch für Freundinnen.
Verwirrung und Eskalation im Gerichtssaal
Mehrmals wurden Marcel E.s frühere Vernehmungen vorgelesen, doch seine (zweite) neue Geschichte wollte er nicht mehr ändern. Die wiederholten Widersprüche und wechselnden Aussagen sorgten für Verwirrung und führten zu einer Eskalation im Gerichtssaal.
Der Vorsitzende Richter, Bernhard Heim, zeigte sich zunehmend verärgert und erklärte, er fühle sich „verarscht“. Das Gericht forderte Marcel E. mehrfach auf, seine Version zu korrigieren, doch seine Antworten blieben vage.
Ankündigung eines weiteren Verfahrens
Der Fall nahm eine Wendung, als Oberstaatsanwalt Daniel Götz Marcel E. ein weiteres Verfahren wegen Falschaussage drohte.
Der Richter Heim versuchte es später erneut, Marcel die Chance zu geben, die Dinge wahrheitsgemäß darzustellen. Doch Marcel E. blieb bei seiner Haltung, dass es nichts mehr zu korrigieren gebe.
Nächste Termin
Der Mordfall gegen Roland K. geht am nächsten Mittwoch, den 22. Januar 2025, weiter.
Am Ersten Verhandlungstag
Am ersten Verhandlungstag im Fall Roland K. wurden Polizeibeamte zu ihren Ermittlungen befragt, die von der Spurensicherung bis hin zu Zeugenaussagen reichten. Der Angeklagte erhielt erstmals einen Überblick über die Beweise, was bei ihm Kopfschütteln auslöste. Er hat jedoch von seinem Schweigerecht Gebrauch gemacht.
Die Ermittlungen begannen mit dem Fund von Heiko F.s Leiche am 14. Februar 2023 in einem Wald bei Kasendorf. Hinweise wie Verletzungen am Leichnam deuteten auf ein Gewaltverbrechen hin. Die Obduktion bestätigte, dass Heiko F. an schweren Verletzungen durch stumpfe Gewalt starb.
Roland K. wird vorgeworfen, Heiko F. schwer verletzt und andere zur Gewalt angestiftet zu haben. Zeugenaussagen beschrieben ihn als dominanten Anführer der Wohngemeinschaft, der Gewalt gegen Heiko F. initiierte. Elektronische Daten von Mobiltelefonen und einer Smartwatch liefern zusätzliche Hinweise auf den Tathergang.
Zusammenfassung der elektronischen Daten
11. Februar 2023
17:54 Uhr: Heiko F. versucht, Fabian H. anzurufen.
17:56 Uhr: Telefonat zwischen Heiko F. und Fabian H.
20:00 Uhr: Heiko F. schreibt Fabian H., dass er keinen Bock mehr habe und das Übernachtungsangebot annehmen wolle. Fabian lehnt ab, da er am nächsten Tag zur Feuerwehr müsse.
20:03 Uhr: Heiko F. ruft Andreas B. an (Dauer: 13 Sekunden).
21:24 Uhr: Marcel E. sucht online nach Informationen zu einem Wasserschaden ohne Versicherung.
21:48 Uhr: Fabian H. verlässt laut Standortdaten die WG in der Spinnereistraße.
21:53 Uhr: WhatsApp-Anruf von Marcel E. an Fabian H.
21:59 Uhr: Fabian H. schreibt an Diana P., dass Marcel E. sehr aggressiv sei. Er ergänzt: „Was ist da kaputt?“.
23:27 Uhr bis 23:46 Uhr: Roland K. versucht viermal, Andreas B. anzurufen.
23:39 Uhr: Heiko F. sucht online nach dem Spiel „Bayern gegen Bochum“.
23:46 Uhr: Letzte aktive Nutzung des Mobiltelefons von Heiko F. für diesen Tag. Für den 12. und 13. Februar 2023 liegen keine weiteren Daten zur Nutzung vor.
12. Februar 2023
00:09 Uhr: Roland K. sendet eine Sprachnachricht in die Chatgruppe:
„Jungs, ich brauche eure Hilfe. Ich bin so was von im Arsch wegen diesen Drecksdroschny.“
00:09 Uhr: WhatsApp-Anruf von Marcel E. an Fabian H.
00:10 Uhr: Tobias H. schreibt in die Gruppe: „Was ist los?“
00:15 Uhr: Fabian H. und Tobias H. befinden sich laut Standortdaten in der Spinnereistraße.
01:14 Uhr: Tobias H. schreibt in die Gruppe: „Hat was mit Architektur zu tun.“
01:37 Uhr: Fabian und Tobias H. verlässt laut Standortdaten die Spinnereistraße.
01:43 Uhr: Marcel E. schreibt an Lena M., dass er nicht mehr wolle, „Heiko macht mich fertig und ich bin wie Papa am Ende.“
02:03 Uhr: Marcel E. schreibt an Lena M., dass Heiko F. das Problem mit dem Klo absichtlich verursacht habe und dies zugegeben habe.
02:06 Uhr: Marcel E. schreibt an Lena M., dass Roland K. seine Krücke auf Heiko F. eingeschlagen habe, wodurch sie kaputt ging.
02:07 Uhr: Marcel E. bietet Lena M. an, sie abzuholen.
02:12 Uhr: Marcel E. schreibt an Lena M., dass sie Heiko F. gemeinsam zusammenhauen könnten.
02:24 Uhr bis 04:01 Uhr: Kalorienverbrauch laut der Smartwatch von Marcel E. steigt an, was auf körperliche Aktivität hindeutet.
03:16 Uhr bis 03:18 Uhr: Marcel E. schreibt an Lena M., dass er etwas getan habe, worauf er nicht stolz sei. Er erwähnt Schmerzen und dass er den Krückstock wieder geradegebogen habe.
03:28 Uhr bis 03:32 Uhr: Aktivität laut Schrittzähler der Smartwatch von Marcel E. steigt. Seine Herzfrequenz erreicht 165, was auf intensive Anstrengung hinweist.
03:50 Uhr bis 03:51 Uhr: Drei Anrufe von Roland K. an Sven R.
04:39 Uhr bis 04:49 Uhr: Schrittzähler der Smartwatch von Marcel E. zeigt erhöhte Aktivität.
05:05 Uhr bis 05:23 Uhr: Weiterhin erhöhte Aktivität und intensive Anstrengung laut Smartwatch-Daten von Marcel E.
06:49 Uhr: Roland K. sucht im Internet nach „Puls messen Hals“.
08:46 Uhr: Roland K. sucht nach „schleifendruckerei.de“ und „Mach’s gut, mein Freund“.
09:31 Uhr: Tina H. ruft Roland K. an (Dauer: 40 Sekunden).
17:43 Uhr: Der Akku des Mobiltelefons von Heiko F. ist leer.