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Neue Straße zur Lohengrin-Therme soll geprüft werden
Mit der geplanten Klinik der Deutschen Rentenversicherung, einem zukünftigen Hotel und neuen Gewerbeflächen in Aichig wird der Verkehr rund um die Therme deutlich zunehmen. Gäbe es da keine bessere Anbindung als die jetzige? Das sind die Vorstellungen von Stadtrat Christian Wedlich.
Die Notwendigkeit einer neuen Verkehrsanbindung
Die geplanten Klinik der Deutschen Rentenversicherung, das zukünftigen Hotel an der Lohengrin-Therme und neuen Gewerbeflächen in Aichig könnten dafür sorgen, dass der Verkehr in diesem Bereich deutlich zunehmen wird. Um Staus und Verkehrsbehinderungen zu vermeiden, ist eine neue, leistungsfähige Straßenverbindung unerlässlich, meint Stadtrat Christian Wedlich und fordert deshalb, dass die Stadtverwaltung prüft, ob eine neue Verbindungsstraße zwischen der Bundesstraße B22, dem entstehenden Gewerbegebiet, entlang der Hochwasserschutztrasse bis zur Lohengrin Therme, der neuen Klinik und dem geplanten Hotel realisiert werden kann.
Hochwasserschutz als Chance für kombinierte Infrastruktur
Eine besondere Chance biete sich laut Wedlich durch die aktuellen Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich der Bauernhöfe. Die umfangreichen Erdbewegungen könnten genutzt werden, um gleichzeitig eine Trasse für die neue Straße zu schaffen. Dies wäre eine effiziente und nachhaltige Lösung, die sowohl den Hochwasserschutz als auch die Verkehrsinfrastruktur verbessert.
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Die Vorteile einer neuen Straßenverbindung
Die Vorteile einer neuen Straßenverbindung liegen auf der Hand: Sie würde den Verkehrsfluss optimieren, die Anfahrt zur Lohengrin Therme erleichtern und die Erreichbarkeit der neuen Gewerbegebiete verbessern. Davon würden nicht nur die Anwohner, sondern auch der Tourismus und die lokale Wirtschaft profitieren.
Christian Wedlichs Initiative und die nächsten Schritte
Christian Wedlich betont die Notwendigkeit, diese Chance zu nutzen und die neue Straße in die zukünftige Stadtplanung einzubeziehen. Die Stadt Bayreuth wird nun prüfen, ob die Realisierung der Straßenverbindung machbar ist und welche Möglichkeiten der Integration in die Hochwasserschutzmaßnahmen bestehen.
Wedlich betont abschließend:
Die derzeitige und einzige Zufahrtsmöglichkeit über St. Johannis/Eremitage wird langfristig nicht ausreichen, um das zusätzliche Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Eine neue Verbindungsstraße könnte nicht nur eine leistungsfähigere Infrastruktur schaffen, sondern auch die Verkehrsbelastung in den bestehenden Wohngebieten reduzieren.