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Nachhaltigkeit

Der bessere Rollladen ist aus Stoff

(djd). Bei der Planung eines Hauses spielen die Sonne und die Ausrichtung der Fenster heute eine große Rolle. Sie können einen Beitrag leisten, um die Heizkosten im Winter und in den Übergangszeiten zu senken.

Denn Sonnenstrahlen, die durch die Fenster ins Haus fallen, tragen ihre Wärmelast in die Räume ein und heizen sie auf. Durch eine optimale Ausrichtung der Fensterflächen kann man diesen Effekt unterstützen. Was an kühlen und kalten Tagen erwünscht ist, hat jedoch in den warmen Jahreszeiten unangenehme Nebenwirkungen: Sonnendurchflutete Zimmer heizen sich auf und können überhitzen.

Beschatten statt verdunkeln

“Wenn man Energieeinsparungen durch die erwünschte Passiv-Sonnenheizung nicht mit energieintensiver Klimatisierung im Sommer zunichtemachen will, ist ein guter Sonnenschutz an den Fenstern unverzichtbar”, sagen die Sonnenschutz-Experten von Lewens Markisen. Innengardinen oder -rollos erfüllen diese Aufgabe nur unzureichend, denn wenn die Strahlen der Sonne das Fensterglas passiert haben, hat der Wärmeeintrag in den Raum schon stattgefunden. “Es sollte also ein Schutz außerhalb der Fenster angebracht werden”, so der Rat der Experten. Klassische Rollläden erfüllen diese Aufgabe, allerdings dunkeln sie Räume komplett ab, was tagsüber nicht erwünscht ist. Günstiger sind deshalb textile Fenstermarkisen, die Schatten spenden, aber noch Tageslicht durchlassen. Unter www.lewens-markisen.de etwa gibt es dazu mehr Informationen.

Für jedes Fenster eine passende Stoffmarkise

Fensterbeschattungen mit textilen Behängen gibt es in vielen verschiedenen Versionen: Als Fallarmmarkise, Markisolette oder Senkrechtmarkise. Fallarmmarkisen sitzen ähnlich wie Terrassenmarkisen schräg vor dem Fenster. Das Ausfallprofil wird von einem an der Fassade fest fixierten Fallarm geführt, dadurch ändert sich der Neigungswinkel der Bespannung mit dem Aus- und Einfahren des Tuchs. Markisoletten laufen teils senkrecht vor dem Fenster, etwa ab der Hälfte stehen sie von der Hauswand ab. Auch hier ist der Neigungswinkel variabel einstellbar. Diese Markisenart verleiht dem Haus einen mediterranen Anstrich. Senkrechtmarkisen verlaufen parallel zur Fensterfläche und sind ihrerseits in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die Tuchführung an zwei gespannten seitlichen Seilen bietet eine luftig-leichte Optik. Links und rechts bleibt allerdings je ein kleiner Lichtspalt unbedeckt. Bei offener Führung des Tuchs in Schienen, die innen in der Fensterlaibung montiert sind, verbleibt ebenfalls ein Spalt an beiden Seiten. Komplett schließen lassen sich die senkrechten Markisen mit einer Zip-Tuchführung, die überdies die beste Windstabilität bietet.