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Essen und Trinken
Die bt-Leser haben abgestimmt: Hier gibt es die besten Pommes in Bayreuth
„Wo gibt es die besten Pommes in Bayreuth?“, wollte das bt von seinen Lesern wissen. Die Antwort führt viele Bayreuther zurück in ihre Kindheit.

Hier gibt es die besten Pommes in Bayreuth: Rund 300.000 Tonnen Pommes frites werden einer Statistik zufolge in Deutschland pro Jahr in Deutschland verzehrt. Dem bt-Leservoting nach gibt es im Kreuzsteinbad die besten in Bayreuth. Das bt war da und hat nachgefragt. Am Freitag (28.5.2021) hat das Kreuzsteinbad seine Pforten für die Badesaison 2021 geöffnet.
Die bt-Leser haben abgestimmt: Hier gibt es die besten Pommes in Bayreuth
Am Freitag (28.5.2021) hat das Bayreuther Kreuzsteinbad seine Pforten geöffnet. Ab jetzt ist also Freibadsaison in der Wagnerstadt. Damit einher geht die Kiosksaison. „Bis zu 50 Kilo“, sagt Sven Harras vom Kiosk im Bayreuther Kreuzer: So viel Pommesportionen würden an guten Tagen ohne Corona über den Tresen gehen.
Seit 1996 betreiben Ariane und Sven Harras den Kiosk im Kreuzer. Es sei seine Frau, die die sprichwörtlichen Hosen im Betrieb anhat, so Sven. „Ich bin heute nur Aushilfe“, sagt Sven Harras am Eröffnungstag im Kreuzer. 1996 sei der Kiosk für neue Pächter ausgeschrieben gewesen. Die beiden hatten sich beworben und schließlich gewonnen.
Die besten Pommes in Bayreuth: Das ist ihr Geheimnis
Die Pommes vom Kiosk im Kreuzer sind zweimal frittiert. Die Eheleute Harras kaufen die Pommes ursprünglich vorfrittiert aber frisch bei einem Händler. Rein damit in die Fritteuse und sie kriegen ein zweites Bad im heißen Öl. Das macht sie knusprig außen und innen weich zugleich. Pommessalz auf die Mütze und fertig sind die besten Pommes, die man sich wünschen kann. Im Kreuzer-Kiosk kommen keine Tiefkühl-Pommes zum Einsatz. „Wir bestellen immer einen Tag vorher.“
Kreuzer-Kiosk in Bayreuth in der Corona-Pandemie
Es sei nicht leicht, in der Corona-Pandemie den Kiosk im Kreuzsteinbad zu betreiben, so Sven Harras. Die Fritteuse stelle er bei der aktuellen Witterung auch schon mal ab, um Stromkosten zu sparen. Der Vorteil für das Betreiberpaar sei der Vertrag mit der Stadt: eine Mischung aus Pacht- und Umsatzpachtvertrag. Machen sie weniger Umsatz, zahlen sie auch weniger Pacht.
Weil der Kiosk sonst keine Bevorratung von schnell verderblichen Waren braucht, seien sie auch gefeit vor unnötigen Verlusten. Den Betrieb könne man sehr schnell wieder hochfahren in der Pandemie. Drei Euro kostet eine Portion Pommes am Kiosk im Kreuzer.