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Gesundheit

Gesundheit als höchstes Gut

Darum wird das Angebot einer betrieblichen Krankenversicherung immer wichtiger

(djd). Die Corona-Zeit hat den Menschen in Deutschland gezeigt, wie wichtig die eigene Gesundheit ist. Und auch bei der Karriereplanung spielt Gesundheit eine wachsende Rolle: Denn ein üppiges Gehalt oder vermeintliche Statussymbole wie ein Dienstwagen entscheiden längst nicht mehr allein darüber, ob ein Arbeitgeber als attraktiv wahrgenommen wird.

Stattdessen empfinden viele Menschen von der Firma gesponserte Gesundheitsleistungen wie die betriebliche Krankenversicherung (bKV) als besondere Wertschätzung. Mit dieser vom Arbeitgeber finanzierten privaten Krankenzusatzversicherung zeigt ein Unternehmen, dass ihm das gesundheitliche Wohl der Mitarbeiter am Herzen liegt: Sie erhalten über die bKV Leistungen, für die ihre gesetzliche Krankenversicherung nicht oder nur teilweise aufkommt – etwa hochwertigen Zahnersatz, Heilpraktiker-Behandlungen oder Zuschüsse für Brillen und Kontaktlinsen.

Ohne Gesundheitsprüfung in die private Zusatzversorgung

Da eine bKV als Gruppenversicherung abgeschlossen wird, entfällt die sonst übliche Gesundheitsprüfung der einzelnen Versicherten. “Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten Versicherungsschutz und können die Leistungen ihrer bKV ab dem ersten Tag in Anspruch nehmen”, erklärt Jan Esser, Vorstand bei der Allianz Private Krankenversicherung.

Im Wettbewerb um die besten Talente sei die bKV für Firmen ein großes Plus: „Arbeitgeber bringen sich über die Gesundheitsleistungen bei ihren Angestellten regelmäßig positiv in Erinnerung. Das bindet sie an das Unternehmen und hilft, die Fluktuation niedrig zu halten.” Auch bei der Neubesetzung freier Stellen, so Esser, sei die bKV ein starkes Argument.

Hochwertiger Gesundheitsschutz und finanzielle Entlastung

Mit einer bKV erhalten Mitarbeiter hochwertigen Gesundheitsschutz – und das regelmäßig. Das macht sich auch positiv im Portemonnaie bemerkbar. Ein Zahnimplantat etwa schlägt mit 2.500 bis 3.000 Euro zu Buche. Die gesetzliche Krankenversicherung bezahlt davon nur einen Festzuschuss von in der Regel 540 Euro, den Rest müssen Patienten aus eigener Tasche bezahlen.

Mit einer entsprechenden bKV können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern diese hohen Kosten ersparen: Tarife der Allianz etwa kommen zusammen mit dem GKV-Festzuschuss für 70 bis 90 Prozent der Gesamtkosten beim Zahnersatz auf. Auch die Sitzung beim Chiropraktiker oder Osteopathen kann von einer bKV abgedeckt werden.

Hier fallen ebenfalls oft hohe Zuzahlungen an oder man muss die Behandlung komplett selbst zahlen. Viele Arbeitnehmer können oder wollen sich das nicht leisten. Indem Firmen diese Kosten über die bKV auffangen, beugen sie möglichen Krankheitsausfällen vor – und entlasten ihre Angestellten finanziell.