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Energieeinsparung

Heizkosten sparen: einfache Tipps

In diesem Herbst wird vielen Menschen so richtig bewusst, wie stark die Heizkosten offenbar gestiegen sind. Ein Ende ist bisher nicht in Sicht und das warme Wohlfühl-Zuhause ist somit in Gefahr. Aus diesem Grund ist es höchste Zeit für alle Haushalte in Deutschland, um Energie zu sparen. Das geht sogar einfacher als gedacht. Hier einige Tipps, damit man mit dem Sparen schnell anfangen kann.

Smart sparen von Keller bis Dach

Ob nun Eigenheim oder Mietwohnung – in diesem Herbst und Winter heißt es, um nicht regelrecht unnötig „Geld in der Heizung zu verbrennen“ nicht nur runter mit der Heiztemperatur. Doch schon einige Grad weniger im Raum können massig Geld sparen. Schon ein Grad weniger Raumtemperatur spart nämlich bis zu sechs Prozent Heizenergie.

Vor allem gilt es mit der Heiztemperatur dort zu geizen, wo man sich nicht aufhält. In Räumen wie dem Schlafzimmer, das am Tag über nicht genutzt wird, muss nicht den ganzen Tag die Raumtemperatur hoch sein. Und auch in ungenutzten Räumen wie dem Bügelzimmer oder dem Kinderzimmer und dem Wohnzimmer bedarf es, während die Bewohner in Schule, Uni oder der Arbeit sind, nicht einer so hohen Temperatur.

Die einzelnen Temperaturen der Räume lassen sich über smarte Thermostate regeln und diese sich wiederum über App, PC oder Laptop steuern und nach Bedarf nicht nur strikt zeitlich regulieren, sondern bei Bedarf auch wieder hochstellen.

Am Abend – das kann programmiert bzw. gesteuert werden – heißt es dann: Heizung runterdrehen im Wohnzimmer. Dieser Raum muss, wenn sich alle in den Schlafzimmern aufhalten, nicht weiterhin beheizt werden. Dies gilt auch für das Esszimmer.

Kosten bei der Heizung sparen kann auch das Aufstellen eines Öl Radiators gerade für die Übergangszeit. Ein Öl Radiator, wie beispielsweise auch dieser von Delonghi, ist einfach einstellbar, hält die Wärme lange an und kann eventuell auch einfach von einem Raum in den anderen transportiert werden. Genutzt werden kann dieser vor allem im Badezimmer, wo es sinnvoll ist eine Wohlfühltemperatur zu haben. Gerade in der Übergangszeit können mit Heizzeiten beim smarten Heizen viel Kosten eingespart werden.

Heizung – Lüften und nicht verbauen

Beim klassischen Winterproblem, dass man lüften, aber gleichzeitig keine Raumwärme verschwenden möchte, kann auch einfach gelöst werden. Und zwar durch Stoßlüften. Doch nicht vergessen: Vor dem Aufmachen des Fensters auf jeden Fall die Heizung ausschalten.

Zudem ist wichtig, dass die Heizkörper nicht zugebaut sind mit Möbeln. Auch Vorhänge sollten nicht über den Heizkörpern hängen. Möbel und Vorhänge schotten die Heizwärme sehr stark ab. Aus diesem Grund: Möbel – wenigstens in der Heizsaison – weg von der Heizung und Vorhänge beiseiteschieben, wenn eine andere Lösung mit kürzeren Vorhängen, die vor dem Heizkörper enden, nicht gefunden werden kann.

Heizungsanlage überprüfen lassen

Heizkosten sparen kann auch jeder, der jährlich vom Heizungsfachmann seine Heizung überprüfen lässt. Grund dafür ist: Nur eine gepflegte Heizungsanlage läuft optimal und erreicht gute Verbrauchswerte und spart Heizkosten. Dies gilt für alle Arten von Heizungsanlagen – angefangen von mit Holz und Pellets betriebenen Heizungsanlagen über Wärmepumpen bis zu Öl- und Gasheizungen.