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iPhone, MacBook & Co: Helfen Benefits bei der Mitarbeitergewinnung?

Externer Redakteur

Fachkräfte sind Mangelware und viele Unternehmen suchen lange, bis sie geeignete Mitarbeiter gefunden haben.

An dieser Stelle stellt sich die Frage, wie sich der Prozess verbessern oder gar beschleunigen lässt. Gute Mitarbeiter zu finden setzt voraus, das Minimum in Form von einem guten Arbeitsklima, Weiterbildungsmöglichkeiten und Wertschätzung zu bieten. Aber selbst das reicht oft nicht. Sind Benefits eine Lösung für Unternehmen, um mehr Aufmerksamkeit bei Fachkräften zu erzeugen?

Technik als Statussymbol – was für iPhone und Co. spricht

Ein hochwertiges Arbeitsgerät ist für viele nicht nur ein Tool, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung. iPhone, MacBook & Co. sind teuer, zeigen aber, dass die Mitarbeiter der Führungsebene eine solche Ausgabe wert sind. Der Vorteil bleibt dabei nicht einseitig. Wertschätzung führt oft dazu, dass Mitarbeiter bessere Arbeitsleistungen bringen.

Zu bedenken ist allerdings, dass es für die Verwaltung von Firmengeräten die passende Apple MDM Software braucht. Die sorgt einerseits für eine reibungslose Gerätekontrolle, hilft aber auch bei modernen Arbeitsplatzgestaltungen und Remote-Work bei Fernwartungen und reduziert die Ausfallzeiten durch Probleme. Geschickt eingesetzt entsteht durch hochwertige Technik für Mitarbeiter und passende Software eine Win-Win-Situation für beide Seite.

Digitale Ausstattung in modernen Unternehmen unverzichtbar geworden

Der digitale Aufbruch ist in Deutschland Realität und echte Fachkräfte legen Wert auf eine entsprechende Umsetzung. Ein schneller Laptop, ein leistungsstarkes Smartphone und Hochgeschwindigkeitsinternet sind kein Luxus, sondern erfüllbarer Standard. Die Arbeitsqualität ist eng daran gekoppelt, wie leistungsstark das Equipment ist.

Wer ein Studium absolviert und sich auf eine Karriere vorbereitet hat, wird beim Anblick eines zehn Jahre alten PCs keine Lust verspüren, in diesem Unternehmen zu arbeiten.

Hinzu kommt, dass der Einsatz von Software und Technologie wie KI immer wichtiger wird. Das setzt voraus, dass die passenden Endgeräte verfügbar sind.

Spätestens seit der Coronapandemie spielt auch das Thema Homeoffice eine wichtige Rolle. Für viele Bewerber ist es ein Muss, dass zumindest bei Bedarf ein entsprechendes Angebot verfügbar ist. Fehlt es, wirkt eine Stellenausschreibung schon weniger ansprechend. Auch das setzt voraus, dass die technische Ausstattung der Mitarbeiter passt. Benefits wie das MacBook oder das iPhone können bei der Auswahl zwischen mehreren Stellen den Unterschied machen.

Bietet Unternehmen A zwar die gleiche Vergütung und Arbeitsbedingungen, Unternehmen B setzt aber auf Markenware statt No-Name-Geräte, fällt die Wahl für den potenziellen Mitarbeiter leicht.

Für langfristige Bindung reichen Benefits nicht aus

Der Obstkorb ist zum Meme in der Arbeitswelt geworden, solche Angebote werden eher mild belächelt und nicht als Argument für eine Bewerbung genommen. Benefits wie das iPhone überzeugen schon eher, sind aber für ein langfristiges Beschäftigungsverhältnis auch nicht allein ausschlaggebend.

Langfristig gesehen sind Faktoren wie die Entwicklungsmöglichkeiten, Flexibilität bei der Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsklima von größerer Bedeutung. Kommen solche Benefits on Top, zahlt sich das für die Arbeitgeber aus. Die Mitarbeiter sind zufriedener und Zufriedenheit führt eher zu einer langfristigen Bindung.

Ungeeignet sind derlei Goodies als Ersatz für faire Arbeitsbedingungen. Ein iPhone macht ein unterdurchschnittliches Gehalt nicht wett und ein MacBook ersetzt keine klare Kommunikationsstruktur im Unternehmen. Nur durch ein Zusammenspiel aus guten Arbeitsbedingungen und hochwertigen Benefits ist es möglich, tatsächlich einen Mehrwert beim Recruiting zu erzeugen.