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Gesundheit

Was gehört in die Haus- und Reiseapotheke?

Um für den Notfall gerüstet zu sein, gehört eine Hausapotheke in jeden Haushalt. Sie sollte Medikamente gegen Schmerzen und Durchfall, aber auch Verbandmaterial enthalten. Ähnlich sieht es mit der Reiseapotheke aus, denn auch im Urlaub lauern Gefahren. Regelmäßig sollte die Hausapotheke kontrolliert werden, da die Medikamente nur begrenzt haltbar sind.

Was in keiner Hausapotheke fehlen darf

Im Notfall sollte die Hausapotheke schnell einsatzbereit sein. Es ist daher wichtig, dass alles Notwendige vorhanden ist und der Inhalt übersichtlich gelagert ist. So bleibt eine lange Suche erspart, wenn ein bestimmtes Medikament benötigt wird. Neben Medikamenten gehören Verbandmaterial und nichtmedikamentöse Hilfsmittel in die Hausapotheke. Mullbinden, sterile Verbandpäckchen und Heftpflaster dürfen ebenso in keiner Hausapotheke fehlen wie Fieberthermometer, Desinfektionsmittel, Einweghandschuhe und eine Zeckenzange. Wichtig sind auch Mittel gegen Schmerzen, die auch bei Kopfschmerz helfen. Mittel gegen Juckreiz, beispielsweise bei Insektenstichen, Halsschmerztabletten sowie Medikamente gegen Durchfall und Verstopfung gehören ebenfalls in die Hausapotheke. Auch in die Reiseapotheke gehören solche Medikamente und Hilfsmittel.

Medikamente online bestellen und sparen

Wer beim Kauf von Medikamenten für die Hausapotheke sparen möchte, sollte sie online bestellen. Die Online-Apotheken gewähren häufig Rabatte auf rezeptfreie Medikamente. Eine gute Sparmöglichkeit sind Eigenmarken der Online-Apotheken wie RedCare von Shop Apotheke. Von solchen Eigenmarken wird oft ein ganzes Spektrum an Medikamenten angeboten. Die Medikamente der Eigenmarken sind oft nicht nur günstiger als von bekannten Herstellern, sondern mitunter auch noch zu reduzierten Preisen verfügbar. Bei Nasenspray, Paracetamol oder Schmerztabletten handelt es sich um Generika, in denen die gleichen Wirkstoffe enthalten sind wie in den Originalen. Wer solche Generika kauft, kann auf dieselbe Wirkung vertrauen und sicher sein, dass es sich um Qualität handelt. Neben Produkten, die in jede Hausapotheke gehören, werden auch Nahrungsergänzungsmittel und andere frei verkäufliche Mittel in den Online-Apotheken angeboten. Für Stammkunden bieten die Online-Apotheken häufig Rabattaktionen an.

Hausapotheke regelmäßig kontrollieren

Die Hausapotheke sollte mindestens einmal im Jahr kontrolliert werden. Die Medikamente, aber auch Verbandmaterial verfügen über ein Verfallsdatum. Ist es abgelaufen, sollten die Produkte nicht mehr verwendet werden. Medikamente können sogar schädlich sein, wenn das Verfallsdatum überschritten ist. Sie müssen aussortiert und entsorgt werden. Für die Entsorgung können die Medikamente in einer Apotheke vor Ort abgegeben werden. Oft ist die Entsorgung auch über Schadstoffsammelmobile möglich. Die Entsorgung kann auch über den Restmüll erfolgen. Befinden sich rezeptpflichtige Medikamente in der Hausapotheke, die nicht mehr benötigt werden, sollten sie ebenfalls in der Apotheke abgegeben oder über den Restmüll entsorgt werden. Die Aufräumaktion in der Hausapotheke ist gleichzeitig eine gute Gelegenheit, um neue Medikamente in der Online-Apotheke zu bestellen.

Richtige Lagerung der Medikamente

Die Hausapotheke benötigt den richtigen Platz im Haus. Sie sollte abschließbar sein, sodass Medikamente für Kinder unzugänglich gelagert werden. Eine falsche Lagerung von Medikamenten kann dazu führen, dass sie vor dem Ablauf des Verfallsdatums ihre Wirkung verlieren. Wichtig ist daher ein lichtgeschützter, temperaturstabiler Ort. Gut geeignet ist beispielsweise eine verschließbare Schublade oder ein Medikamentenschrank im Schlafzimmer. Das Badezimmer ist aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit und der zumeist höheren Temperaturen nicht für die Hausapotheke geeignet.

Auf den Beipackzettel achten

Der Beipackzettel wird häufig nicht gelesen, wenn es sich um frei verkäufliche Medikamente handelt. Er enthält jedoch wichtige Informationen über die Dosierung, mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Es ist daher bei frei verkäuflichen Medikamenten ebenso wichtig wie bei rezeptpflichtigen Medikamenten, den Beipackzettel aufmerksam zu lesen. Genauso wie die Umverpackung von Medikamenten sollte der Beipackzettel nicht weggeworfen werden. Auf der Umverpackung steht zumeist das Verfallsdatum von Medikamenten. Nun kann es trotz aller Aufmerksamkeit passieren, dass der Beipackzettel verlorengeht. Zum Glück hält das Internet digitale Beipackzettel bereit. Die digitalen Beipackzettel sind abrufbar, wenn der Name des Medikaments in die Suchmaschine eingegeben wird. Sie stehen zumeist als PDF-Datei zur Verfügung.

Nicht immer hilft die Hausapotheke

Für viele Menschen, die häufig unter Kopfschmerzen leiden, ist es naheliegend, zu Schmerzmitteln zu greifen. Treten Kopfschmerzen, Durchfälle oder andere Beschwerden häufig auf, sollten die Betroffenen nicht versuchen, sie mit Mitteln aus der Hausapotheke zu lindern. In solchen Fällen sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Hinter scheinbar harmlosen Beschwerden wie Magenverstimmungen, Durchfall oder Verstopfung kann auch eine ernstzunehmende Krankheit stecken. Mit einer Anamnese und verschiedenen Untersuchungen kann der Arzt die Ursache ermitteln und die notwendigen Medikamente verordnen. Das gilt auch bei Schlafproblemen. Die ständige Einnahme von Schlafmitteln schadet und kann abhängig machen. Bei einer Untersuchung im Schlaflabor kann die Ursache für die Schlafprobleme ermittelt werden. Mitunter liegt eine Schlafapnoe vor, bei der es sich um Atemaussetzer im Schlaf handelt. Der Arzt kann eine Schlafmaske verordnen.

Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen

Auch Menschen, die im Leben aktiv sind und sich gesund fühlen, sollten regelmäßig die Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen. Die Vorsorgeuntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Im Rahmen der Vorsorge kann so manche schwerwiegende Erkrankung frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden.