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TV-Tipp

TV-Tipp zu Weihnachten: Märchenfilm aus der Fränkischen Schweiz

Gleich drei neue Märchenfilme sind im diesjährigen Weihnachtsprogramm im Ersten zu sehen. Darunter auch ein Film, der in der Fränkischen Schweiz gedreht wurde. 

Drei neue Märchenfilme gibt es in der ARD-Reihe “Sechs auf einen Streich” Weihnachten 2020 zu sehen: Mit dabei das Märchen “Der starke Hans”, das unter anderem in der Fränkischen Schweiz gedreht wurde.

Der starke Hans mit Szenen aus der Fränkischen Schweiz

Am zweiten Weihnachtsfeiertag um 13:50 feiert der Märchenfilm “Der starke Hans” in der ARD seine Premiere. Gedreht wurde bereits im Oktober 2019 – unter anderem in der Fränkischen Schweiz.

Mit dem Schloss Greifenstein bei Heiligenstadt und dem Druidenhain in Wohlmannsgesees sind gleich zwei Orte der Fränkischen Schweiz in dem Märchenfilm vertreten.

Der starke Hans: Darum geht es in dem Märchen

Einen kleinen Vorgeschmack, was die Zuschauer im Märchenfilm “Der starke Hans” erwartet, gibt die ARD bereits vorab:

Seit Kindertagen verbindet den starken Hans eine tiefe Freundschaft mit Prinzessin Sarah. Schon damals machten sie Bekanntschaft mit den dunklen Kräften im verbotenen Zauberwald, in dem die Hüterin der Luftgeister herrscht. Sie setzt alles daran, dass ihr Wald ruhig bleibt, unberührt von Menschen.

Als Sarah und Hans längst erwachsen sind, macht sich die mutige Prinzessin auf in den gefürchteten Wald: Auf eigene Faust will sie herausfinden, warum die für ihr Dorf lebenswichtige Quelle versiegt ist. Von dem gefährlichen Vorhaben erfährt auch der starke Hans, der hinaus in die Welt ziehen will. Er unterbricht seine Wanderschaft und begibt sich auf Sarahs Fährte. Derweil wittert Herzog Egbert seine Chance: Schon lange möchte er Prinzessin Sarah zur Frau nehmen – und hat einen finsteren Pakt mit der Hüterin der Luftgeister geschlossen…

Und die Moral der Geschicht? Der Kampf Gut gegen Böse, Loyalität, Freundschaft, Verantwortung, Zusammenhalt, gemeinsam Grenzen überwinden – dieses Märchen zeigt aber auch, wie wichtig Diversität und Kompromisse sind und dass die Unterscheidung zwischen Gut und Böse nicht immer ganz einfach ist.

(Brigitta Kaßeckert, Redaktion BR)

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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