David Taylor im Porträt: So sieht seine Traumfrau aus

Wie tickt der Bachelorette-Kandidat David Taylor wirklich? Wie sieht seine Traumfrau aus und was war sein peinlichstes Date-Erlebnis? Das Bayreuther Tagblatt hat David Taylor im Porträt.

Zu Besuch am Set: Fichtelgebirgskrimi mit Witz und fränkischem Charme

“Bitte Ruhe! Wir drehen!” – Die Dreharbeiten zur Polizeiserie “Siebenstern” laufen auf Hochtouren. Hauptdrehort ist das Fichtelgebirge. Das Bayreuther Tagblatt war bei den Dreharbeiten vor Ort und hat Regisseur Michael von Hohenberg über die Schultern geschaut. Impressionen davon finden Sie unter dem Text.

Polizei-Comedy-Serie mit fränkischem Charme

Vier Jahre lang hat Michael von Hohenberg, Regisseur, Autor und Kameramann, an der Story für den Fichtelgebirgskrimi gefeilt. Mord und Totschlag gibt es bei Hohenbergs Drehbuch allerdings nicht. Vielmehr dreht sich alles um die Polizeiinspektion Siebenstern West. Weil es im verschlafenen und ruhigen Fichtelgebirge zu viele Polizeistationen gibt, darf nur die Beste bestehen bleiben. Um das zu schaffen, müssen sich die Polizisten einiges einfallen lassen.

Nur die beste und effektivste Polizeistation bleibt am Ende bestehen. Kriminell werden, dürfen die Polizisten ja nicht, deswegen ist Kreativität gefragt.

(Michael von Hohenberg, Regisseur)

“Schön zu sehen, mit welchem Herzblut man dabei ist”

Mitte August haben die Dreharbeiten für die Low-Budget-Produktion begonnen. Mit dabei sind neben vielen Medienstudenten und Jungschauspielern auch namenhafte Schauspieler. Was den Reiz einer solch kleinen Produktion ausmacht, erfahren Sie von Giovanni Arvaneh, bekannt aus Serien wie Marienhof, und Hubert Burczek im Video.

“Warum es hier so gut läuft? Weil wir mit dem Herzen dabei sind!”

Obwohl Michael von Hohenberg für seinen Fichtelgebirgskrimi nur wenig finanzielle Mittel zur Verfügung hatte, läuft alles hochprofessionell ab. Das schätzen auch die gelernten Schauspieler, die am Set mitwirken. “Wir sind hier alle freiwillig und unentgeltlich. Ich glaube gerade das macht das Projekt so erfolgreich”, sagt Giovanni Arvaneh.

Gedreht wird hauptsächlich rund um Weißenstadt im Fichtelgebirge. Dafür wurde auch eine eigene Polizeistation im “Movie Office”-Lager aufgebaut. Aber auch in Bischofsgrün, der Oberpfalz und in Plech in der ehemaligen Westernstadt wurden einige Szenen gedreht.

Impressionen vom Dreh im Studio

[masterslider id=”228″]


Ende November soll der Fichtelgebirgskrimi in den oberfränkischen Kinos laufen. Zu Weihnachten wird “Siebenstern” dann auch auf Streaming-Diensten wie Amazon verfügbar sein.

Wolfgang Bosbach im bt-Interview: “Ich bin ein Freund der klaren Worte!”

So voll war das Festzelt der Kreuzer Kerwa an einem Sonntag schon lange nicht mehr. Der Grund dafür: CDU-Politiker Wolfgang Bosbach.

Der 67-Jährige war zu Gast beim Politischen Frühschoppen der Kreuzer Kerwa. bt-Redakteurin Susanne Jagodzik hat Wolfgang Bosbach vor seiner Rede zum Interview getroffen. Im Video über dem Text spricht Bosbach über seine Krebserkrankungen, die Zeit nach seiner politischen Karriere und seinem besonderen Verhältnis zur CSU.


Bosbach war von 2000 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und von 2009 bis 2015 Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. Im Oktober 2017 gab er seinen Rückzug aus dem Deutschen Bundestag bekannt.


Einer der beliebtesten Politiker Deutschlands

Trotz seines Rückzugs zählt Wolfgang Bosbach zu einem der bekanntesten und beliebtesten Politiker Deutschlands. Und das obwohl der Rheinländer nie ein hohes Ministeramt innehatte. Auf die Frage warum gerade er sich einer solchen Beliebtheit erfreuen darf, antwortet Bosbach mit einem Schmunzeln: “Ich bin ein Freund der klaren Worte. Das schätzen die Leute!”.

Wolfgang Bosbach auf der Kreuzer Kerwa. Foto: Susanne Jagodzik

Und das wurde auch auf der Kreuzer Kerwa deutlich. Die Besucher waren sich einig: “So voll wie dieses Jahr war das Festzelt an einem Sonntag schon lange nicht mehr.”

“Es muss klar sein wofür man steht”

In seiner Rede zum Politischen Frühschoppen ging der 67-Jährige vor allem auf die Entwicklung der CDU und CSU ein. Es brauche nur zwei Ansätze um wieder erfolgreich zu werden: Man müsse als klare politische Alternative auftreten und zum anderen sich mit den Themen beschäftigen, die für die Leute wichtig sind.

Doch auch der Spaß durfte nicht zu kurz kommen.

Wir haben auch in der Politik Humor. Aber wissen Sie, meisten wenn wir Politiker Humor haben, ist es eher unfreiwillig.

(Wolfgang Bosbach, CDU-Politiker)

Wolfgang Bosbach ist der fünfte Gastredner auf der Kreuzer Kerwa seit die CSU den Politischen Frühschoppen ausrichtet. Vor Bosbach waren seit 2015 bereits der ehemaligen Innenminister Hans-Peter Friedrich, Thomas Kreuzer, Chef der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, der bayerische Innenminister Joachim Herrmann und Ministerpräsident Markus Söder zu Gast am Rednerpult der Kreuzer Kerwa.

Das Leben als Gehörloser: Das kleine Einmaleins der Gebärdensprache

Thomas Zeidler ist seit Geburt an taub. Da er allerdings noch eine minimale Hörkraft besitzt, ist es ihm dank eines Hörgeräts möglich im Einzelgespräch mit bt-Redakteurin Susanne Jagodzik über die Barrieren eines Gehörlosen im Alltag zu sprechen. Im Video zeigt Zeidler außerdem das kleine Einmaleins der Gebärdensprache.

“Wir haben immer noch mit Vorurteilen zu kämpfen”

In Deutschland leben rund 80.000 Menschen mit der nicht-sichtbaren Behinderung. Allerdings treffen Gehörlose im Alltag immer noch auf Menschen mit Vorurteilen und würden von diesen ausgegrenzt. Eine Tatsache, die Thomas Zeidler absolut nicht verstehen kann.

Thomas Zeidler kommt mit seiner Behinderung sehr gut zurecht und ist glücklich mit seinem Leben. Foto: Susanne Jagodzik

Oft heißt es über uns Gehörlose, dass wir nicht normal sind. Aber was ist denn schon normal? Und wer bestimmt das?

(Thomas Zeidler, Vorsitzender des Gehörlosen Treff Bayreuth)

Zeidler lebt von Geburt an mit der Behinderung. Da seine Eltern ebenfalls taub sind, lernte der 51-Jährige schnell die Gebärdensprache. Im Gegensatz zu vielen anderen Gehörlosen, kann sich Thomas Zeidler allerdings auch gut artikulieren. Das helfe ihm in vielen Situationen, so auch in unserem Interview. Nach einer Ausbildung zum Elektriker arbeitete der gebürtige Saarländer bis zu dem Stellenabbau bei BAT. Aktuell macht der 51-Jährige eine Ausbildung zum Gebärdensprache-Lehrer.

Das 1×1 der Gebärdensprache

Um die Gebärdensprache verstehen zu können, gibt es einige wichtige Anhaltspunkte. Wie Thomas Zeidler erklärt, ist schon der Satzbau ganz anders. Die wichtigsten Unterschiede gibt es hier:

  • Das Verb steht immer am Schluss, da es am aussagekräftigsten ist.
  • Es gibt keine Vergangenheitsform. Stattdessen verwendet man am Ende das Wort “fertig” oder benutzt die Augenbrauen.
  • Auch in der Zukunftsform arbeitet man mit Zeitangaben wie “morgen”.
  • Das Satzende wird durch ein Augenzwinkern angedeutet.

Außerdem erhält jeder Gehörlose in der Gebärdensprache seinen eigenen bildlichen Namen. Thomas Zeidler wird der “Professor” genannt, da er schon von klein auf wissbegierig war. Im Video stellt sich Thomas Zeidler mit seinem Namen in Gebärdensprache vor, buchstabiert ihn anschließend und stellt die Frage: “Wie geht es dir?”

“Barrieren gibt es überall – man muss nur damit umgehen können”

Auch wenn Zeidler gut mit seiner Behinderung umgehen kann, gibt es für Gehörlose trotzdem viele Barrieren im Alltag. Kleine und große Probleme in den eigenen vier Wänden gehören dazu. Was ist zum Beispiel, wenn Besuch vor der Tür steht? Die Klingel können Gehörlose schließlich nicht hören. Oder man vergisst in der Hektik den Wasserhahn ganz abzudrehen, hört aber das Wasserplätschern nicht.

Doch auch in der Öffentlichkeit haben Gehörlose oft mit Problemen zu kämpfen. Das fange schon bei alltäglichen Situationen wie dem Einkaufen an.

Wenn ich zu einem Metzger gehe, dann kann ich mich mit Händen und Füßen verständlich machen. Da weiß man ja auch ungefähr was ich möchte.

Stehe ich allerdings zum Beispiel im Baumarkt und suche etwas, dann wird es schon komplizierter. Dann müssen wir uns mit Zetteln oder dem Handy verständigen.

(Thomas Zeidler)

Probleme habe Zeidler auch am Bahnhof. Oft komme eine Durchsage, dass sich ein Gleis ändert. Nur in den seltensten Fällen sei dies aber auch angeschrieben, so Thomas Zeidler.

Das Alphabet in Gebärdensprache

Obwohl die Gebärdensprache hauptsächlich von Bildsprache lebt, gibt es noch das Fingeralphabet mit dem man sich ausdrücken kann. Das wird zum Beispiel genutzt, wenn man sich namentlich vorstellt und auf die einzelnen Buchstaben angewiesen ist. Im Video zeigt Thomas Zeidler das Fingeralphabet.

Einen Überblick über das deutsche Fingeralphabet gibt es außerdem hier.

Online Petition für mehr Teilhabe

Um Gehörlosen eine größere gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftliche Leben zu ermöglichen, wurde Anfang des Jahres auch eine Online Petition ins Leben gerufen. Gefordert wird darin ein Gehörlosengeld, wie es in vielen Bundesländern Deutschlands bereits der Fall ist.

Um mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können und nicht an den Rand gedrängt zu werden benötigen wir oft Dolmetscher. Mit dem Gehörlosengeld könnten wir uns diese leisten.

(Thomas Zeidler)

Mit dem Gehörlosengeld sollen aber auch andere Hilfsmittel wie Lichtsignalanlagen oder optische Rauchmelder finanziert werden. Alle Informationen zu der Petition gibt es online.

 

Skywalk, Hexenbesen und Co.: Das bietet der Erlebnisfelsen Pottenstein

Ferien und gutes Wetter – die perfekte Kombination um einen Ausflug in die Fränkische Schweiz zu machen. Der Erlebnisfelsen Pottenstein lockt passend dazu mit vielen tollen Attraktionen. bt-Redakteurin Susanne Jagodzik war vor Ort und hat die Freizeit-Highlights Pottensteins getestet.

Seit mehr als 20 Jahren begeistert Pottenstein große und kleine Ausflügler gleichermaßen. Die kontinuierliche Beliebtheit war auch der entscheide Grund, warum man sich vor einigen Jahren dazu entschied, den Erlebnisfelsen Pottenstein weiter auszubauen. Nach einem dreiviertel Jahr Umbau entstand im Juli 2018 das neugestaltete Ausflugszentrum am “Erlebnisfelsen”.

Unsere Sommerrodelbahnen sind gleich geblieben. Allerdings haben wir den Einstieg vom Tal auf den Berg verlagert. Zusätzlich gibt es jetzt aber neben dem “Frankenrodel” und dem “Frankenbob” viele weitere Attraktionen wie den “Hexenbesen” oder den “Skywalk” mit einer Höhenerlebnistour.

(Uwe Heinlein, Betriebsleiter Erlebnisfelsen Pottenstein)

Vom Frankenbob bis zum Hexenbesen

Adrenalinjunkies kommen bei den Sommerrodelbahnen in Pottenstein definitiv auf ihre Kosten. Auf einer Strecke von rund 1.000 Metern saust man mit bis zu 40 km/h den Frankenrodel-Hügel in einer Muldenbahn hinab. Nach der rasanten Fahrt wird man dann in knapp drei Minuten wieder an den Ausgangspunkt gezogen.

Der Frankenbob besticht dagegen durch eine Schienenstrecke. Das Gute daran: Hierbei handelt es sich um eine Allwetterrodelbahn. Sollte also das Wetter einmal nicht mitspielen, werden die Bobs mit Regendächern ausgestattet und dem Spaß steht nichts mehr im Wege.

Die neuste Attraktion am Erlebnisfelsen ist der Hexenbesen. Dort hängen die Besucher in Gondeln unterhalb der Schienenführung und fliegen hexengleich durch die Luft. Aktuell ist der Hexenbesen allerdings aufgrund von Arbeiten an dem Motor gesperrt.

Skywalk und Höhenerlebnis

Wer weniger auf Geschwindigkeit steht, der ist beim Skywalk genau richtig. In luftiger Höhe weht einem der Wind um die Ohren. Wer festen Boden liebt, ist hier aber falsch. Auf dem vergitterten Boden läuft man in einer Höhe von bis zu 65 Metern auf einem Weg über den Baumwimpfeln. Blickt man nach unten in den Abgrund, so kann man sehen wie sich die Rodelfahrer in die Kurven legen. Wenn man dann den Blick hebt, so bietet sich den Besuchern eine spektakuläre Aussicht über die Fränkische Schweiz und Pottenstein.

Auf dem Weg zum Skywalk kann man auch den Höhenerlebnispfad durchqueren. Auf dem Baumwimpfelpfad lernt man spielerisch etwas über die heimischen Tiere, kann sich über Hängebrücken hangeln und über Platten balancieren. Und wem der Weg über die Treppen zu anstrengend wird, der kann einfach über eine Rutsche nach unten gelangen.

Freizeitspaß zu erschwinglichen Preisen

Bungee-Trampolin am Erlebnisfelsen Pottenstein. Foto: Susanne Jagodzik

Neben den oben genannten Attraktionen gibt es noch eine großangelegte Spielfläche mit Bungee-Trampolin und Mini-Autos. Nach ein paar Stunden am Erlebnisfelsen Pottenstein fällt das Fazit des Bayreuther Tagblatts mehr als positiv aus. Spaß ist hier garantiert. Es gibt genügend kostenlose Parkplätze vor Ort und mit 2,50 Euro für Kinder und drei Euro für Erwachsene halten sich auch die Kosten pro Sommerrodelfahrt in Grenzen.

“Werner” gesucht: Fichtelgebirge castet Hauptdarsteller für Imagefilm

Ein bisschen Zeit, ein bisschen Humor, Liebe zum Fichtelgebirge und wenn möglich einen kleinen Bierbauch – diese Eigenschaften muss “Werner” haben. Gesucht wird “Werner” vom Landratsamt Wunsiedel als Hauptdarsteller für einen Imagefilm der Kampagne Freiraum für Macher über das Fichtelgebirge.

Was “Werner” noch mitbringen muss?

Er darf und sollte ein fröhlicher, sympathischer Lebemann sein, mit oder ohne Bierbäuchlein. Wenn er noch alle Haare auf dem Kopf hat, ist das schön; es ist aber nicht zwingend nötig, um sich zu bewerben. Zwingend nötig ist dagegen ein Dialekt, der dem Fichtelgebirge eindeutig zuzuordnen ist. Diese Fähigkeit ist uns wirklich sehr wichtig, denn „Werner“ wird auch ein paar Sätze vor der Kamera sprechen dürfen. Wenn er ein bisschen schauspielerisches Talent mitbringt, freuen wir uns, sind aber auch bereit, es beim Dreh gemeinsam mit „Werner“ zu erarbeiten. Und sicher auch noch wichtig: „Werner“ wird für seinen Einsatz für das Fichtelgebirge natürlich eine angemessene Gage erhalten.

(Katharina Hupfer aus dem Freiraum-für-Macher-Team)

In den kommenden zwei Monaten soll gedreht werden. Der Film soll über Social Media und im Kino für die Region werben.

Wer also zwischen 35 und 55 Jahre alt ist und sich in der oben genannten Beschreibung wiederfindet, sollte schnell sein und sich mit einem Bild und einer Tonprobe per E-Mail an info@freiraumfuermacher.de bewerben.

Das Ende einer Ära: Ein Blick ins Klohäuschen am Festspielhaus

Es soll die letzte Festspiel-Saison für das legendäre Klohäuschen am Grünen Hügel sein. Duzende Spinnen und anderes Krabbelgetier werden ihr Zuhause verlieren, der Staub und Schmutz der vergangenen Jahre wird einfach verschwinden. Die letzten Tage des Häuschens sind gezählt. Ein Blick in sein Inneres würdigt seinen Dienst, den es all die Jahre Tausenden Touristen und Einheimischen erwiesen hat, ein letztes Mal.

Wie es mit den Toiletten und dem Kiosk weitergehen soll, führte seit Jahren zu etlichen Diskussionen. Immer wieder war das stille Örtchen Stadtgespräch. Denn es ist ganz schön in die Jahre gekommen. Der Bau weist erhebliche Mängel auf wie durchnässte und von Salpeter beschädigte Wände. Und immerhin steht das Toilettenhaus einmal im Jahr im Rampenlicht.

Nun soll es abgerissen werden. Eine halbe Million Euro soll der Neubau kosten. Der 112 Quadratmeter große neue Kiosk soll außer Toiletten wieder eine Buchhandlung mit einem Postamt für Freunde von Briefmarken und Sonderstempeln beherbergen.

Siebenstern: Der Fichtelgebirgskrimi sucht Komparsen

Das Fichtelgebirge bekommt eine eigene Serie! Und das Beste daran: Es werden noch Komparsen aus der Bevölkerung gesucht! Ende Herbst soll die erste Staffel “Siebenstern – ein Fichtelgebirgskrimi” in ausgewählten Kinos und auf Amazon Video anlaufen. Im Video über dem Text spricht Regisseur Michael von Hohenberg über das geplante Filmprojekt. 

Hier packt jeder mit an

Foto: Susanne Jagodzik

Bevor Mitte August die Dreharbeiten beginnen, müssen allerdings erst Filmkulissen entstehen. Dafür wurden in den Räumlichkeiten des Movie Office die Filmkulissen für die Polizeistation gebaut. Da es sich um eine Low Budget-Produktion handelt, packt der Regisseur Michael von Hohenberg selbst mit an.

Foto: Susanne Jagodzik

Tatort-Schauspieler und eine Bayreutherin

Auch die Schauspieler, die für die erste Staffeln angefragt wurden, arbeiten unentgeltlich. Trotzdem kann Michael von Hohenberg auf namenhafte Schauspieler setzen. Dazu zählen unter anderem Giovanni Arvaneh, der Ex-Marienhof-Star, und Andreas Leopold Schadt, vielen als Kriminalkommissar Fleischer aus dem Frankentatort bekannt.

Foto: Karolina Parot

Außerdem ist auch eine Bayreutherin vertreten. Nadine Badewitz, Moderatorin und Schauspielerin, soll dem Fichtelgebirgskrimi Bayreuther Charme verleihen.

Ein Krimi für ganz Franken

Michael von Hohenberg möchte Drehorte in ganz Oberfranken abdecken und auch möglichst viele Komparsen beschäftigen.

Ziel ist es eine kleine Krimifamilie zu werden. Jeder soll sich angesprochen fühlen und ein Teil des Ganzen sein.

(Michael von Hohenberg)

Komparsen-Casting

Für die erste Comedy-Polizeiserie werden immer noch Komparsen gesucht. Dazu können sich Interessierte beim Casting am 1. August von 16 bis 20 Uhr auf der Sommerlounge in Rehau, am Stand der Filmregion Fichtelgebirge, bewerben. Wer es nicht dorthin schafft, kann auch eine Email mit aktuellen Fotos und Kontaktdaten an komparsen@fichtelgebirgskrimi.de schicken.

Damit sich das Projekt auszahlt und eine zweite Staffel geplant werden kann, werden 20.000 Zuschauer benötigt. Dann erst könne man zumindest einen geringen Lohn an alle Mitwirkenden auszahlen, so Michael von Hohenberg.

Erste Ferienwoche: Hochsommer macht Pause

Nach der Hitzewelle in den vergangenen Tagen, sind am Sonntag einige Gewitter mit teils starkem Regen über Oberfranken gezogen. In der ersten Ferienwoche macht der Hochsommer erst einmal weiter Pause.

Mit Temperaturen zwischen 21 und maximal 27 Grad wird es laut Wetter.com deutlich kühler. Meist bleibt es bewölkt. Perfektes Wetter für einen kleinen Ausflug mit den Kindern. Allerdings sollte der Regenschirm nicht vergessen werden. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist vor allem am Montag und am Mittwoch sehr hoch.

Der schönste Tag der Woche wird voraussichtlich der Dienstag. 27 Grad und ein Mix aus Sonne und Wolken werden erwartet.

Foto: wetter.com

Bayreuther Festspiele 2019: Das große Promi-Quiz

Bayreuth befindet sich wieder im Ausnahmezustand. Mit der Premiere des Tannhäusers wurden die Richard-Wagner-Festspiele 2019 feierlich eröffnet. Klar, dass bei einem solchen Event auch die Prominenz aus Film und Fernsehen nicht weit ist. Doch wie gut kennen Sie sich mit den Stars und Sternchen der deutschen Filmwelt aus? Testen Sie in unserem Promi-Quiz ihr Wissen!

[wp_quiz id=”39999″]