Sport in Zeiten des Coronavirus: Eine Bayreuther Triathletin erklärt, wie es mit dem Laufen klappt

Wer in Zeiten der Corona-Pandemie fit bleiben möchte, kann laufen gehen. Die Bayreuther Triathletin Tina Sendel gibt Anfängern Tipps für einen guten Einstieg. 

Auch in Zeiten von Corona fit bleiben – eine Bayreuther Fitnesstrainerin zeigt wie’s geht

Zur Zeit ist Spazierengehen und Joggen erlaubt, doch das ersetzt kein richtiges Training im Fitnessstudio. Personal Trainerin Susi Geis hat ein paar Übungen für ein anspruchsvolles Home-Workout zusammengestellt.

Trotz Ausgangsbeschränkung fit bleiben – eine Bayreuther Fitnesstrainerin zeigt wie’s geht

Spazierengehen und Joggen ersetzen kein ausgewogenes Fitnesstraining. Personal Trainerin Susi Geis hat ein paar Übungen für ein leichtes Home-Workout zusammengestellt.

Gutes tun in der Coronakrise: Maisel’s Fun Run Läufer spenden für das BRK

Der Fun Run wurde abgesagt. Jetzt haben sich viele der Läufer mit einer Idee beim Veranstalter gemeldet: Sie wollen ihre Anmeldegebühr spenden. 

Triathletin Tina Sendel aus Bayreuth: Laufen und Joggen in Zeiten von Corona

Gerade jetzt sollten die Menschen etwas für ihre Körper tun, sagt Tina Sendel. Eine gute Option: Laufen gehen. Das bt hat mit der Bayreuther Triathletin darüber gesprochen.

Henry Martens von den Bayreuth Tigers im Interview.

Bayreuth Tigers im Interview: Wie sich Henry Martens auf die Playdowns vorbereitet

Henry Martens spielt für die Bayreuth Tigers in der DEL2. In dieser Saison gab es ein Auf und Ab. Letztlich sind die Tigers auf dem elften Tabellenplatz gelandet und müssen nun in den Playdowns gegen die Eispiraten Crimmitschau ran. Im bt-Interview erzählt Henry Martens, wie sich die Tigers auf die Playdowns vorbereiten und wie die Fans dabei helfen können.

Die Stimmung in der Bayreuth Tigers Kabine

Die Stimmung nach dem verlorenen Hauptrundenfinale gegen Crimmitschau war bedrückt, sagt der Eishockeyspieler. Insbesondere, da die zweite “Saisonhälfte wirklich brutal war” mit den vielen Siegen. Und das Ziel kurz vor Schluss nicht zu erreichen, sei für die Spieler in dem Moment nach dem Spiel nicht schön gewesen.

Nun geht es in die Playdowns gegen Crimmitschau, dem Team gegen das im letzten Spiel verloren wurde. Einen Nachteil sieht Martens darin aber nicht. “Das ist völlig egal. Die Saison ist vorbei.” Er erinnert sich auch an die Playdowns des vergangenen Jahres: “Wir haben gegen Degendorf in der Saison viermal verloren – und alle wissen, wie es ausgegangen ist.”

Vorbereitung auf die Playdowns in Bayreuth

Die Tigers wollen auch den Schwung aus der zweiten Saisonhälfte mit in die entscheidenen Spiele nehmen, sagt Martens im Interview. Die Vorbereitung auf die Spiele wurde nochmal “ganz gut angezogen”. In der kommenden Woche bereiten sich die Spieler dann intensiv auf Crimmitschau vor, erklärt Martens.

In den letzten Spielen hoffen die Tigers auf die Unterstützung der Fans. “Wir versuchen mit unserer Spielweise die Fans anzustecken”, sagt der Tigers-Verteidiger. Denn mit dem Fans im Rücken ist sich Martens sicher: “Dann machen wir das zusammen.”

Bayreuth Tigers gegen Eispiraten Crimmitschau: Finale im Tigerkäfig

Heute Abend (1.3.2020) ist das große Finale der DEL2 Hauptrunde im Tigerkäfig. Die Eispiraten Crimmitschau sind bei den Wagnerstädtern zu Gast. Die Partie beginnt um 18:30 Uhr, da an den letzten beiden Spieltagen alle Partien zeitgleich angepfiffen werden.

Finale gegen Crimmitschau

Nach der klaren Niederlage in Frankfurt am vergangenen Wochenende stehen die Eispiraten – neben Landshut – bereits als Playdown-Teilnehmer fest. Für das Team von Trainer Daniel Naud geht es aber noch darum, sich eine möglichst gute Ausgangsposition für den Kampf um den Klassenerhalt zu erarbeiten. Topscorer der Sachsen ist der Kanadier Austin Fyten gefolgt von den Amerikanern Alexander Wideman und Patrick Pohl. Bisher konnten die Tigers beide Duelle im Sahnpark gewinnen, wohingegen das Spiel im Tigerkäfig knapp an die Eispiraten ging.

Die Marschroute gibt Kujala vor: “Wir wollen und müssen beide Spiele am Wochenende gewinnen. Wir schauen nicht auf die anderen Teams und Ergebnisse, sondern ziehen unser Ding weiter durch. Wir hoffen natürlich auf ein gut gefülltes Stadion am Sonntag, denn die Fans sind unser starker Rückhalt.”

Mit dem Spiel in Kaufbeuren haben die Tigers mit ihrem 7:2-Sieg ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt.

HaSpo Bayreuth: Daniel Luber würde gerne alle Derbyniederlagen aus seinem Gedächtnis streichen

Im bt-Steckbrief verrät Daniel Luber wer sein härtester Gegenspieler ist, was er gerne in seiner Freizeit macht und noch eine ganze Menge mehr.

Basketball Nationalspieler Leon Kratzer: “Bayreuth ist meine Heimat!”

Ein echter Bayreuther spielt für die deutsche Basketball Nationalmannschaft. Leon Kratzer wurde am 4. Februar 1997 in Bayreuth geboren. Auf den Tag genau 23 Jahre später hat Bundestrainer Henrik Rödl ihn nun ins DBB Nationalteam berufen. Im bt-Interview spricht Leon Kratzer über die Nominierung, seine Heimat Bayreuth und mehr.

Für andere Bayreuther sorgte die Nominierung für weniger Grund zur Freude. Das medi-Trio Doreth, Meisner und Seiferth wurde nicht berufen. Raoul Korner äußerte hierüber sein Unverständnis.

Aus der Jugend des BBC Bayreuth in die Deutsche Nationalmannschaft

Bayreuther Tagblatt: Hallo Leon, wie fühlt es sich an, vom Bundestrainer für die Nationalmannschaft nominiert worden zu sein?

Leon Kratzer: Es ist natürlich eine riesige Ehre vom Bundestrainer angerufen zu werden und jetzt im erweiterten Kader zu stehen. Das ist ein sehr schönes Gefühl! Seit ich angefangen habe Basketball zu spielen, war das schon immer ein Ziel von mir.

Bayreuther Tagblatt: Die Nominierung erfolgte an deinem Geburtstag. Dieses Geschenk wirst du sicher nie vergessen, oder?

Leon Kratzer: Es ist schon eine witzige Geschichte, dass es an meinem Geburtstag passiert ist. Das werde ich mit Sicherheit nicht vergessen. Ob es jetzt aber das schönste Geschenk war, dass ich je bekommen habe, kann ich gar nicht wirklich sagen. Das ist schwer zu vergleichen.

Bayreuther Tagblatt: Du hast damals auch in der Jugend des BBC Bayreuth gespielt. Wer waren damals deine Vorbilder?

Leon Kratzer: Also allgemein gesprochen ist es schon immer LeBron James gewesen. Aber auch Dwight Howard, Shaquille O´Neal und natürlich Dirk Nowitzki waren die vier Persönlichkeiten, zu denen ich immer aufgeschaut habe. Zu meiner Bayreuther Zeit war ich ja gefühlt bei jedem Heimspiel und auf jeden Fall immer, wenn es mir möglich war, in der Halle. An wen ich mich immer gerne erinnere ist Ekene Ibekwe. Er hatte damals einen riesigen Einfluss darauf, dass Bayreuth in der Liga geblieben ist und eigentlich ein ganz ordentliches Jahr abgeliefert hat.

Leon Kratzer auf dem Court für die FRAPORT SKYLINERS. Foto: Julian Reckmann.

Es ist immer etwas Besonderes, in Bayreuth zu spielen

Bayreuther Tagblatt: Bist du stolz, in die Fußstapfen deines Vaters treten zu können? Er hat ja vier Länderspiele gemacht. Vielleicht werden es bei dir ja sogar mehr.

Leon Kratzer: Ja, auf jeden Fall bin ich stolz darauf. Wenn wir telefonieren, ziehe ich ihn jetzt immer damit auf, dass ich ihm auf den Fersen bin. Die Frage ist noch, wer einen ausgeben muss, wenn ich an ihm vorbeiziehen sollte (lacht).

Bayreuther Tagblatt: Was sind deine Ziele für die restliche Saison mit den FRAPORT SKYLINERS?

Leon Kratzer: Ganz einfach: Das Bestmögliche rausholen, so viele Spiele wie möglich gewinnen und dann schauen, was nach oben noch möglich ist.

Bayreuther Tagblatt: Wie sehr freust du dich auf das Spiel in Bayreuth am 28. April? Sind die Spiele für dich etwas besonderes?

Leon Kratzer: Bayreuth ist meine Heimat. Mein Vater hat dort lange gespielt, die ganze Familie und viele Freunde werden kommen. Natürlich ist es dann was Besonderes, dort zu spielen. Ich denke ganz allgemein, dass die Halle dort immer eine sehr, sehr gute Stimmung hat. Daher freue ich mich schon sehr auf das Spiel.

Leon Kratzer mit medi-Fan Adèle Kratzer. Foto: Bayreuth Bats.

Laufen und dabei Gutes tun – der Gute-Nacht-Lauf Bayreuth

Es ist Vollmond. Eine Gruppe von Männern und Frauen steht vor dem Roxy. In Laufklamotten. Was es damit auf sich hat? Hier gibt’s alle Infos.

Gute-Nacht-Lauf Bayreuth: Eine Aktion von “Laufen gegen Leiden”

Jeden Monat zu Vollmond treffen sich Laufbegeisterte zum Gute-Nacht-Lauf in ganz Deutschland, so auch in Bayreuth. Felix Schindelmann und Nadine Kaul sind die Initiatoren für den Bayreuther Lauf. Beim Gute-Nacht-Lauf handelt es sich um eine Aktion der Initiative “Laufen gegen Leiden”. Es ist der erste vegane Lauf-Treff. Doch bei den Gute-Nacht-Läufen sind nicht nur Veganer willkommen.

“Jeder ist willkommen. Wir laufen ein gemütliches Tempo und starten nicht unter Wettkampfbedingungen”, erklärt Nadine Kaul. “Es geht uns um die gute Sache”, so die 38-Jährige weiter. Jeder, der beim Gute-Nacht-Lauf mitmacht spendet mindestens einen Euro. Das gesammelte Geld geht dann an gemeinnützige Tierschutzaktionen.

Der Gute-Nacht-Lauf in Bayreuth trifft sich jeden Monat zu Vollmond. Foto: Privat.

Hobby mit Spendenaktion verbinden

“Wir gehen unseren Hobby nach, aber können gleichzeitig helfen. Das ist etwas schönes”, schwärmt Felix Schindelmann von der Idee hinter dem Gute-Nacht-Lauf. Rund sieben Kilometer legen die Läufer bei ihrer Vollmond-Tour zurück. “Meistens laufen wir unsere Hausrunde. Unser Startpunkt ist immer am Roxy. Von dort aus geht es dann durch die Stadt, zum Röhrensee, am Uni-Radweg entlang und über die Friedrich- und Maxstraße wieder zurück”, beschreibt Felix Schindelmann die Route.

Ein gemeinsames Ziel

Seit Juni 2015 laufen Schindelmann, Kaul und Co. gemeinsam an Vollmond. Schlechtes Wetter gibt es für die begeisterten Läufer dabei nicht. “Egal ob es regnet oder schneit, wir haben die Motivation zu laufen”, erklärt Nadine Kaul.


Der nächste Gute-Nacht-Lauf findet am Sonntag, 9. Februar 2020 um 20:30 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Roxy Bayreuth. Mehr Infos zu der Initiative gibt es hier.