https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/Bayreuther-Tagblatt-Krokusse.jpg404775Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2020-03-17 15:18:052020-06-04 14:30:50Kann der Frühling den Coronavirus stoppen?
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/10/Bayreuther-Tagblatt-Geld-1.jpg404775Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2020-03-17 12:10:532020-06-04 14:35:55Coronavirus im Faktencheck: Kann Covid-19 über Bargeld übertragen werden?
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/12/Bayreuther-Tagblatt-Geld-Taschenrechner-1.jpg404775Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2020-01-01 08:00:132020-05-11 11:23:26Verbraucher aufgepasst: Das ändert sich 2020
Listerien im Fleisch: In mehreren Chargen von Fleischbällen und Frikadellen sind gefährliche Keime gefunden worden.
Betroffen sind die Produkte der Firma Fleisch-Krone Feinkost GmbH, die unter dem Label „Gut Bartenhof“ und „ja!“ bei Rewe und Norma als Frikadellen und Fleischbällchen verkauft werden. Bei einer Kontrolle wurden Listerien nachgewiesen. Diese können zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Besonders gefährdet sind Schwangere, Kleinkinder und Immungeschwächte.
Diese Artikel sind betroffen:
NORMA
Artikel: Gut Bartenhof Frikadelle Klassik und Frikadellen-Bällchen
Inhalt: 500g
Chargen-Nr. 97812 und 97813
Mindesthaltbarkeitsdatum 05.11.2019
Der Händler selbst gab an, dass die betroffenen Frikadellenbällchen von Norma nicht in Bayern ausgeliefert wurden. Für die Rewe-Produkte gab es allerdings keine regionale Beschränkung.
Geld zurück
Kunden können den Artikel gegen Erstattung des Kaufpreises in den Filialen zurückgeben. Andere Mindesthaltbarkeitsdaten und andere Produkte der Marken Gut Bartenhof (Norma) und „ja!“ (REWE) sind nicht betroffen.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/11/Bayreuther-Tagblatt-Frikadellen-1.jpg6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-11-04 15:41:312020-04-27 11:49:11Rückruf bei Rewe und Norma: Gefährliche Keime in Frikadellen
Der Bayerische SPD-Generalsekretär Uli Grötsch erhielt kürzlich via Mail einen Mordaufruf von einem „Anonymous“. Der Grund für die Drohung: In einem Interview sprach Grötsch davon, dass er wegen der Zahl der illegalen Flüchtlingen, die per Flugzeug nach Deutschland kommen, keinen Handlungsbedarf sehe. Es ist bereits die zweite Morddrohung innerhalb von acht Wochen. Trotzdem bleibt Grötsch gelassen.
Unbekanner verweist auf Lübcke
„Tötet Uli Grötsch! Genickschuss! Wie Lübcke“ schrieb der Unbekannte via Mail. Damit nimmt dieser Bezug auf den ehemaligen Regierungspräsident des Bezirkes Kassel, Walter Lübcke, der sich für Flüchtlinge engagiert hatte und am 2. Juni diesen Jahres vor seinem Wohnhaus mit einem Schuss in den Kopf ermordet worden war.
Foto: uli-groetsch.de
Ihr könnt mir noch 100 Mal mit Mord drohen, mich angreifen oder sonst irgendetwas tun: Es wird mich nicht daran hindern, gegen Rechts und die Feinde der Demokratie zu kämpfen.
(Uli Grötsch, Bayerischer SPD-Generalsekretär)
Grötsch war früher als Polizeibeamter tätig und hatte dabei mit Kriminellen zu tun – das erklärt vielleicht, warum er reagiert, wie er reagiert. Keiner werde ihn daran hindern, dass er sein Leben so lebe, wie er es schon immer getan habe, sagte Grötsch.
So lautet die Antwort von Uli Grötsch
Via Facebook erhielt der Oberpfälzer vor allem unterstützende Worte:
Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Aber es muß viel mehr getan werden, die Saat des Hasses geht immer besser auf. Bleiben sie stabil. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Sicherheit!
(Roman S. via facebook)
Ich bewundere Sie, weil Sie so standhaft sind und weiterhin alles Gute.
(Siegfried L. via facebook)
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/09/Bildschirmfoto-2019-09-23-um-19.58.55-1.png562820Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-23 10:00:012020-04-27 14:06:55Absender unbekannt: Mordaufruf gegen SPD-Generalsekretär Grötsch
Am Freitag, den 20. September, haben Menschen in über 150 Ländern auf der ganzen Welt für den Klimaschutz gestreikt. Der Aufruf zu den Protesten kam von der Bewegung Fridays for Future. Am selben Tag hat die Bundesregierung ein neues Klimapaket vorgestellt. Dieses stößt auf Kritik.
Bilanz der Proteste
In einem Statement zieht Fridays for Future Bilanz zum weltweiten Klimaprotest.
In Deutschland waren wir heute an über 600 Orten vertreten. Mehr als 1,4 Millionen Menschen waren mit uns auf der Straße – damit ist der Druck aus der Bevölkerung in beispiellosen Maßen gewachsen. Der heutige Tag hat gezeigt, wie viel weiter die Gesellschaft beim Klimaschutz im Vergleich zur Bundesregierung ist.
(Presseerklärung Fridays for Future)
Proteste für den Klimaschutz Archivfoto: Redaktion.
Kritik am Klimapaket
Dabei kritisiert die Bewegung insbesondere das neue Klimapaket der Bundesregierung. Dieses habe sogar die minimalen Erwartungen, die die Aktivisten daran hatten, noch enttäuscht. Besonders fassungslos seien die Anhänger von Fridays for Future darüber, dass die Regierung vor den „so dringend notwendigen Maßnahmen zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels“ zurückschrecke.
Das kann nicht die Antwort auf neun Monate Klimastreiks und auf den Weckruf von über 26.000 Scientists For Future sein. Die Mutlosigkeit der Bundesregierung wirft die Frage auf, inwieweit die notwendigen Klimamaßnahmen in dieser Regierung noch möglich sind.
(Fridays for Future über das neue Klimapaket der Bundesregierung)
Den Druck erhöhen
Insgesamt kämen die Maßnahmen der Regierung, laut Fridays for Future, viel zu spät und ihre Wirkung sei nicht weitreichend genug. Daher würde die Bewegung weiter auf die Bevölkerung setzen, gemeinsam mit Fridays for Future „den Druck auf die Regierung zu erhöhen“.
Die politischen Entscheidungen des heutigen Tages sind eine Bankrotterklärung der Bundesregierung.
(Fridays for Future)
Kritische Stimmen im Netz
Auch in den sozialen Medien stößt das Klimapaket, in dem unter anderem ein CO2-Preis im Gebäudesektor und im Verkehr eingeführt wird, auf Kritik. Ein häufig genannter Punkt ist dabei, dass gerade Menschen mit geringerem Einkommen unter den Reformen zu leiden hätten.
Politik für Besserverdienende Großstadtmenschen zu Lasten der Berufspendler und Menschen auf dem Lande. Wenig durchdacht.
(Oliver H. auf Facebook)
Daneben hinterfragen User in den sozialen Netzen den Nutzen des Pakets.
Es wird sich gar nichts ändern, außer die Preise und die gesellschaftlichen Spannungen werden zunehmen.
(Siegfried W. auf Facebook)
Es gibt aber auch Stimmen, die die angekündigten Reformen für notwendig empfinden.
Für alle, die sich hier über wachsende Kosten beschweren: Die Folgekosten des Klimawandels (z.B. durch Sturmschäden) sind bereits jetzt um ein Vielfaches höher als die Beträge, die heute „dem kleinen Mann“ aufgebürdet wurden…
(Krystian E. auf Facebook)
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/05/4fde21d1-21d2-443d-8062-fa48cfd4af9a-1.jpg12001600Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-21 16:45:502020-04-27 14:07:40Nach weltweitem Protest: Fridays for Future kritisiert Regierung scharf
Supermärkte erweitern ihr Sortiment ständig und verkaufen längst nicht mehr ausschließlich Lebensmittel. In vielen Märkten bekommt man alles, was man eben so braucht – sogar Kleidung, Technik und Möbel. Bei Aldi gibt es ab Ende September aber etwas ganz außergewöhnliches: In dem Lebensmitteldiscounter bekommen Kunden Konzertkarten für die neue Tour der „Fantastischen Vier“.
Zwei Wochen lang gibt es die Tickets ab 30. September in allen Filialen an der Supermarktkasse, danach auch im Online-Shop.
Die Fans können wählen, ob sie ihre Konzertkarten lieber in ihrer Aldi-Filiale oder online bezahlen. Kunden, die ihre Bankdaten nicht im Internet hinterlegen möchten, bekommen in der Filiale einen Ticket-Gutschein, den sie im Internet einlösen können. Für alle Kunden entfallen die Versandkosten und es gibt keine Zusatzgebühren.
(Vittorio Rotondo, Buying Director und verantwortlich für Aldi Services bei Aldi Süd)
Die „Fanta Vier“ treten 2020 in neun deutschen Städten auf, unter anderem in München und Leipzig. In den Filialen gibt es Karten für alle Konzerte.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/09/fanta-4-1-1.jpg6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-17 11:51:232020-04-27 14:12:36„Fanta Vier“ auf Tour: Konzertkarten vom Discounter
Nach dem großen Abgas-Skandal vor einigen Jahren, gerät der Automobilhersteller VW nun erneut in die Schlagzeilen. Medienberichten des SWR zufolge, die sich auf interne Dokumente beziehen, soll VW auch bei neueren Dieselmotoren manipuliert haben.
Eine illegale Abschaltvorrichtung in Motoren mit Euro-6-Abgasnorm soll erkennen, ob sich das Auto auf dem Prüfstand befindet oder nicht, und dafür sorgen, dass das Auto das Abgas nur auf dem Prüfstand reinigt, auf der Straße allerdings nicht.
Bei den Motoren mit der Schummel-Software handelt es sich um den Dieselmotor EA 288, das Nachfolgermodell des Skandalmotors EA 189. Seit 2012 wurde der Motor unter anderem im Golf, Tiguan oder Passat und auch in Modelle von Audi, Skoda und Seat verbaut.
VW bestreitet die Vorwürfe
Auf Nachfrage des SWR bestritt der Konzern, dass bei den neuen Modellen eine Prüfstandserkennung verbaut worden ist. Demnach gebe es auch keine illegale Abschalteinrichtung. Einem Bericht der „Untersuchungskommission Volkswagen“ von 2016 zufolge, soll es ebenfalls keine Hinweise auf Manipulationen der Dieselmotor EA 288 geben.
Die technische Beschreibung des Motors, die dem ARD-Sender vorliegt, soll jedoch etwas anderes sagen. Wörtlich heißt es darin: „Nutzung und Erkennung des […] NEFZ, um die Umschaltung der Rohemissionsbedatung streckengesteuert auszulösen.“
Die Abkürzung NEFZ steht für „neuer europäischer Fahrzyklus“ und ist ein Abgas-Testverfahren in der EU, das auf einem Rollenprüfstand durchgeführt wird.
Einschätzung eines Experten
Axel Friedrich hat bereits den ersten Diesel-Skandal mit aufgedeckt und hat sich die VW-Unterlagen ebenfalls angesehen. Sein Ergebnis: Auch bei den neueren Motoren liegt eine Abschalteinrichtung vor.
Das Fahrzeug erkennt, ob es auf einem Prüfstand steht – nur dann wird ausreichend AdBlue eingespritzt. Dagegen wird im normalen Fahrbetrieb auf der Straße viel weniger AdBlue verwendet.
(Axel Friedrich, Abgasexperte)
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-23-um-15.53.25-1.png627906Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-12 17:24:382022-02-01 10:58:45Diesel-Skandal: Gab es weitere Manipulationen?
Zu Ehren der Omas und Opas in Bayern gibt es in Bayern in diesem Jahr zum ersten Mal einen Großelterntag. Er soll am 13. Oktober stattfinden und künftig jedes Jahr, ähnlich dem Muttertag, gefeiert werden.
Die Idee dazu hatten Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Staatskanzleichef Florian Herrmann (beide CSU). Söder verkündete die Entscheidung via Twitter:
Wertschätzung für unsere Großeltern: Bayern führt deutschlandweit den ersten Großelterntag ein. Am zweiten Sonntag im Oktober würdigen wir Oma und Opa, die so viel leisten für ihre Kinder und Enkel. Zum ersten Mal am 13. Oktober!
Am 13. Oktober soll der Tag mit einem Familienfest in München begangen werden.
Wir wollen damit den hohen Stellenwert der Großeltern in einer Familie würdigen.
(Staatskanzleichef Florian Herrmann, CSU)
Mit dem Großelterntag wolle man ein Stück Generationensolidarität zum Ausdruck bringen und die Leistung der älteren Familienmitglieder in den Mittelpunkt rücken.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/09/großeltern-1.png6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-11 15:54:422020-04-27 14:18:40Fix: Nach Mutter- und Vatertag kommt jetzt der Großelterntag