medi bayreuth-Center Andreas Seiferth: “Meine größte Schwäche ist Kinder Pingui”

Im bt-Steckbrief verrät Andreas Seiferth seinen Lieblingsort in Bayreuth und erzählt von der Partie, die ihm am meisten im Gedächtnis blieb.

medi bayreuth: Das ist Chiara von den Diamonds

Das Bayreuther Tagblatt präsentiert die Cheerleader von medi bayreuth: Das ist Chiara Rätzer von den Diamonds!

medi bayreuth empfängt Tabellennachbar Gießen zum Jahresabschluss

Die Heroes of Tomorrow beschließen das Jahr mit dem Heimspiel gegen Gießen. Drei Tage nach der enttäuschenden Niederlage gegen die BG Göttingen, bietet sich für medi bayreuth an diesem Sonntag (29.12.2019) bereits die Möglichkeit, den schwachen Eindruck aus dem letzten Viertel im Match gegen die Veilchen wieder wettzumachen.

Tabellennachbar zu Gast

Gast des Teams von Head Coach Raoul Korner ist am Sonntag um 15 Uhr im letzten Spiel des Jahres 2019 der nach Siegen in der Tabelle der easyCredit Basketball Bundesliga punktgleiche Tabellennachbar, die JobStairs GIESSEN 46ers.

Die Herausforderung des Bayreuther Trainerteams lag dabei darin, die durchaus positiven Aspekte aus den letzten drei Niederlagen (ALBA, Ludwigsburg, Göttingen), in der Kürze der Zeit herauszuarbeiten und die Mannschaft rund um Kapitän Bastian Doreth wieder so einzustellen und zu fokussieren, dass gegen die Hessen endlich das ersehnte Erfolgserlebnis herausspringt.

Richtungsweisende Partie

Denn mit der Partie gegen die Mannschaft von Head Coach Ingo Freyer und dem anschließenden Spiel beim Syntainics MBC in Weißenfels wird sich zeigen, wohin der Weg für die Heroes of Tomorrow führen wird. Zur Zeit liegen sie nämlich nur zwei Siege hinter einem Playoff Platz, aber auch nur zwei Siege vor dem Abstiegsplatz. Umso wichtiger wird wieder die lautstarke Unterstützung der vollen Oberfrankenhölle sein, damit der Weg im neuen Jahr in die richtige Richtung führt.

medi bayreuth-DJ RPM: Vom Jugendzentrum in die Champions League

Ralf Ritter, auch bekannt als RPM, ist DJ der Heroes of Tomorrow. Bei jedem Heimspiel des medi-Teams sitzt Ritter am Spielfeldrand an seinem Plattenspieler und treibt das Team und die Zuschauer in der Halle mit Beats und Rhythmen nach vorne. 

In seiner Anfangszeit hat Ritter mal beinahe einen Freiwurf für medi versaut. Während des Wurfs kam er damals an seinen Plattenspieler. Aus den Boxen dröhnte ein Song. Das brachte den Schützen aus dem Konzept, doch der Wurf ging trotzdem rein. Zum Glück. Raoul Korner forderte ihn dennoch mit einem Augenzwinkern auf: „Ruhig Blut, Junge!“. Ritter, der schon seit über 25 Jahren DJ ist, hat sich das zu Herzen genommen. Wir stellen den Mann an den Turntables der Oberfrankenhalle vor. 

Von Led Zeppelin bis Ice Cube

Ralf Ritters Leben sah anfangs so gar nicht nach Hip Hop aus. Er wurde 1976 in der DDR geboren. Anstelle von Volks- und Pionierliedern hörten seine Eltern Bands wie Led Zeppelin. Von Rapmusik hatte damals in der DDR niemand etwas gehört. Mitte der 80er Jahre zog die Familie dann in die Bundesrepublik. Da fing Ritter an Skateboard und BMX zu fahren. Dabei kam er das erste Mal mit Rapmusik in Kontakt. 

„In meiner Kindheit gab es Led Zeppelin auf die Ohren.“
(Ralf Ritter/RPM über seine Kindheit)

Vom harten Westcoast-Sound der Staaten a la Ice Cube oder Bands wie Public Enemy gelangte er schnell zu deutschem Rap. Die Hip Hop Kultur damals war allerdings noch nicht mit der von heute zu vergleichen. Mitte der 90er fuhren die Hip Hop Fans in kleinen, voll besetzten Autos zu Jams in Jugendzentren in der ganzen Bundesrepublik. So auch Ritter. Die Künstler gaben sich damals häufig mit Spesen und Fahrtkosten zufrieden. Denn im Mittelpunkt stand immer die Kultur.

„Damals hatte niemand in einem Hotel geschlafen. Man hat eigentlich dort immer jemanden gefunden, bei dem man pennen konnten.“
(RPM über die Hip Hop Jams der 90er Jahre)

DJ am Plattenteller. Foto: Pixabay.

Mitte der 90er in Bayreuth

RPM legte damals auch schon selbst als DJ auf. Ab 1996 organisierte er dann selbst Hip Hop Jams in Bayreuth. Pro Jahr gab es zwei Veranstaltungen. Neben Rappern und DJs waren auch Graffiti-Sprüher und Breakdancer dabei und sorgten für reichlich Action. Daneben gab es meist Kaltgetränke und Gegrilltes. Bei der ersten Veranstaltung gab es einen großen Auftritt von F.A.B (Freaks Association Bremen). Mit dabei: Rapper Ferris MC. Für Ritter persönlich ein super Auftritt, für das Publikum, das die Bremer nicht kannte, eher nicht. 

„Bei der Jam damals wollte niemand im Publikum eine Zugabe. Gespielt haben sie trotzdem eine.“
(Ralf Ritter über die erste Hip Hop Jam in Bayreuth mit F.A.B.)

Das Leben auf Tour

Wenn RPM als DJ auf Tour ist, hat er immer seine Platten dabei. Neben Auftritten in Bayreuth, Bamberg und der weiteren Umgebung war der medi-DJ schon in ganz Deutschland an den Plattentellern gestanden. Dabei schleppt der Wahl-Bayreuther seine über 200 Platten in großen Koffern durch das ganze Land.

Bei einem Gig in einer US-Kaserne in Heidelberg wurde es absurd. Mit anderen Künstlern sollte er da für Jugendliche spielen. Aber es gab Auflagen. Daher stellte die Kasernenleitung vor der Veranstaltung einen “Musikkenner” aus den eigenen Reihen ab. Dieser hatte die Aufgabe, die Platten des DJs durchzusehen und solche mit ungeeigneten Texten auszusortieren. Dabei hatte der Zensor sein eigenes System. Ein „Fuck“ pro Lied wäre demnach erlaubt. Bei mehr vulgärer Sprache, wurden die Platten aussortiert und durften am Abend nicht gespielt werden. 

Als DJ bei den Heroes of Tomorrow

Teil der medi bayreuth Familie ist RPM nun seit fast vier Jahren. Seit der letzten Saison unter Michael Koch steht Ralf Ritter nun am Spielfeldrand an den Plattentellern und versucht das Team und die Zuschauer mit seiner Musik anzutreiben. Dabei greift er seltener auf deutsche Lieder zurück, als er es gerne würde. Die Menschen würden diese nämlich nicht so gerne hören. Das könne er zwar nicht nachvollziehen, würde es aber natürlich beherzigen.

Bevor die Zuschauer in die Halle kommen, spielt Ritter auch gerne mal härtere Sachen. Sehr zur Freude der medi-Spieler. Diese würden sich diese Lieder häufig wünschen. Sobald dann die Fans in die Halle strömen, gibt es allerdings nur noch Lieder, die auch für Kinder geeignet sind. Denn diese könnten häufig eben noch nicht wirklich unterscheiden, ob der Rapper das, was er da sagt, nun wirklich ernst meint oder eben nicht. Viele der Rap-Künstler verkörpern ja in ihrer Musik auch Kunstfiguren, ähnlich wie in einem Film. 

Richie ist das Maskottchen von Medi Bayreuth

medi bayreuth-Maskottchen Richie, Foto: Redaktion

“Ohne DJ wär hier gar nix los!”
(Fans von Science City Jena beim Spiel medi bayreuth vs. Jena im Februar 2019)

Im Februar 2019 empfing medi bayreuth Science City Jena zum Ligaspiel. Dabei skandierten die Fans der Thüringer im Laufe des Spiels mehrfach: „Ohne DJ wär hier gar nichts los.“ Als er die Rufe der Gästefans hörte, ist RPM rot geworden. Natürlich weiß er, dass die Jenaer Anhänger das eigentlich negativ den  Bayreuthern gegenüber gemeint hatten, zog aber lieber das Positive heraus, anstatt sich über die Provokationen zu ärgern. 

Für ihn ist es nämlich so oder so eine Bestätigung für seine Arbeit, denn er gebe sich bei jedem Spiel alle Mühe das Team zu unterstützen. Und was die Stimmung in der Oberfrankenhalle anbelangt, habe sich im Vergleich zu seiner Anfangszeit einiges gebessert. Früher habe es viele Buhrufe in der Halle und im Anschluss an Spiele viele böse Facebookposts gegenüber der Mannschaft und dem Trainer gegeben. Das sei heute anders. Heute ließen die Zuschauer ihre Energie lieber in der Halle. Und darum gehe es ja in erster Linie.

 

medi bayreuth: Das ist Jasmin von den Diamonds

Das Bayreuther Tagblatt präsentiert die Cheerleader von medi bayreuth: Das ist Jasmin Barth von den Diamonds!

Die Bayreuth Tigers wünschen den bt-Lesern Frohe Weihnachten!

Kurz vor Heiligabend haben Spieler der Bayreuth Tigers den Lesern des Bayreuther Tagblatts etwas zu sagen. Die Weihnachtsgrüße gibt’s auch über dem Text im Video

Henry Martens. Foto: Redaktion.

Hallo liebe bt-Leser. Ich wünsche euch eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und viel Spaß mit euren Lieben daheim.

(Henry Martens)

Markus Lillich im Eisstadion. Foto: Susanne Monz.

Servus liebe Fans, hier sind Gustav Veisert und Markus Lillich. Und wir wünschen euch frohe Weihnachten!

(Gustav Veisert und Markus Lillich)

Tyler Gron im bt-Steckbrief. Foto: Susanne Monz

This is Tyler Gron with the Bayreuth Tigers. I want to wish everyone a merry Christmas and a happy new year!

(Tyler Gron)

medi bayreuth wünscht den bt-Lesern frohe Weihnachten

Es weihnachtet sehr. Pünktlich zum Fest der Liebe übermittelt auch medi bayreuth seine Weihnachtsgrüße an die Leser des Bayreuther Tagblatts. Mit dabei: Raoul Korner, Bastian Doreth, Lukas Meisner und Andreas Seiferth. Über dem Text gibt’s die Weihnachtsgrüße im Video!

Raoul-Korner

Foto: Ochsenfoto

Liebe bt-Leser, von ganzen Herzen ein frohes Weihnachtsfest. Euer Raoul Korner.

(Raoul Korner)

Ein lustiges Trio: Bastian Doreth, Lukas Meisner und Andreas Seiferth. Foto: Susanne Monz.

“Du musst sagen, dass wir es sind”!

“Hier sind Basti, Andi und Lukas von medi bayreuth.”

“Für die lieben Leser vom Bayreuther Tagblatt!”

“Wir wünschen euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!”

“Ho Ho ho!”

“Ho Ho Ho!”

“Ciao!”

(Bastian Doreth, Lukas Meisner und Andreas Seiferth)

Lorenz Rank: Seit 1999 für die Bayreuth Tigers am Mikrofon

Stadionsprecher, Anheizer, DJ – Lorenz Rank hat bei den Bayreuth Tigers viele Aufgaben. Sein Debüt am Mikrofon der Tigers gab er vor über 20 Jahren. Seitdem hat sich viel geändert. Im Gespräch mit dem Bayreuther Tagblatt erzählt der Mann hinter dem Tigers-Mikrofon von seiner Arbeit als Ansager. Im Bild gezeigt werden möchte Rank online nicht. Im Internet sollen sein Bild und sein Name nicht zusammen gefunden werden.

Furioser Start

Im Jahr 1998 hat Rank bei den Bayreuth Tigers als Stadionsprecher angefangen. Damals war er 18 Jahre alt. Häufig musste er damals in den Pause aufgrund seines Temperaments bei den Schiedsrichtern vorstellig werden. „Schalt mal einen Gang zurück“ habe mal ihm anfangs häufig gesagt. Doch Rank war jung und der sportliche Erfolg der Tigers lag ihm am Herzen. Das ist heute natürlich nicht anders, dennoch ist die Stimme der Tigers milder geworden. Dazu trägt, neben seiner Erfahrung, auch das professionelle Umfeld der DEL2 bei. Inzwischen ist Rank stolz darauf, dass es bei den Tigers immer fair zugeht. Pöbeln, sich über Gegner lustig machen und schimpfen – solche Dinge gibt es bei ihm nicht mehr. 

Dennoch gehört eine gewisse Aggressivität natürlich zum Eishockey dazu. Anders als im Basketball, wo Rank Anfang der 2000er Jahre auch aktiv war, greift er bei den Liedern im Tigerkäfig häufig auf Rockmusik zurück. Diese passe gut zum Sport und untermale die kampfbetonten Spiele auf dem Eis. Sobald die Jungs zum Aufwärmen auf das Eis kommen, versucht Rank sie mit antreibenden Liedern in Stimmung zu bringen. Partymusik würde er am Anfang nicht spielen. Diese würde sowieso besser ans Ende des Spiels passen, wenn die Fans den Sieg feiern können. 

Die Bayreuth Tigers stehen vor einer spannenden Saison

Feiernde Tigers. Foto: Alex Vögel

Ohne Pause

In seiner Zeit im Tigerkäfig hat Rank fast kein Spiel verpasst. Abgesehen von einer mehrjährigen Pause aufgrund seines Studiums, ist Rank seit 21 Jahren für die Tigers am Mikrofon. Selbst bei Grippe zog es ihn bei den Spielen in die Eishalle. Das war zwar kontraproduktiv, weil die Krankheit sich durch das viele Reden in der Eishalle verschlechterte und umso länger zog, aber verpassen wollte er das Spiel eben auch nicht. 

Gewöhnlich hat ein Stadionsprecher während Eishockeyspielen eine Aufgabe: Ansagen machen. Doch das reicht Rank nicht. Neben der Moderation der Pressekonferenzen nach den Partien, spielt er auch noch die Lieder vor, während und nach den Spielen ein. Natürlich ist dieses Programm stressig, aber für den Tigers-Sprecher ist es selbstverständlich, denn man müsse ein Spiel schon lesen können, um immer den Nerv der Spieler und Zuschauer treffen zu können.

„Wenn gesungen wird, wird gesungen. Dann bin ich ruhig.“
(Lorenz Rank über die Stimmung im Tigerkäfig)

Dazu erklärt er: „Wenn der Block anfängt zu singen, darf man sich als Stadionsprecher nicht dazwischen quetschen und Musik einspielen. Das macht die Stimmung kaputt.“ Obendrein nehme sich der Tigers-Sprecher nicht so wichtig. Er brauche das Rampenlicht nicht, selbst Fotos möchte er im Internet lieber nicht mit seinem Namen verknüpft sehen. Beim Eishockey gehe es ja auch im die Männer auf dem Eis, nicht um ihn. Er ist froh, wenn er seinen Teil zum Erfolg beitragen kann.

Die Tigers schwärmen aus. Foto: Redaktion.

Die Sprache der Musik

„Songs die nicht funktionieren fliegen sofort wieder aus der Playlist“, wie Anfang der letzten Saison auch Mickie Krause. Die Playlist, aus der Rank bei den Tigers-Spielen die Songs auswählt, ist inzwischen über 3.000 Lieder schwer. 

Dabei schneidet und produziert die Stimme der Tigers auch eigene Versionen, wie zum Beispiel die Tor-Hymne der Tigers, die aus drei hintereinander geschnittenen Liedern besteht. Das kostet natürlich viele Stunden Arbeit. Rank hat die Zeit aber nicht gezählt, er mache das einfach nebenbei, weil es ihm Spaß macht. 

Es geht zu wie im Taubenschlag

Aus diesem Grund sitzt Rank bei jedem Heimspiel der Tigers oben in seiner Kabine. Selbst wenn es ihm an manchen Tagen weniger Freude bereitet, wie im November 2018 beim 0:7 gegen Deggendorf zum Beispiel. Während des Spiels habe er so viel zu tun, da merke er das fast gar nicht. Da spielt er Musik ein, beobachtet die Schiedsrichter und verlässt seine Kabine für jede Durchsage, um die Atmosphäre in der Halle besser einschätzen zu können, um die Stimmung zu fühlen.

„Im Eisstadion geht es zu wie im Taubenschlag.“
(Lorenz Rank über seinen Job)

Weitere 15 Jahre ohne Pause wird es für Rank aber nicht mehr geben. Inzwischen hat sich die Stimme der Tigers nach einem Ersatz umgesehen, nach jemandem der einspringen kann, wenn Rank selbst es einmal nicht ins Eisstadion schafft. Mit Erfolg. Daher könne es nun auch mal vorkommen, dass ein Spiel im Tigerkäfig ohne den Ansager-Veteranen auskommen muss.

Doch wenn Rank da ist, gibt er immer alles. Aber anders als früher, als sich Rank noch zu Sticheleien gegen Gegner hinreißen ließ, wie „Buchen sollst du suchen, Weiden sollst du meiden“, moderiert er heute eher mit einem Augenzwinkern. Wenn bei einer Rangelei der Malle-Hit „Aua im Kopf“ durch den Tigerkäfig schallt, haben viele der Zuschauer ein Lächeln auf den Lippen.

Bayreuth Tigers-Stürmer Juuso Rajala: “An Bayreuth mag ich das Winterdorf”

Im bt-Steckbrief verrät Juuso Rajala seinen Lieblingsort in Bayreuth, mit welchem Teamkollegen er sich blind versteht und seine Ziele für die Saison.

medi bayreuth: Klarer Sieg gegen Benfica Lissabon

Am Mittwochabend hat medi bayreuth im FIBA Europe Cup Benfica Lissabon empfangen. Die Heroes of Tomorrow gewannen gegen die Gäste aus Portugal mit 96:78. Den VIP-Talk gibt es im Anschluss an die Partie auf der Facebook-Seite des Bayreuther Tagblatt und etwas später hier über dem Text. 

Ausgangslage

Nach der Auftaktniederlage gegen die Bakken Bears, benötigte medi bayreuth einen Sieg, um nicht schon nach Spiel zwei ins Hintertreffen zu geraten. Benfica Lissabon konnte dagegen sein erstes Spiel in der zweiten Gruppenphase für sich entscheiden. Schon in der ersten Gruppenphase setzte sich Lissabon souverän als Gruppenerster mit 5:1 Siegen durch.

Reid Travis im Spiel medi bayreuth vs. Benfica Lissabon. Foto: Susanne Monz

Partie auf Augenhöhe

Zu Beginn der Partie schickte medi-Head Coach Raoul Korner James Woodard, Basti Doreth, Andi Seiferth, Lukas Meisner und Nate Linhart aufs Parkett. Den ersten Dreier sicherten sich die Gäste aus Portugal. Die Heroes of Tomorrow leisteten sich dagegen vor allem in den ersten Minuten einige Ballverluste. Doch mit der Unterstützung der Fans im Rücken fand medi bayreuth schnell ins Spiel. Beide Teams schenkten sich nichts und begegneten sich auf Augenhöhe. Nach dem ersten Viertel stand es 22:22.

Ballverluste und Probleme in der Defense sorgten dafür, dass Benfica im zweiten Viertel mit zwischenzeitlich zwölf Punkten davon ziehen konnte. Zur Halbzeit lagen die Bayreuther 42:51 zurück.

medi bayreuth vs. Benfica Lissabon. Foto: Susanne Monz

medi bayreuth mit viel Kampfgeist

Unbeeindruckt von dem Neun-Punkte-Rückstand kamen die Heroes of Tomorrow aus der Kabine zurück und kämpften sich an den Gegner aus Lissabon heran. Durch einen Dreier von Lukas Meisner gelang es den Bayreuthern Mitte des dritten Viertels sogar die Partie zu drehen und in Führung zu gehen.

Mit einem Acht-Punkte-Vorsprung gingen die Heroes of Tomorrow ins letzte Viertel. Mit einer großen Portion Selbstbewusstsein gelang es medi bayreuth sich mit zwischenzeitlich 15 Punkten von den Gästen abzusetzen. Am Ende gewann medi bayreuth mit 96:78.