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Porzellanwelt Fichtelgebirge

Die lange Porzellantradition des Fichtelgebirges ist europaweit einzigartig. Im Jahr 1814 gründete Carolus Magnus Hutschenreuther die erste Porzellanmanufaktur in Nordbayern. Seither gilt das Fichtelgebirge als Heimat des „Weißen Goldes“.

Das weiße Gold des Fichtelgebirges

Entlang der Porzellanstraße finden sich international bekannte Hersteller wie Rosenthal, Hutschenreuther, Walküre, Seltmann, Arzberg, Bauscher und Dibbern. Die knapp 20 regionalen Hersteller produzieren heute 80 Prozent des gesamten Gastronomie-Porzellans in Deutschland. Alle renommierten Marken laden im Fichtelgebirge zu hochwertigen Werksverkäufen und Betriebsbesichtigungen ein.

Europas größtes Porzellanmuseum in Selb

In Selb und Hohenberg an der Eger steht Europas größtes Porzellanmuseum: Das staatliche Museum für Porzellan – das Porzellanikon Selb befindet sich in einer 1969 stillgelegten ehemaligen Rosenthal-Fabrik und beherbergt auf 9.000 Quadratmetern das Europäische Industrie Museum für Porzellan, das Europäische Museum für Technische Keramik und das Rosenthal Museum. Unter dem Motto „Vier Museen, zwei Standorte, ein Thema“ beleuchten die Spezialmuseen nicht nur die Entstehungs- und Produktionsgeschichte des Porzellans in Europa und im deutschsprachigen Raum, sondern informieren auch umfassend über die technischen Rahmenbedingungen in den Manufakturen und Industriebetrieben.

Längster Porzellanflohmartk Europas in der Selber Innenstadt

Porzellan zum Anfassen gibt es bei Modellier- und Malkursen oder auf dem Porzellinerfest in der Selber Innenstadt. Der längste und größte Porzellanflohmarkt Europas findet jährlich jeweils am ersten Augustwochenende statt und bietet neben Kaufmöglichkeiten auch umfassende Informationen rund um das Weiße Gold.

Weitere Informationen gibt es unter www.porzellanikon.org, www.porzellanstrasse.de.