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Polizei

Mit 220 über die B289: Polizei stoppt Raser bei Kulmbach

Ein junger Mann aus Neuenmarkt wollte wohl die Leistungsgrenze seines Autos austesten. Einem Streifenwagen schenkte er dabei wenig Beachtung. Schließlich stoppte die Polizei die riskante Fahrt.

Die Kulmbacher Nordumgehung ist keine Rennstrecke: Das musste ein 24-jähriger Autofahrer aus Neuenmarkt in der Nacht auf Sonntag, den 15. Juni 2025, auf eindrucksvolle Weise erfahren.

Mit 220 Stundenkilometern unterwegs

Mit seinem Toyota Yaris war er auf der B289 in Richtung Untersteinach unterwegs, als er wohl versuchte, die Leistungsgrenze seines Fahrzeugs auszureizen. Dabei zog er die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich.

Ein Streifenwagen bemerkte das Fahrzeug, das mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, und nahm die Verfolgung auf. Bis der Raser eine Geschwindigkeit von 220 Kilometer erreicht hatte, habe er auf das Anhaltesignal der Beamten gar nicht reagiert, so die Polizei.

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Anzeige wegen verbotenen Fahrzeugrennens

Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ein. Der 24-Jährige wird sich für sein gefährliches Verhalten verantworten müssen.