Zuletzt aktualisiert am
75 Bäume für 75 Jahre Festival junger Künstler
Zum Abschluss seines Jubiläumsjahres pflanzte das Festival junger Künstler Bayreuth 75 Bäume – als Symbol für eine friedliche, nachhaltige und verwurzelte Zukunft.
Seit 1949 bringt das Festival junger Künstler Talente aus aller Welt in Bayreuth zusammen. Es bietet ihnen eine Plattform für Musik, Kunst und interkulturellen Dialog. In diesem Jahr stand alles im Zeichen des 75-jährigen Jubiläums. Zum runden Geburtstag wollte die Festivalleitung jedoch nicht nur feiern, sondern auch ein Zeichen für die Zukunft setzen.
Mit der Baumpflanzaktion zum Abschluss des Jubiläumsjahres entsteht ein lebendiges Symbol, das weit über die Stadtgrenzen hinaus wirkt.
75 Bäume für 75 Jahre – Nachhaltiger Abschluss eines Jubiläums
Mit der Pflanzaktion setzte das Festival junger Künstler Bayreuth einen nachhaltigen Schlusspunkt unter sein 75-jähriges Jubiläum. Gemeinsam mit Freunden und Förderern pflanzten die Teilnehmenden am 4. November 2025 im jungen Klimawald Bayreuth insgesamt 75 Bäume – als Zeichen für Frieden, Heimat und Nachhaltigkeit.
Feierliche Pflanzaktion mit prominenten Gästen
Unter dem Motto des Konfuzius-Zitats „Wer Bäume pflanzt, wird den Himmel gewinnen“ begrüßten Festivalleiterin Sissy Thammer und Festivalvorsitzender Christian Germelmann zahlreiche Ehrengäste. Zu ihnen zählten Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, Regierungspräsident Florian Luderschmid und Landrat Florian Wiedemann.
Auch Festspielkinder und junge Künstlerinnen und Künstler des Festivals beteiligten sich aktiv an der Pflanzung. So wurde die Idee der Nachhaltigkeit direkt von der nächsten Generation weitergetragen.
Am Rande des Pflanzfeldes erinnert künftig eine Tafel mit den Namen aller Gönnerinnen und Gönner an die gemeinsame Aktion. Sie steht als sichtbares Zeichen für die Verbundenheit von Kunst, Natur und Gemeinschaft.
Klimaresistente Baumarten für eine grüne Zukunft
Unter der Leitung von Robert Pfeifer, dem Leiter des Stadtgartenamts, wurden ausschließlich klimaresistente Baumarten gesetzt. Dazu gehören Traubeneichen, Stieleichen, Vogelkirschen, Schwarzkiefern, Wildbirnen und Feldahorn. Diese Arten sollen nicht nur den Klimawandel überdauern, sondern auch langfristig das Stadtklima verbessern.
Vor Kurzem wurden auf derselben Fläche – in Zusammenarbeit von Round Table 98 Bayreuth und dem Stadtgartenamt – bereits rund 7.000 Bäume gepflanzt. Das Gebiet liegt südlich des Röhrenseesparks, gegenüber dem Studentenwald, und wird so Schritt für Schritt zu einem grünen Zukunftsraum für Bayreuth.
Ein nachhaltiges Erbe für Bayreuth und die Welt
Mit der Baumpflanzung schlägt das Festival junger Künstler Bayreuth nachhaltig Wurzeln in seiner Heimat – Wurzeln, die sinnbildlich in die Welt hinausreichen. Das Projekt verbindet die künstlerische Botschaft des Festivals mit einem konkreten Beitrag zum Klimaschutz.
So endet das Jubiläumsjahr nicht nur festlich, sondern auch mit einem starken Signal für Frieden, Heimat und eine lebenswerte Zukunft.












Auf der rechten Seite sind Beispiele der neuen, viergeschossigen Wohnhäuser zu sehen – mit schwarzen Solarpaneelen auf dem Dach sowie an der Ost-, West- und Südseite. Von links nach rechts: Roland Pensel, Vorstand der GBW, Uwe Langhammer, Technischer Leiter der GBW, Markus-Patrick Keil, Vorstand der GBW, und Professor Timo Leukefeld, Energieexperte und Konzeptentwickler des neuen Wohngebiets. © Michael Christensen
Ein 67-jähriger Autofahrer übersah beim Abbiegen auf der B303 bei Untersteinach einen entgegenkommenden BMW, wodurch es zum Zusammenstoß mit einer jungen Familie kam. © Polizeiinspektion Stadtsteinach