Zuletzt aktualisiert am

Polizei

„Abkürzung“ endet im Schotterbett: Autofahrerin crasht auf gesperrter B505

Manchmal ist der kürzeste Weg nicht der beste – vor allem, wenn er durch eine Baustelle führt. Eine Autofahrerin wollte das nicht wahrhaben und testete die Geländetauglichkeit ihres Wagens auf der gesperrten B505. Das Ergebnis: ein Blechschaden, der teurer ist als jedes Navi-Update.

Hintergrund der Sperrung

Die Sperrung der B505 ist notwendig, um wichtige Bauarbeiten an einer Brücke durchzuführen. Diese Arbeiten werden voraussichtlich einige Zeit in Anspruch nehmen, weshalb Verkehrsteilnehmer gebeten werden, die ausgeschilderten Umleitungen zu nutzen.

Unfallhergang am frühen Mittwochmorgen

Am frühen Mittwochmorgen, dem 2. April 2025, ereignete sich dann der folgenschwere Unfall. Eine 42-jährige Frau folgte zunächst den Umleitungen und verließ die B505 an der Anschlussstelle Pettstadt. Aus bisher ungeklärter Ursache wendete sie jedoch und fuhr wieder auf die gesperrte Bundesstraße auf.

Missachtung von Verkehrszeichen führt zu schwerem Unfall

Dabei missachtete die Frau offenbar mehrere Verkehrszeichen, die auf die Sperrung hinwiesen. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 80 km/h fuhr sie auf der gesperrten Straße weiter. Als sie die Baustelle an der Brücke erreichte, kam es zum Unfall: Das Auto flog über eine Fahrbahnkante in ein Schotterbett und prallte anschließend gegen das Brückenfundament.

Folgen des Unfalls

  • Das Auto wurde bei dem Aufprall schwer beschädigt.
  • Die 42-jährige Fahrerin erlitt leichte Verletzungen.
  • Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
  • Für die Bergung des Fahrzeugs musste ein Lastwagen Schotter aufschütten.