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Polizei
Aktuell über 200 Betrugsschreiben in Bayern: Auch Franken von der Masche betroffen
von bt-Redaktion
Bayernweit kommt es derzeit vermehrt zu falschen Inkasso-Schreiben. Über 200 davon sind aktuell im Umlauf. Auch eine Geschäftsfrau aus Rothenbeurg ob der Tauber in Mittelfranken war davon betroffen.
Laut eines Berichts von inFranken versuchten Betrüger über ein falsches Inkasso-Schreiben Geld von einer mittelfränkischen Geschäftsfrau ergaunern.
Aktuell seien über 200 solcher Betrugsschreiben in Bayern im Umlauf.
Betrugsmasche betrifft auch Franken
Die Geschäftsfrau aus dem mittelfränkischen Rothenburg ob deR Tauber wurde, so inFranken mit Berufung auf einen Bericht der Polizeiinspektion Rothenburg ob der Tauber vom 4. November 2021, aufgefordert, rund 270 Euro für ein Glücksspiel-Abo zu bezahlen, oder ihre Kontakten in ein Formblatt einzutragen und so das Abo zu kündigen. Einer alten Frau aus dem Landkreis Bayreuth wurde im September von Betrügern Bargeld abgeknöpft.
Die Frau ging anschließend mit dem Schreiben zur Polizei, die dann feststellte, dass bayernweit über 200 solcher Fälle bekannt seien. Dabei hätten der oder die Täter serienweise Inkasso-Schreiben ausgesandt, um so das Geld oder die Kontodaten zu erlangen.
Aufgrund des schnellen Handelns der Frau sei laut inFranken in diesem Fall niemand zu Schaden gekommen. Die Polizei ermittle nun, wer hinter dem Betrugsversuch steckt.