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Aldi, Lidl und Edeka: Preise verdoppeln sich – erstes Produkt wird knapp
Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auch auf die Einkäufe in Deutschland aus. Aldi Süd erklärt schon ein Produkt zur Mangelware. Die Preise werden teurer.
- Lieferschwierigkeiten bei Aldi, Lidl oder Edeka
- Speiseöl wird knapp
- Viele Produkte werden teurer
- Ukraine-Krieg beeinträchtig Einkauf
Zu Beginn der Corona-Pandemie waren in Deutschland Klopapier, Reis und Nudeln Mangelware. Jetzt gibt es wieder leere Regale in Supermärkten oder Discountern. Grund ist der Krieg in der Ukraine. Aldi Süd begrenzt deshalb die Mengen beim Einkauf von Speiseöl.
Lidl, Edeka und ALdi: Produkt wird Mangelware
In den Supermärkten werden die Regale leerer. Denn wegen des Krieges in der Ukraine gibt es Probleme bei der Versorgung in Deutschland. Aktuell wird Speiseöl, besonders Raps- und Sonnenblumenöl knapp. Aldi Süd soll nach Angaben der Lebensmittel Zeitung (LZ) die Abgabe der Öl-Eigenmarke auf vier Flaschen pro Kunden begrenzt haben.
Nach Angaben der LZ gibt es dafür viele Gründe: Corona-Pandemie, schlechte Ernten, höhere Kosten sowie weniger Hersteller. Dazu ist die Ukraine einer der wichtigsten Exporteure von Sonnenblumen- und Rapssaaten für Deutschland.
Hier gibt es die aktuellen Entwicklungen im Krieg in der Ukraine.
Diese Speisen werden in Deutschland teurer
Dadruch wird Speiseöl aktuell deutlich teurer. Im vergangenen Jahr gab es preisgünstiges Öl für unter einen Euro. Aktuell kostet Speiseöl mindestens 1,80 Euro hat Chip.de analysiert.
Nach Recherchen von Focus Online rechnen erste Discounter und Supermärkte bereits mit höheren Preisen bei Nudeln, Reis, Frühstücksflocken, Speiseöl, Marmelade, Schokolade und Senf. Neben Weizen, Raps und Soja exportiert die Ukraine beispielsweise auch Senfsaat nach Europa. Durch den russischen Angriffskrieg kommt es bei der Herstellung zu Engpässen, berichtet Focus Online.