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Verkehr

Autobahn GmbH und Bauamt Bayreuth informieren: Brückenfreigabe in Oberfranken, Straßensperrung im Bereich der A93

Änderungen im Straßenverkehr in der Region: Vollsperrung einer Verbindungsstraße der A93 und Verkehrsfreigabe einer Brücke in Oberfranken.

Zwei Änderungen gibt es für den Verkehr in der Region: Die eine betrifft die A93, in deren Bereich es zu einer Sperrung kommt, die andere ist eine Verkehrsfreigabe einer Brücke in Oberfranken.

Mitgeteilt wurden die Änderungen durch die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Nordbayern Außenstelle Bayreuth sowie das Staatliches Bauamt Bayreuth.

Vollsperrung und Verkehrsfreigabe: Änderungen im Straßenverkehr auf der A93 und in Oberfranken

Aufgrund der Bauwerkssanierung des Überführungsbauwerks über die A93 zwischen Neustadt an der Waldnaab und der St2395 wird die Gemeindeverbindungsstraße „Breiter Weg“ ab Dienstag, 16. August 2022 gesperrt.

Im Zuge der Bauwerksprüfung wurden Schäden auf der Brückenkappe, auf der Fahrbahn sowie an der Abdichtung festgestellt. Für die Instandsetzung des Bauwerks ist eine Vollsperrung der Gemeindeverbindungsstraße „Breiter Weg“ erforderlich. Lesen Sie auch: Großer Wasserrohrbruch mit „heftigem Schaden“ in Bayreuth.




Der Verkehr auf der A93 ist dabei nur temporär betroffen. Die Anschlussstelle Neustadt an der Waldnaab steht weiterhin zur Verfügung. Die Verkehrsteilnehmer, welche auf der St2395 unterwegs sind, werden gebeten, den ausgeschilderten Umleitungsstrecken zu folgen. Die Sperrung dauert bis einschließlich Freitag, 02. Dezember 2022.

Brücke über die Selb für den Verkehr freigegeben

Die Brücke über die Selb in Selb im Zuge der Staatsstraße 2178 wurde statisch überprüft und kann wieder für den Verkehr freigegeben werden. Schwertransporte dürfen jedoch die Brücke nicht passieren und werden über andere Strecken umgeleitet.

An dem Bauwerk wurde Ende Juni 2022 eine turnusmäßige Bauwerksprüfung nach DIN 1076 durchgeführt. Bei der Prüfung wurden Schäden in einem Teilbereich des Überbaues festgestellt, weshalb die Brücke halbseitig gesperrt werden musste.

Das Bauwerk soll im Jahre 2024 durch einen Neubau ersetzt werden. Eine Instandsetzung ist aufgrund der vorhandenen Bauwerksschäden nicht mehr wirtschaftlich. In den nächsten Monaten bzw. im nächsten Jahr werden Vermessungsarbeiten, Baugrund- und Materialuntersuchungen durchgeführt, um die wasserrechtliche Genehmigung, die Entwurfsplanung sowie die Ausschreibungsunterlagen zu erstellen.