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Autobahndirektion in Bayreuth bekommt neues Gebäude in der Altstadt
Auf einem ehemaligen Lagerplatz der Stadtwerke entsteht nun ein neues Gebäude. Schon Ende kommenden Jahres sollen 115 Mitarbeitende der Autobahndirektion hier einziehen.
3000 qm groß soll das Gebäude werden, das auf dem bisher unscheinbaren Gelände in der Bayreuther Spitzwegstraße geplant ist. Das Gelände, auf dem die Autobahndirektion einziehen wird, ist bisher in der Altstadt hinter der Spielvereinigung Bayreuth Vielen gar nicht aufgefallen. Nun haben die Stadtwerke das Gelände an einen privaten Investor verkauft. Die Stadtwerke planen ja derzeit einen Neubau an ganz anderer Stelle.
Erfahrener Investor
Peter Schnurrer ist nicht unerfahren was Imobilieninvestitionen angeht. Er wird das Gebäude für die Autobahndirektion bauen. Mit Architekt Max Küfner von RK next Architekten hat er einen ebenso erfahrenen Planer an der Seite. Küfner erzählt von zwei geplanten Atrien, durch die das Gebäude quasi lichtdurchflutet sein soll. Außerdem sind offene Kommunikationsräume geplant, die modernes Arbeiten ermöglichen.
Bereits Ende 2025 soll der Bau bezugsfertig sein. Rainer Pirner und Thomas Pfeifer von der Autobahndirektion freuen sich darauf. Das Gelände ist eingebettet in viel grün, der Radweg führt direkt an dem Areal vorbei und auch für Autofahrer ist gesorgt: 70 Parkplätze werden gebaut. Eine Photovoltaikanlage und Ladesäulen für Fahrrad und Auto sind selbstverständlich.
Grund für den Umzug: Kündigung
Der Umzug der Autobahndirektion Nordbayern in Bayreuth war nötig, weil das bisherige Gebäude am Wittelsbacher Ring anderweitig gebraucht wird. Der Freistaat Bayern als Eigentümer des Gebäudes hat Eigenbedarf angemeldet. Schon dort war die Autobahndirektion nur Mieterin. Das bleibt auch weiterhin so. Nun aber in einem neuen und hoffentlich schönen Gebäude. “Ich freue mich sehr, dass die Autobahndirektion am Standort Bayreuth festhält. In den nächsten Jahren sind einige Arbeiten rund um unsere Autobahnen notwendig. Es ist ein großes Glück, wenn man Experten direkt vor Ort sitzen hat,” so Oberbürgermeister Thomas Ebersberger.
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