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Coronavirus

Bayerisches Kabinett: Corona-Lockerungen haben vorerst keine Priorität

Am Dienstag (08. März 2022) trat die bayerische Landesregierung zu einer Pressekonferenz zusammen. Auch Corona war dabei ein Thema.

Nicht nur der Krieg in der Ukraine war Thema der Kabinettssitzung der bayerischen Landesregierung am Dienstag, 08. März 2022.

Auch die aktuelle Corona-Situation ist im Fokus der Politiker. Doch weitere Neuerungen der Regeln sind vorerst keine geplant.

Basisschutzmaßnahmen bleiben auch nach dem 20. März 2022 in Bayern erhalten

Ab 20. März 2022 sollen die “tiefgreifenden Schutzmaßnahmen” wegfallen. Dazu gehören beispielsweise die Zugangsbeschränkungen zu bestimmten Einrichtungen oder Veranstaltungen. Auch endet die Pflicht der Arbeitgeber, Home-Office anzubieten. “Basisschutzmaßnahmen” wie die Maskenpflicht in Innenräumen sollen allerdings weiterhin gelten.

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Lockerungen in Schulen ab Ostern möglich

Zur genauen Umsetzung der Basisschutzmaßnahmen wollte sich Staatskanzlei-Chef Florian Herrmann (CSU) nicht konkret äußern. Man wolle derzeit keine Maßnahmen beschließen, die unter Umständen in zehn Tagen, wenn die Schutzmaßnahmen fielen, revidiert und einer neuen Infektionslage angepasst werden müssten. Des Weiteren machte Herrmann klar, dass der Bund in der Pflicht sei, gesetzliche Vorgaben zu schaffen.

Kultusminister Michael Piazolo (FW) stellte eine Lockerung für Grundschüler ab Ostern in Aussicht. Ab dann sollen beispielsweise gemeinsame Ausflüge und Gesangstunden wieder möglich sein.