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Verkehr

Regionalauschuss Bayreuth: So soll Bayreuth für junge Gründer attraktiv werden

Am Donnerstag, 2. Juni 2022, tagt im Bayreuther Rathaus der Regionalausschuss. Thema ist auch der Umbau an der Erlanger Straße.

Am Donnerstag, 2. Juni 2022, traf sich im Bayreuther Rathaus der Regionalauschuss, um über die Belange von Stadt und Landkreis zu beraten.

Mit dabei waren neben Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (CSU) auch der Bayreuther Landrat Florian Wiedemann (FW) sowie weitere Vertreter des Bayreuther Landratsamts.

Gründerzentrum soll Wirtschaft im Kreis Bayreuth ankurbeln

Vertreter von Stadt und Landkreis Bayreuth trafen sich am Donnerstag, 2. Juni 2022, am Bahnhof in Bayreuth, um die gemeinsamen Belange zu besprechen. Landrat Florian Wiedemann (FW) und Bayreuths Stadtoberhaupt Thomas Ebersberger (CSU) eröffneten gemeinsam die Sitzung.

Besonders stolz zeigten sich die Anwesenden vom geplanten Regionalen Gründer- und Informationszentrum (RIZ), welches auf dem Campus der Rechtswissenschaften der Uni Bayreuth entstehen soll. Hier soll ein Knotenpunkt entstehen, an dem sich Start-Ups gründen, vernetzten und austauschen können. “Natürlich werden smarte Geschäftsideen hier von uns unterstützt – etwa bei der Suche von Fachkräften oder Gewerbeflächen. Schließlich sollen so Arbeitsplätze in Bayreuth entstehen und Gewerbesteuern generiert.

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Verkehrsumgestaltung der Erlanger Straße wird fortgesetzt

Auch die Verkehrsumgestaltung der Erlanger Straße und Bismarck-Straße war Thema im Rathaus. Die Stadt setzte das Gremium darüber in Kenntnis, dass das Bebauungsplanverfahren eingeleitet wurde. “Die Kurve muss entschärft werden”, sagte Ebersberger im Hinblick auf die tragischen Unfälle, die sich dort bereits ereigneten. Doch auch wenn man den Fahrradfahrern mehr Platz einräumen wolle, so dürften auch die Fußgänger nicht zu kurz kommen, so Ebersberger.

Auch soll eine barrierefreie Bushaltestelle entstehen. Damit wolle man in letzter Konsequenz eine “Aufwertung des öffentlichen Raums” anstreben. Doch durch die geplanten Änderungen sollen die Flächen für Autos weniger werden. Ebenso sollen Flächen entsiegelt werden, welche nicht als Verkehrsflächen benötigt werden. Die weitere Planung des Projekts wurde vom Gremium zur Kenntnis genommen.