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Sport
Bayreuth wird Host Town: Special Olympic World Games kommen in die Stadt
von bt-Redaktion
Die Stadt Bayreuth wird einer der Host Town-Gastgeber für die Special Olympic World Games 2023 in Berlin. Tausende Athleten treten in 26 Sportarten an.
Vom 17. bis 25. Juni finden 2023 in Berlin die Special Olympic World Games. Damit findet die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung das erste Mal in Deutschland statt.
Tausende Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung treten miteinander in 26 Sportarten an.
Bayreuth: Delegation des Sportevents kommt in die Stadt
Die internationalen Sportler der 170 Delegationen werden nach Angaben der Stadt Bayreuth in Deutschland auf eine besondere Art willkommen geheißen werden. Jede Delegation erhält eine Gastgeberstadt. In diesen Host Towns ist ein viertägiger Aufenthalt vom 11. bis 14. Juni 2023 für die jeweiligen Delegationen geplant. Es wird ein Programm nach deren Vorstellungen und lokalen Gegebenheiten gestaltet. Bayreuth wurde als Host Town unter den mehr als 200 Kommunen, die sich beworben haben, ausgewählt.
Oberbürgermeister Thomas Ebersberger sei stolz, dass Bayreuth 2023 Gastgeberstadt bei den Special Olympics World Games mit so vielseitigen Disziplinen sein darf. „So wird Bayreuth ein Teil der internationalen, inklusiven Sport-Familie sein. Wir freuen uns auf ein buntes Fest des Sports – für mehr Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung“, begründet er seinen Stolz. Im Zuge ihres Aufenthalts in Bayreuth werde laut der Stadt ein abwechslungsreiches, kulturelles und sportliches Programm für die Athleten geboten. Bayreuth könne ihnen durch seine modernen Wettkampfstätten viel sportlich bieten.
Jahrelanges Engagement der Stadt Bayreuth: Teilhabe durch Sport
Seit vielen Jahren arbeitet Bayreuth an einer gemeinsamen, vielfältigen, gleichberechtigten Gesellschaft, heißt es in der Pressemitteilung. Die Zielsetzungen der inklusiven Stadtentwicklungspolitik finde sich im Aktionsplan Inklusion wieder, für dessen Umsetzung seit 2019 die Fachstelle Inklusion zuständig ist. Schwerpunkte dieses Plans sind die Bereiche Sport, Kultur und Freizeit. Für Ebersberger helfe die Teilnahme als Host Town bei den Bemühungen um mehr Sensibilisierung für die Belange behinderter Menschen, um mehr inklusive Sportangebote und Vernetzung.
„Sie hilft uns dabei, bestehende Projekte stärker ins Rampenlicht der öffentlichen Wahrnehmung zu bringen und nachhaltig die Umsetzung inklusiver Strukturen weiter auszubauen sowie zu stärken“, erklärt der Oberbürgermeister die Vorzüge des Events. Viele Mitbürger kennen die Special Olympics noch nicht. Durch die Teilnahme wollen sie die Gesellschaft verstärkt für das Thema Inklusion sensibilisieren.
