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Zugverspätung

Polizeieinsatz im Zug in Oberfranken: Unangenehme Überraschung für Passagiere mit Ziel Bayreuth

Am Mittwoch (29. Juni 2022) kam es zu einer großen Verspätung eines Zuges nach Bayreuth. Der Grund: Die Polizei wurde zu einem Zug gerufen.

Am Mittwochvormittag (29. Juni 2022) kam es kurzfristig zu einer großen Verspätung eines Zuges mit Fahrziel Bayreuth.

Der Grund: Eine renitente Schwarzfahrerin im Zug. Die Polizei wurde zur Verstärkung in den Zug im Landkreis Lichtenfels gerufen.

Zugverspätung in Bayreuth wegen Polizeieinsatz

Am Bahnhof in Bayreuth wurde am Mittwochvormittag (29. Juni 2022) über Lautsprecher ein Zug mit großer Verspätung angekündigt. In der Agilis von Coburg nach Bayreuth kam es unterwegs zu einem Zwischenfall mit einer aggressiven Passagierin. Das bestätigte ein Sprecher der Bundespolizei dem bt. Lesen Sie auch: Drei Tage zuvor ging ein Obdachloser in einem Zug nach Bayreuth auf einen jungen Mann los.




“Wegen Polizeieinsatz im Zug erreicht die Regionalbahn aus Coburg Bayreuth heute voraussichtlich 40 Minuten später”, wurden die Fahrgäste am Mittwochvormittag gegen 9:45 Uhr informiert. Was war passiert? Eine Frau wurde in der Agilis von Coburg nach Bayreuth ohne gültigen Fahrschein angetroffen. Die Schwarzfahrerin habe sich laut eines Sprechers der Bundespolizei Würzburg “extrem uneinsichtig” gezeigt. Noch während der Kontrolle habe die Frau angefangen, das Zugpersonal zu bepöbeln. Beamte der Bundespolizei wurden schließlich zur Verstärkung angefordert.

Landkreis Lichtenfels: Pöbelnde Frau muss Zug in Richtung Bayreuth verlassen

Laut des Polizeisprechers habe die Frau dann in Mainroth (Gemeinde Burgkunstadt) im Landkreis Lichtenfels die Bahn verlassen müssen. Bis der Sachverhalt geklärt war entstanden eben jene rund 40 Minuten Verspätung. Die Agilis konnte anschließend ihre Fahrt in Richtung Bayreuth fortsetzen. Lesen Sie auch: Eine Woche zuvor mussten 460 Passagiere aus einem ICE in Oberfranken evakuiert werden.