Bayreuther Schulen sollen sauberer werden

Am 27. November 2024 hat der Bayreuther Stadtrat einstimmig einem Antrag der Stadtratsfraktion Junges Bayreuth (JB) zugestimmt, der auf eine bessere Reinigungsqualität an Schulen abzielt.

Immer wieder gab es Beschwerden

Die Fraktion und schließlich auch die Stadt gehen damit auf zahlreiche Beschwerden der letzten Zeit ein. Bereits der Haupt- und Finanzausschuss hatte dem Vorschlag zugestimmt. Der im September eingebrachte Antrag der JB-Fraktion verfolgt das Ziel, die Abhängigkeit von externen Reinigungsfirmen zu reduzieren und gleichzeitig die Reinigungsstandards an Schulen zu erhöhen.

„Ich freue mich, dass unsere Anregungen in der Verwaltung auf offene Ohren gestoßen sind“, erklärte Christopher Süss, Fraktionsvorsitzender von Junges Bayreuth. Der Beschluss sei ein wichtiger Schritt, um die Bedingungen an Bayreuther Schulen zu verbessern.

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Umsetzung an drei Schulen geplant

Die neuen Stellen sollen ab dem Schuljahr 2025/2026 an drei Schulen mit besonders gravierenden Reinigungsmängeln besetzt werden: der Luitpoldschule, der Lerchenbühlschule und der Jean-Paul-Schule.

In der Vergangenheit mussten hier immer wieder kurzfristig städtische Reinigungskräfte einspringen, um Mängel der Fremdfirmen auszugleichen. „Unser Ziel war es nie, alle Fremdfirmen zu ersetzen, sondern ein verlässliches, flexibles Reinigungsteam aufzubauen“, betonte Stefan Schuh, Dritter Bürgermeister und JB-Stadtrat.

Verbesserungen für die Schulgemeinschaft

Der Antrag der JB-Fraktion griff zahlreiche Beschwerden über die Qualität der externen Reinigung auf. Laut Schulverwaltung sei städtisches Personal oft nicht nur effektiver, sondern auch besser auf die Bedürfnisse der Schulgemeinschaft abgestimmt.

„Es geht um ein sauberes Umfeld für Schüler und Lehrer“, so Süss weiter. „Die Stadt muss ihrer Verantwortung gerecht werden und die nötigen Voraussetzungen schaffen.“

Langfristiges Ziel: Kontinuierliche Qualitätskontrolle

Die Fraktion sieht den einstimmigen Beschluss als wichtigen Erfolg und kündigte an, die Umsetzung genau zu beobachten. „Wir werden sicherstellen, dass die Bedürfnisse der Schulen weiterhin im Fokus stehen“, so Süss abschließend.