Berufsschüler nach gefährlicher Körperverletzung in Psychiatrie

Verbaler Streit eskaliert zu tätlichem Angriff

Gegen 9:15 Uhr entwickelte sich in einem Klassenzimmer der Berufsschule ein zunächst verbaler Streit zwischen zwei Schülern syrischer Staatsangehörigkeit. Die Situation spitzte sich zu, als ein 19-jähriger Schüler seinen Kontrahenten mit einem Tafellineal attackierte. Mitschüler und Lehrkräfte griffen umgehend ein und konnten die beiden jungen Männer trennen, wodurch die Situation vorübergehend beruhigt schien.

Angreifer in psychischem Ausnahmezustand – Festnahme durch Polizei

Trotz der Intervention suchte der Angreifer kurze Zeit später erneut die Konfrontation. Daraufhin schritten Beamte der Polizei Pegnitz ein und nahmen den Schüler fest. Nach ersten Einschätzungen befand sich der junge Mann in einem psychischen Ausnahmezustand. Er wurde umgehend in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, um die notwendige Betreuung zu erhalten.

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Mehrere Leichtverletzte bei Schlichtungsversuch

Durch das beherzte Einschreiten von Mitschülern und Lehrkräften, die den Streit schlichten wollten, erlitten drei Mitschüler und ein Lehrer leichte Verletzungen. Diese äußerten sich in Form von Kratzern und Schürfwunden. Auch der angegriffene Schüler wies oberflächliche Verletzungen auf. Der Rettungsdienst war vor Ort, versorgte die Betroffenen und brachte sie vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus. Nach ambulanter Behandlung konnten alle Beteiligten die Klinik wieder verlassen.

Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung

Die Polizei Pegnitz hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Gegen den 19-jährigen Angreifer wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung sind Gegenstand der laufenden Untersuchungen.