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Beschlussvorlage für Corona-Gipfel liegt vor: Enden alle Corona-Regeln im März?

Am Mittwoch, 16. Februar, treten die Ministerpräsidenten erneut zusammen. Könnte es schon bald neue Lockerungen geben?

  • Bund-Länder-Gipfel am Mittwoch, 16. Februar 2022
  • Corona-Lockerungen geplant
  • Beschlussvorlage mit Stufenplan liegt vor
  • Kommt der Freedom Day?

Am Mittwoch, 16. Februar 2022, findet die nächste Ministerpräsidentenkonferenz statt, auf der die Entscheidungsträger über das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Corona-Pandemie beraten und abstimmen wollen.

Die Teilnehmer haben gemeinsam eine Beschlussvorlage ausgearbeitet. Darin heißt es laut einem Bericht der Bild: “Bis zum kalendarischen Frühjahrsbeginn am 20. März 2022 sollen die weitreichenden Einschränkungen des gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens schrittweise zurückgenommen werden.”

Bund-Länder-Treffen: Regeln für private Feste sollen gelockert werden

Ein erster Schritt solcher Lockerungen könnte die Regelungen für private Feiern betreffen. Aktuell ist für derartige Zusammenkünfte eine Obergrenze von 10 Personen vorgesehen. Im Raum steht die Idee, die Grenze auf 20 Personen anzuheben.

Allerdings wird die genaue Zahl am Mittwoch nochmals diskutiert, heißt es in der Bild. Außerdem könnten die Kontrollen im Einzelhandel bundesweit entfallen. Erst kürzlich war die Sperrstunde für bayerische Gastronomen gelockert worden.

Discos sollen unter Auflagen wieder öffnen dürfen

Geplant sind weiterhin Lockerungen ab dem 04. März 2022. Davon profitieren sollen hier insbesondere Gastronomie-Betriebe, in denen künftig nur noch 3G gelten soll sowie Clubs und Discotheken, denen die Öffnung unter 2G-Plus-Auflagen gewährt werden soll. Die Regeln für den Einlass von Zuschauern auf Sportveranstaltungen sollen ebenfalls gelockert werden.

Ein weiterer Lockerungsschritt ist für den 20. März 2022 vorgesehen. Ab dann soll beispielsweise die Verpflichtung für Arbeitgeber, Arbeit aus dem Home-Office anzubieten, enden. Die Pflicht zum Tragen von Schutzmasken werde jedoch vorerst bestehen bleiben, heißt es in der Beschlussvorlage.