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Nach Raubüberfall in Weismain: Polizei veröffentlicht Foto
von bt-Redaktion
Bei einem Überfall in Weismain im Juni hat ein Täter eine Frau gefesselt und Wertsachen gestohlen. Nun hat die Polizei Aufnahmen einer Überwachungskamera veröffentlicht und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Nach dem Raubüberfall am 12. Juni 2025 in einem Mehrfamilienhaus in Weismain veröffentlichen die Ermittler der Kriminalpolizei Coburg nun ein Bild aus einer Überwachungskamera.
Dreister Überfall am Morgen
Der Überfall ereignete sich gegen 7:30 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Burgkunstadter Straße in Weismain. Der mutmaßliche Räuber drang nach Polizeiangaben in eine Wohnung ein, wo er auf die Bewohnerin traf. Er fesselte die Frau und durchsuchte anschließend die Wohnung nach Wertsachen. Nach der Tat flüchtete der Unbekannte in unbekannte Richtung.
Opfer erleidet Schock, bleibt aber unverletzt
Die betroffene Bewohnerin konnte sich nach der Flucht des Täters selbst befreien. Sie verständigte daraufhin Angehörige, die umgehend die Polizei informierten. Glücklicherweise hatte die Dame keine körperlichen Verletzungen, erlitt jedoch einen Schock.
Polizei veröffentlicht Überwachungskamera-Bild
Wenige Minuten nach der Tat filmte eine Überwachungskamera auf einem nahegelegenen Parkplatz einen unbekannten Mann mit Handschuhen, der sich vom Mehrfamilienhaus entfernt. Ob es sich dabei um den Täter handelt, ist laut Polizei derzeit unklar.
Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem abgebildeten Mann geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Coburg unter der Telefonnummer 09561/645-0 zu melden.
Täterbeschreibung aus dem Juni: So soll der Räuber aussehen
Die Kriminalpolizei Coburg hat im Juni nach dem Überfall eine detaillierte Beschreibung des flüchtigen Täters veröffentlicht. Der Mann wird dort wie folgt beschrieben:
- Größe: Zwischen 170 und 180 Zentimeter
- Kleidung: Dunkel gekleidet
- Maskierung: Trug eine weiße Maske, die einer FFP2-Maske ähnelte
- Kopfbedeckung: Eine dunkle oder schwarze Kopfbedeckung, die oben spitz zulief












Schießerei am Grenzübergang Schirnding @NEWS5 / Stephan Fricke
Symbolbild: Pixabay