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Frühling in Oberfranken

Blühende Kirschbäume in der Fränkischen Schweiz

Die Kirschbäume der Fränkischen Schweiz zeigen ihre Frühlingsblüten. Seit heute bis voraussichtlich Anfang Mai.

Etwa 200.000 Kirschbäume, verteilt auf 2.500 Hektar, machen die Fränkische Schweiz zu einer der größten geschlossenen Kirschanbaugebiete Deutschlands. Wie jeden Frühling soll sich die Region in ein weißes Blütenmeer verwandeln.

Saisonstart

Auf der Suche nach dem optimalen Ausflugserlebnis sprach das bt mit Sonja Liebel von der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz über die Kirschblütensaison. “Es geht gerade mit den Blüten los”, berichtet die Tourismus-Kennerin und verweist auf die Website der Zentrale. “Wir haben unser Barometer erst heute auf “Blüte” gestellt”. Mit ihrem Online-Blütenbarometer zeigt die Fränkische Schweiz ab Anfang April den derzeitigen Stand ihrer Kirschbäume im Internet.

“Die Vollblüte sollten wir in ein paar Tagen erreichen, wenn´s wärmer wird”, vermutet Liebel. Der genaue Zeitpunkt des Blühens sei hierbei nicht nur an die Jahreszeit gebunden, sondern auch stark witterungsabhängig. Lesen Sie auch: Bayreuth eröffnet eine neue Gartenanlage.




Walberlas Kirschen

Als Besuchsort für das Kirschblüten-Schauen empfiehlt die Tourismus-Kennerin die Gegend rund ums “Walberla” (Berg Ehrenbürg). Bei Pretzfeld gibt es sogar einen spezifischen Kirschenlehrpfad, der besonders während der Blütensaison sehenswert sei.

Wanderer und Naturliebhaber können dort auf etwa neun Kilometern, entlang der Kirschgärten, Wissenswertes über den Kirschanbau, die Natur und Geschichte der Fränkischen Schweiz erfahren.

Für das Kirschblüten-Schauen selbst sollte man aber lieber keine Zeit verlieren. “Witterungsabhängig geht das circa zwei Wochen”, schätzt Tourismus-Kennerin Liebel. “Vermutlich bis Anfang Mai, weil´s dieses Jahr spät mit den Blüten anfing”.