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Corona
Booster-Impfung und ihre Nebenwirkungen: Diese Effekte können laut Stiko auftreten
Die Ständige Impfkomission empfiehlt eine Aufrischungsimpfung sechs Monate nach der Zweitimpfung. Was bedeutet das für die Gesundheit?
Die Stiko empfiehlt eine Booster-Impfung für jeden ab 18 Jahren. Der Termin der Zweitimpfung sollte dabei sechs Monate oder länger zurück liegen. Erfolgt die Auffrischung allerdings zu früh, sei nicht mit Immunschutz zu rechnen.
Booster-Impfung: Diese seltenen Nebenwirkungen können auftreten
Nebenwirkungen von Booster-Impfung: Die kurzfristigen Nebenwirkungen bei den Impfstoffen von BionTech oder Moderna treten meist nach ein bis zwei Tagen auf und klingen schnell wieder ab. Gewöhnlich besteht der Zustand der Trägheit nicht länger als drei Tage. Das geht aus Daten hervor, die dem Paul-Ehrlich-Institut gemeldet wurden.
Der Großteil der geimpften Personen bemerkt nach der Impfung allerdings keine Nebenwirkungen. Lesen Sie auch: Für Geboosterte soll bei 2G-Plus demnächst die Testpflicht wegfallen.
Sowohl bei den Impfstoffen von BionTech als auch bei denen von Moderna gehören Schmerzen an der Einstichstelle und eine gewisse Trägheit zu den häufigsten Nebenwirkungen. Etwa ein Drittel der BionTech-Geimpften sind kurze Zeit nach der Impfung laut Stiko von Gliederschmerzen und Schüttelfrost betroffen. Ein Fünftel der Moderne-Geimpften beklagt Übelkeit oder Erbrechen als kurzfristige Nebenwirkung.
Booster-Impfung: Langzeitfolgen eher unwahrscheinlich
Auch in Bayreuth soll mit besonderen Aktionen das Boostern erleichtert werden. Doch immer wieder äußern Impfskeptiker Sorge, mögliche Langzeitfolgen der Impfungen seien noch nicht ausreichend untersucht, um zuverlässige Aussagen treffen zu können. Jedoch sind die Impfstoffe sogar außergewöhnlich gut untersucht. Laut Stiko können seltene Nebenwirkungen der Impfung bedeutend schneller erkannt werden, da bereits Millionen Menschen weltweit ein Präparat erhalten hätten und der Wissenschaft eine entsprechende Fülle an Daten vorläge.