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Coronavirus
Corona-Kontrollen in Oberfranken: Polizei kontrolliert Grenze zu Tschechien
An den oberfränkischen Grenzen zu Tschechien wird nun kontrolliert, wer sich an die Corona-Regeln hält. Das hat die Polizei dabei entdeckt.
Bereits seit mehreren Wochen sind die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb im Einsatz gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Durch verstärkte stichprobenartige Kontrollen, insbesondere von Grenzpendlern und Reisenden aus Tschechien, wird die Einhaltung der geltenden pandemiebedingten Vorschriften überwacht.
Coronavirus an der Grenze zu Tschechien
So muss jeder der aus Tschechien nach Deutschland einreist einen negativen Coronatest, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, vorlegen.
Im Zuge dessen führte die Grenzpolizeiinspektion Selb vergangenen Freitag (5. Februar 2021) eine Schwerpunktaktion durch. Der Fokus lag hierbei auf den auf den beiden Grenzbereichen im Landkreis Wunsiedel – Schirnding und Selb.
Im Ergebnis wurden erfreulicherweise bei den zahlreichen mobilen Kontrollen seitens der Fahnder keinerlei Verstöße gegen die pandemiebedingten Vorschriften festgestellt; alle kontrollierten Personen konnten einen negativen Coronatest vorweisen, teilt die Polizei mit.
Selb: Eine Straftat aufgedeckt
Ergänzend zu dieser positiven Bilanz hinsichtlich der Einhaltung der Corona-Bestimmungen wurde zudem noch eine Straftat aufgedeckt. So fanden die Beamten im Pkw eines 52-jährigen Tschechen einen verbotenen, als Taschenlampe getarnten, Elektroschocker und stellten diesen sicher. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Redaktion