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Unterhaltung

DAZN: Preisschock für Zuschauer ab Februar 2022

Fast zwei Jahre Corona scheinen auch an den Streamingdiensten nicht spurlos vorbeigegangen zu sein. DAZN erhöht jetzt drastisch seine Preise.

Dass Anbieter von Streamingdiensten wie Netflix, Sky und DAZN hin und wieder ihre Preise erhöhen, scheint ganz normal. Aber für dieses Jahr erhöhen einige der Unterhaltungsanbieter ihre Preise drastisch.

Ausbleibende Zuschauerzahlen und gestiegene Kosten für die Produktion der Inhalte scheinen Gründe dafür zu sein.

Preis steigt drastisch: Sport kostet bald doppelt so viel

Einer der etabliertesten Anbieter für Sportevents ist DAZN. Besonders aufgefallen sind sie letztes Jahr dadurch, dass sie sich die Exklusivrechte der Ausstrahlung der Champions League in Deutschland für die meisten Spiele gesichert haben. Dass ein solcher Deal viel Geld kostet, liegt nahe, aber die Preiserhöhung seitens DAZN ab dem 1. Februar 2022 scheint drastisch. Das Bundesligaangebot auf der Plattform ist noch eher kompakt. Über den besten Bundesligaspieler aller Zeiten hat sich das bt bereits den Kopf zerbrochen.

Für alle Neukunden kostet das monatliche Abo ab Anfang Februar 29,99 Euro statt der früheren 14,99 Euro. Dasselbe gilt für Altkunden, die ihr Abonnement pausiert hatten und nach dem 1. Februar 2022 wieder reaktivieren. Der Preis des Jahresabos steigt auf 274,99 Euro, DAZN bietet aber das erste Mal die Möglichkeit an, das Paket in monatlichen Raten von 24,99 Euro abzustottern.

Verschnaufpause für Bestandskunden: DAZN gibt treuen Zuschauern Gnadenfrist

Vorerst nichts ändert sich für Bestandskunden des Streamingdienstes. Sie können bis zum 31. Juli 2022 zum alten Preis streamen. Damit können sie unter anderem noch das Champions League Finale 2022 zu bestehenden Konditionen ansehen. Auch bei der Reaktivierung ihres Kontos können sich Kunden noch bis zum 31. Januar den monatlichen Preis von 14,99 Euro bis Ende Juli 2022 sichern. Nutzer, die einen Jahresvertrag für 149,99 Euro abgeschlossen haben, können auch für den Moment aufatmen. Für sie ändert sich bis Juli ebenfalls nichts.