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Erstes Großraumtaxi in Bayreuth mit Corona-Schutz

Der Bayreuther Taxiunternehmer Rudolf Schröder hat jetzt einen Mercedes Vito mit einer professionellen Sicherheits-Trennwand zum Schutz vor Infektionskrankheiten nachgerüstet.

Der Bayreuther Taxiunternehmer Rudolf Schröder hat jetzt einen Mercedes Vito mit einer professionellen Sicherheits-Trennwand zum Schutz vor Infektionskrankheiten nachgerüstet. Er möchte damit seiner Verantwortung gegenüber den Fahrgästen gerecht werden.

Trennwand aus Acrylglas

Rudolf Schröder möchte dadurch vor allem auch den älteren Risikopatienten in einem geschützten abgetrennten Fahrgastbereich einen besseren Schutz vor Ansteckung bieten. Die Trennwand besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit integriertem Fenster aus bruchsicherem Acrylglas und soll nach Angaben des Herstellers einen sehr hohen Schutz vor der Tröpfcheninfektion durch Husten und Niesen bieten. Die direkt hinter der Wand befindliche Sitzreihe wurde stillgelegt. Somit beträgt der Abstand zwischen Fahrer und Fahrgast knapp 2 Meter. Die Schutzzelle und alle Griffe und Gurte werden nach jeder Fahrt desinfiziert.

Die Trennwand ist aus Acrylglas. Foto: Taxi Schröder

Zahlung mit ec-Karte möglich

Schröder bemüht sich zur Zeit auch bei regionalen Herstellern um einfache Mund- Nasen-Textilmasken und möchte diese dann zum Selbstkostenpreis seinen Fahrgästen anbieten. In diesem Taxi wird auch empfohlen, nach Möglichkeit mit ec- oder Kreditkarten zu bezahlen. Der Fahrpreis wird normal nach dem Taxitarif berechnet. Taxi-Schröder wurde im April 1984 gegründet und ist mit 36 Betriebsjahren damit das älteste der 17 Bayreuther Taxiunternehmen.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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